Wilde Drohung: Chef der russischen Wagner-Söldnergruppe schickt Blut-Hammer nach Brüssel
Schock in Brüssel: Der Putin-nahe Chef der berüchtigten Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, schickte einen Vorschlaghammer an das Europa-Parlament, auf dem Stiel klebte noch Blut. Mit einem Hammer wie diesem richtete die Wagner-Gruppe einen Überläufer hin.
Putin-Intimus Jewgeni Prigoschin will das Europaparlament offenbar warnenQuelle: Nexta/Twitter, picture alliance/AP Photo
Das Europäische Parlament stufte Russland erst jüngst als “terroristischen Staat” ein. Und jetzt das! Jewgeni Prigoschin, der einflussreiche Chef der russischen Söldnergruppe Wagner, die im Ruf steht, Schwerverbrecher in ihren Reihen zu haben und gegen ihre Feinde bestialisch vorzugehen, hat dem Europaparlament ein schauerliches “Geschenk” zukommen lassen, wie die Bild Zeitung berichtet. Auf seinem Telegram-Kanal rühmt sich Prigoschin mit einem Video, in dem die Übergabe seines “Präsentes” zu sehen ist.
Darin bringt ein Mann einen Geigenkasten in ein Büro und öffnet ihn auf einem Tisch. In dem Kasten befindet sich aber kein Instrument, sondern ein Vorschlaghammer mit dem eingravierten Logo der Wagner-Gruppe und den Worten „Blut – Ehre – Vaterland – Mut“. Der Griff ist dem Anschein nach mit Blut beschmiert. Die Szene, die der belarussische Oppositionskanal Nexta verbreitete, soll sich in Brüssel abgespielt haben. Der Mann, der den Hammer – und wohl eine Droh-Botschaft – überbringt, ist offenbar ein Anwalt der Wagner-Gruppe.
Hinrichtung eines Überläufers: „Ein Hund erhält den Tod eines Hundes“
Vor Kurzem hatte ein Video die Runde gemacht, der eXXpress berichtete, in dem ein als „Verräter“ gebrandmarkter Soldat, ein angeblicher Überläufer, zu sehen war. Dem Deserteur soll für seinen Verrat mit einem Vorschlaghammer der Kopf zertrümmert worden sein. Das Video trug den Titel „Hammer der Rache“. Der Vorschlaghammer gilt als Symbol der Wagner-Söldner.
Prigoschin witzelte später darüber. Der Überläufer sei auf „unfreundliche, aber faire Menschen“ gestoßen, ließ er verlauten. Sein hämischer Nachsatz: Es habe sich um eine Filmszene mit dem Titel „Ein Hund erhält den Tod eines Hundes“ gehandelt.
Prigozhin's lawyer handed over to the European Parliament a sledgehammer with the Wagner logo smeared with artificial blood. The video appeared on propaganda Z-channels.
— NEXTA (@nexta_tv) November 24, 2022
Recently, the European Parliament started talking about recognizing Wagner PMC as a terrorist organization. pic.twitter.com/th2W3dx6zH
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Kommentare
Da hat der ORF wieder einmal Glück gehabt, dass die Zustellung nicht präzise war.. (satire aus)
Na da wird`s den Ober-EU-Bonzen Karas aber ordentlich durchgeschüttelt haben. Die normale Bevölkerung konnte man ja jahrzehntelang wunderbar und sorglos unterdrücken und ausbeuten, blöd nur, wenn sich plötzlich ein echter Gegner findet, der den EU-Bonzen den Garaus machen will.
Das wäre mal etwas wenn wir Politiker hätten die diese Tugenden hochhalten würden “Ehre, Vaterland und Mut” Blut” würde ich nur in richtigem Zusammenhang dazu zählen!
Aber sei es drum, kann man sowieso nich auf Ö umlegen, wir haben leider nur Selbstdarsteller Lügner und Heuchler in den verantwortungsvollen Positionen….
Reicht ihnen nich die kriminelle Energie europäischer Politiker? Wollen Sie wirklich einen verurteilten Kleinkriminellen (neun Jahre Gefängnis) wie Prigoshin?
Wenn man die Worte Goethes wirken lässt, umgibt sich die EU Führung mit zwielichtigen Menschen und ihre Taten sind nicht besonders ruhmreich.
Brüssel hat wohl jetzt keine Komfortzone
mehr ? Wer weiß das schon.
USA in all den Jahrzehnten verschont, konnten bomben und Menschen zerstückeln und ALLE
schauten weg.
Zu Russland wird gehetzt und Hass verbreitet.
Russland ist nicht unser Feind und die Zukunft liegt immer noch im Osten.
Ökonomische Gesetze lassen sich nicht verbiegen, obwohl Brüssel es mit aller Gewalt
versucht. Keiner braucht diese EU. Ein Europa der Vaterländer und ein ehrliches
Friedensbollwerk muss her.
Das ist sicher kein Blut – offenkundig Farbe.
Na geh, jetzt werden die Brüssler Kriegstreiber doch tatsächlich damit konfrontiert, dass ihr Handeln auch persönliche Konsequenzen haben könnte. Dabei dachten sie bisher, eh nur die aufgehussten Ukrainer für ihre ideologischen und geopolitischen Machtspiele zu opfern.
“Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist; weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.” *Johann Wolfgang von Goethe*
Schaut nicht gut aus für Putin. Und über seine Fans hier sagt das auch einiges aus…
Was schenkt man jemandem, der schon alles hat, was ihm aber nicht einmal gehört?
Na, vielleicht hat man die Botschaft jetzt endlich verstanden. Putin ist NICHT unser Freund. Russland muss verlieren. Wobei das leichter ist als bis zum 24.02.2022 angenommen. Russland kann in 9 Monaten nicht einmal die Ukraine niederringen, will aber NATO und EU groß drohen? Grauslichkeiten wie diese täuschen nicht über das Unvermögen hinweg. Aber unser Schalli bestellt ja nicht einmal den russischen Botschafter dazu ein.