
Wiener müssen im Sommer schwitzen: SPÖ verdoppelt Preise für Freibad-Tickets
Ist die Badesaison 2022 in Wien schon vorbei, bevor sie begonnen hat? Das fragt sich angesichts der empfindlichen Preiserhöhungen in den Freibädern der Bundeshauptstadt nicht nur die ÖVP: Ein Tagesticket für einen Erwachsenen kostet künftig doppelt so viel wie im Vorjahr, Monatstickets gibt es nicht mehr.
Nach einem schier endlosen Winter und mehr als wechselhaften April freuen sich die Österreicher nun nicht nur auf einen – hoffentlich – sonnigen Mai, sondern auch auf die Öffnung der vielen Freibäder, die im Sommer mit Badespaß, Abkühlung und Erholung locken. Doch wenn man sich die aktualisierten Preislisten der Wiener Bäder ansieht, dann kommen Wasserratten ordentlich ins Schwitzen – denn die Tickets sind um ein Vielfaches teurer, als sie es noch vor einem Jahr waren!
Konkret kostet ein Tagesticket für einen Erwachsenen statt 2021 noch drei nun 6,20 Euro! Monatstickets – immer eine beliebte Option zum Sparen – wurden sogar komplett abgeschafft. Da muss man kein Rechenkönig sein um sich die Frage zu stellen: Wie soll man sich das noch leisten können?
SPÖ fordert 0%-Mehrwertsteuer, aber dreht gleichzeitig die Badepreise hoch
Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass in den beiden vergangenen Jahren durch die Coronapandemie andere (Abstands-)Regeln und Preise in den Wiener Bädern galten, doch angesichts der generellen Inflation und Teuerungen in allen Bereichen des täglichen Lebens stößt die Rückkehr zu den “Normalpreisen” inklusive Preiserhöhung vielen sauer auf. Kritik kommt hier allen voran von Seiten der ÖVP: Denn während die Volkspartei von der SPÖ einerseits heftig dafür kritisiert wurde, nicht effektiv genug gegen die Teuerungen einzuschreiten, um die Bürger zu entlasten, lassen die Roten nun zu, dass den Bewohnern der Bundeshauptstadt noch weniger im Börserl bleibt. Und das, obwohl gerade SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner eben noch die sofortige 0-Prozent-Mehrwertsteuer auf Lebensmittel forderte (der eXXpress berichtete).
ÖVP: "Mit unverfrorener Preiserhöhung erklärt die Stadt Wien die Badesaison frühzeitig für beendet"
“Bürgermeister Michael Ludwig agiert damit abermals wie der Sheriff von Nottingham und stiehlt den Menschen ihr wohlverdientes Geld aus den Taschen. Aus Sicht jener, die die Teuerung besonders hart trifft, hat die Stadt Wien die heurige Badesaison damit frühzeitig für beendet erklärt“, wettert der Nationalratsabgeordnete der Volkspartei, Wolfgang Gerstl.
“Es ist die Sozialdemokratie, die pausenlos die 4 Milliarden Euro schweren Anti-Teuerungsmaßnahmen der Bundesregierung schlechtredet und nach weiteren Entlastungsmaßnahmen schreit. Dass es sich dabei aber nur um leere Phrasen und Marketing-Gags der Parteiführung rund um Pamela Rendi-Wagner handelt, ist spätestens dann ersichtlich, wenn man auf das rote Wien blickt. Denn dort jagt eine Gebührenerhöhung die nächste. Die Wienerinnen und Wiener werden von der Bundesregierung mittels zahlreicher Maßnahmen wirksam entlastet, während sie von der rot-pinken Stadtregierung ständig nur zusätzlich belastet werden”, so Gerstl.
Kommentare
Der ÖVP-Abgeordnete Gerstl soll besser mal bei seinen Parteikollegen in der Regierung intervenieren, dass sie endlich ein Entlastungspaket für die Bevölkerung schnüren, das diesen Namen auch verdient. Derzeit werden die Menschen von der Bundesregierung ja mehr verarscht als entlastet.
Gestern Am 1. Mai plakatiert die SPÖ groß am Rathaus “runter mit den Preisen”. Im selben Augenblick erhöhen Sie die Preise um 100%!!! Die LÜGEN der SOZIALISTEN! .. und Ininnen
Mehr als 77.000 Mindestsicherungsbezieher, die meisten davon Fremdländer müssen finanziert werden, da muss man schon Verständnis haben dass das zum Teil nur die angestammten WienerIn bezahlen müssen
Die Wiener Raunzer gehoeren sowieso ordentlich geschroepft! Denn irgendwie muss ja das Geld fuer die Willkommenen hereingebracht werden!
Solange unsere abgehobenen Volksvertreter von langer Hand vorbereitete Krisen, innen- und außenpolitische Machtkämpfe, Versäumnisse und Fehlentscheidungen auf dem Rücken der Bevölkerung bewältigen bzw. austragen und ihre Unterjochungsprogramme fortführen um bei einer weltfremden lebensunfähigen Minderheit zu punkten, werde ich persönlich an keinen gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen. Ich werde nichts nichts und niemanden in welcher Form auch immer freiwillig finanziell unterstützen. Es reicht.
Preiserhöhungen werden von denen veranlasst, die ständig von der Regierung einen Stopp verlangen. Ja, was soll man davon halten, zuerst Stopp zu sagen und so ziemlich alles zu erhöhen. Aus jahrzehntelanger Erfahrung bei der SPÖ würde ich sagen eine schamlose Verblödung. FREUNDSCHAFT
Wie Kohl das mal gesagt hat Mark ist Mark.
Jetzt kommt 1 Euro gleicht 1 Schilling
Ja, woher soll Wien denn sonst die zig Millionen herbekommen, die für “Migranten” ausgegeben wurden? Damit meine ich selbstverständlich nicht die Ukrainer.
Der Michi braucht seine Neuwähler wie einen Bissen Brot, ihn interessieren doch nicht die wenigen Einheimischen, die noch in Wien geblieben sind.
Jeder Wiener sollte nur mehr in NÖ einkaufen und auch seine Freizeit dort verbringen, sprich sein Geld nicht mehr in Wien ausgeben. Firmen sollten Wien verlassen und im Restösterreich ihre Produktion aufnehmen, dann schaut Wien auch steuerlich durch die Finger.
Ich habe sowieso nie verstanden, wie die SPÖ stimmenstärkste Partei werden konnte, naja, bei der letzen Wahl mussten sie eh schon zurückrudern, aber was nachkam war ja nicht besser. Die alten Sozenwähler sind vermutlich bei der nächsten Wahl ausgestorben, kann also spannend werden. Da allerdings Prozentmäßig der Anteil der autochthonen Wiener immer weniger wird, kann man wenig vorhersagen.
Ich habe das Glück, am Stadtrand zu wohnen, in einer Wohnanlage die NOCH erträglich ist, aber dieses Wien selbst ist nicht mehr MEIN Wien, in dem ich einmal gerne lebte!
Willkommen in NÖ , liebe @Anna Schneider !! Wir lieben deutschsprechende Gäste . Und Patrioten . Und Klardenker*innen . WILLKOMMEN 🙂 🙂