
Wilde Prügelei in Gurgelbox: Gegenseitige Anzeigen
Attacke in der Gurgelbox. Im 22. Bezirk drehte eine junge Frau durch, weil es zu wenig Tische gegeben haben soll. Sie schlug einer Mitarbeiterin des Samariterbundes mit der Faust ins Gesicht. Auch von rassistischen Beschimpfungen ist die Rede.
Die 18-jährige Frau war mit ihrer 53-jährigen Mutter in der Gurgelbox um sich testen zu lassen. „Sie beschwerten sich aber sofort“, schildert eine Mitarbeiterin in der „Krone“. Zu wenig Tische würde es geben. Es folgte ein lauter Streit, nachdem die beiden Frauen auch zu filmen begonnen hatten. „Die Tochter hielt mir das Handy vor das Gesicht. Ich schob es weg. Dann schlug sie mir mit der Faust ins Gesicht“, erzählt die Mitarbeiterin weiter. „Plötzlich schlug auch ihre Mutter auf mich ein.“
Schürfwunden im Gesicht
Die Polizei musste anrücken. Anzeigen wegen Körperverletzung wurden erstattet – aber auch die prügelnden Frauen erstatteten Anzeigen. Die Polizei verweist auf laufende Ermittlungen. Die Mitarbeitern erlitt eine Platzwunde beim Auge und Schürfwunden im Gesicht erlitten.
Kommentare
Früher hat man das selbst geklärt….
Heute bekommt man Anzeigen, weil man sich wehrt…
Diese Gesellschaft steht am Abgrund und merkt es nicht mal….
Ist an dieser prekären Situation die mutm. Seuche schuld?
Oder sind die lokal getroffenen, widersinnigen Maßnahmen der Auslöser?
Ich glaube, dass es sich bei diesen Stellen sozusagen um Amtsräume handelt. Das wäre früher auch nicht anders gewesen. Sofern Mutter und Tochter nicht Migranten sind, dürfte es da auch empfindliche Strafen geben.