Wiener Krypto-Firma Bitpanda will jetzt beruhigen: Alles sei sicher
Überraschende Nachricht von den Chefs und Gründern des Wiener Krypto-Unternehmens bitpanda, das bereits eine Milliarden-Bewertung hatte: Nach dem Kollaps der Krypto-Börse FTX sei bei bitpanda trotzdem “alles safe”.
Die aktuellen News über den Finanzkollaps der bekannten Krypto-Börse FTX und die Diskussionen besorgter Anleger zwingen die Gründer des österreichischen Krypto-Unternehmns bitpanda offenbar zu einer Stellungnahme: Auf ihrer Homepage stellen die bitpanda-Bosse klar, dass die Kunden nichts zu befürchten hätten – auch wenn sich jetzt die negativen Nachrichten über Bitcoin & Co. häufen würden.
So schreiben die bitpanda-Betreiber, die erst kürzlich 270 der etwa 1000 Mitarbeiter gekündigt haben: “Unserer Ruf als Branche hat gelitten. Das muss jetzt aufhören. Die Kryptoindustrie besteht aus Innovatoren. Das zieht Menschen an, die glauben, dass Technologie die Macht hat, die Welt zu verändern. Es zieht Menschen an, die mit dieser Technologie neue Unternehmen aufbauen wollen. Es zieht auch Menschen an, die bereit sind, schnell und locker mit den Regeln zu spielen und sich mit gesundem Menschenverstand als Parodie dessen zu präsentieren, was ihrer Meinung nach ein Krypto-Pionier sein sollte.”
bitpanda verspricht: "Wir werden das durchstehen"
Und die bitpanda-Chefs appellieren an ihre Kunden: “Krypto-Investoren. Hört auf, Bullshit zu vertrauen, hört auf, Bling zu vertrauen, und hört auf, dem Hype zu folgen. Dies ist kein Spiel, das ist Ihr Geld. Hören Sie auf, diese Leute damit davonkommen zu lassen. Wählen Sie ein Unternehmen aus, das Sie kennen, wählen Sie ein Unternehmen aus, dem Sie vertrauen, wählen Sie ein Unternehmen aus, das reguliert ist. Und noch besser, wählen Sie eines aus, das lokal reguliert ist.”
Am Schluss des Statements kommt noch eine Durchhalte-Parole: “Wir haben bitpanda gegründet, weil wir an digitale Assets glauben. Wir wissen, dass sie in der Zukunft des Finanzwesens eine zentrale Rolle spielen. Wir sind die am stärksten regulierte Plattform in Europa, mit den meisten Lizenzen, unsere Infrastruktur ist stabil und wir bieten sie anderen Fintechs und Banken an. Unsere Benutzergelder sind sicher und wir bleiben online. Wir sind hier, wenn Sie uns brauchen. Wir werden das durchstehen. Wir sind langfristig dabei!”
Die Aussage “Wir sind hier, wenn sie uns brauchen” kann vom eXXpress allerdings nicht bestätigt werden – trotz mehrmaliger Anfragen war seit Anfang Juli niemand von bitpanda bereit, aktuelle Fragen zu beantworten.
Kommentare
JA JA, ALLES SAFE 🙄🙄🙄🙄🙄🙄….. WENN DER STEUERZAHLER WIEDER FÜR ALLES AUFKOMMEN DARF UND MUSS….. 🤮🤮🤮🤮🤮….. WAS FÜR RA.. EN
Hab vor allem schlechte Erfahrungen mit Bitpanda. Beim Einzahlen kein Problem, aber dann beim Auszahlen wird Geld wegen fehlendem Mittelherkunfsnachweis zurück gehalten. Kein Telefonsupport und bausteinartige Antworten per Mail. Mein Geld möchte ich nicht mehr in solchen Händen wissen.
Der hype ist vorbei, seht alle zu das ihr diesen Kryptokack loswerdet
Kein Mitleid mit den Hütchenspielern. Es ist wie bei den “Pyramidenspielen”, die Spitze wird reich und der Rest schmiert ab. Dann schon lieber das gelbe Edelmetall unterm Polster, das ist zwar auch kaum bis nicht gewinnbringend aber zumindest nicht weg, wenn alles zusammenkracht……
Alle Zeichen deuten auf eine galoppierende big Pandamie, der crash-Virus ist losgelassen!
das Statement: *Alles ist sicher* klingt für mich wie die Ruhe vor dem Sturm (der ja schon begonnen hat) – und wenig vertrauenerweckend.
das Statement: *Alles ist sicher* klingt für mich wie die Ruhe vor dem Sturm, der ja schon begonnen hat – und wenig vertrauenerweckend.
Dafür gibts nach 222 Prüftagen das ALMA-Gütesiegel, sicher ganz völlig sicherlich!
Spekulationen mit Krypto gelten als “bedenklicher Ankauf” und der rechtsfreiem Raum gibt keinen Rechtsschutz.