Windstoß deckt auf: In Polen hat auch der Justizminister eine Pistole im Hosenbund
Der polnische Justizminister Zbigniew Ziobro ist offenbar stets bereit, sich selbst zu verteidigen. Zumindest trägt er sogar bei öffentlichen Auftritten eine Glock mit sich. Offensichtlich wurde das bei einer Kranzniederlegung für Minenopfer, als ein Windstoß kam und die Waffe für jedermann sichtbar machte.
Ausgerechnet der Justizminister von Polen ist jederzeit bereit, sich selbst auch mit Schüssen zu verteidigen und zu richten. Das zeigte ein zufälliger Windstoß, der eine Glock-Pistole freilegte, die Zbigniew Ziobro (52) im hinteren Hosenbund trug. Aufgeflogen ist die Bewaffnung des Politikers bei einer Kranzniederlegung für Minenopfer. Da Polen über ein strenges Waffengesetz verfügt, wurden viele kritische Stimmen laut. Die Vorwürfe: Der Justizminister habe kein Vertrauen in die Sicherheit und in den Schutz des Staates. Zu seiner Verteidigung erklärte Ziobro, dass es vor Jahren von einem Verbrecherboss Morddrohungen gegen ihn gegeben hätte, und er sich damals die Waffe besorgte. Dazu erklärte er: „Wie jeder Bürger, habe ich jedes Recht, Mittel zu verwenden, die mir und meiner Familie Sicherheit garantieren.“
Ziobro gilt als Befürworter der Todesstrafe
Warum er die Waffe bei der Kranzniederlegung trug, erklärte der Justizminister so, dass er am Wochenende damit seinem Hobby auf einem Schießstand nachgegangen sei. Er habe sie am Montag bei sich getragen, weil er sie sonst im Auto lassen hätte müssen, und das sei verboten. Dass er dazwischen auch daheim gewesen sein muss, und er wohl kaum die ganze Nacht am Schießstand verbracht hat, ließ er dabei außer acht.
Pikantes Detail am Rande: Ziobro ist als Chef der kleinen Koalitionspartei auch Befürworter der Todesstrafe. Eher eine Seltenheit bei europäischen Politikern. Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki verteidigte den Justizminister, indem er erklärte, dass sich in Polen jeder legal eine Waffe besorgen dürfe, und dazu gehöre auch Ziobro.
Kommentare
Mir ist es egal was der einstecken hat Hauptsache meine ist es nicht. 😉
Hoffentlich vergisst er nie die Glock zu sichern ,sonst ist es Oh weh und Aua …
Wo hat unsere Alma die Glock versteckt….
Sagen wir mal so: Es gibt Staaten, dort braucht die Politik weder Security, noch Waffen. Irgendwas machen die dort wohl anders !
Nur wer gegen die Interessen der Bürger arbeitet, muss auch Angst vor einer Gegenreaktion haben.
Ja also, wenn das in Polen erlaubt ist, ist doch alles ok – oder nicht ?
Unsere Waffengesetze werden immer strenger, jeder beschwert sich, aber weil’s im verhassten Polen erlaubt ist, ist das jetzt verwerflich ? Doch nur weil es Polen ist. Und das auch nur weil Polen gegen Putin ist. Das ist der einzige Grund. Und der ist albern bis idiotisch, weil hat mit der Sache an sich überhaupt nichts zu tun. Auch russ. Politiker tragen Waffen bei sich – und, beschwert sich wer ? Nein, da natürlich nicht.
Auch in Österreich erhalten Staatsanwälte, Richter und gefährdete Personen, wozu Politiker seit sie nicht mehr so ganz im Sinne der Wählerschaft entscheiden, anscheinend zu zählen sind, einen Waffenpass, welcher im Unterschied zur Waffenbesitzkarte auch zum Führen einer Faustfeuerwaffe berechtigt.
Ist der bei einer Gang oder so??
Hat der noch nie was von Holster gehört ?? Wie blöd muss man wohl dafür sein.
naja – falls die Ukrainer aufwachen…
Schade dass mein es Kommentar nicht durch die Zensur schaffte..Es handelte von Gewessler und von den gratis Dildos der Grünen und von den Waffen der Frau. 😂
Immer wieder erfrischen mit welch abenteuerlichen Geschichten sich Leute verteidigen die man erwischt hat. Im wahrsten Sinne wie aus der Pistole geschossen. Und solche Typen nennen sich Politiker. Pfui Deibel.
Brauche auch eine Pistole weil ich korrupt bin deshalb lasse ich ich auch aufstellen. Vielleicht komme ich auch ein job in der Regierung.
Als die Bauernhöfe in Polen zersplittert waren, kämpfte die Familie untereinander um Leben und Tod.
Wir reden uns über Menschen auf die Waffe tragen und das dürfen haben aber kein Problem wenn Männer in Frauenkleidern 5 jährigen Kinder, Kindern!!!!! ihre sexuellen Neigungen vortragen.
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1) Nix Hosenbund. Es ist deutlich die Klammer eines Innenbundholsters zu erkennen.
2) Das polnische Waffengesetz ist in einigen Punkten sogar liberaler (Führen von Waffen) als das von Österreich, in wenigen restriktiver (keine Schalldämpfer) Man vertraut der Bevölkerung also mehr als hier.
Soviel zum Vertrauen der polnischen Politiker ins eigene Volk und ihrem Personenschutz…
Der Herr weiß, was gut ist, wenn auf Glock setzt. Allerdings werden sie in Polen not gar so amused sein, dass er nicht die polnische VIS 100 einstecken hat, die man den polnischen Soldaten zumutet… 😉
Soweit man auf den Fotos erkennen kann, dürfte der Herr Minister die Glock einfach im Hosenbund stecken haben. Ich würde da ohne ein ordentliches Holster meinen Allerwertesten gefährdet sehen. Ok, ich weiß schon, vielleicht ist die Kanone ja eh nicht geladen, aber bei sowas fällt mir immer ein alter Schießplatzspruch ein: “Wenn der Teufel will, geht auch ein Besenstiel los.” 😉
Das ist glaube ich, ein “mini”-Holster, der über den Abzug gestreift wird, und mit einem Metallhaken im Gürtel fixiert wird. Habe selber so ein Teil, wiegt nur wenige Gramm & ist ziemlich zuverlässig.
Na und? Jeder Unbescholtene sollte das Recht haben, legal einen Revolver oder eine Pistole bei sich führen zu dürfen. Da würde es sich so mancher Verbrecher wohl zweimal überlegen, tatsächlich gegen jemanden straffällig zu werden und das Leben zu riskieren. Aber bei uns hat ein Gewalttäter leichtes Spiel, er weiß, dass die Leute wehrlos sind, weil es der Obrigkeit so beliebt.
Richtig, das könnte man sogar in das BVG hineininterpretieren. Ob das aber wirklich ein Vorteil wäre, wage ich zu bezweifeln. Schauen Sie sich einmal um in Ihrer Umgebung. Wollten Sie da wirklich, dass jeder eine Schusswaffe einstecken haben sollte? Ich würde mich da eher fürchten…
Und zum Nachdenken: Wenn einer den Entschluss gefasst hat, einen Wehrlosen zu berauben, braucht er keine Gewalt anzuwenden und kann auch mit einer Spielzeugpistole drohen. Wenn er aber mit einem schwer bewaffneten Opfer rechnen muss, schießt er zuerst und raubt dann. Eine Chance, der Beraubung zu entgehen, hat das Opfer in keinem Fall, bleibt aber im erste Szenario allermeistens unverletzt, während im zweiten schwere Verletzung oder Tod äußerst wahrscheinlich sind…
Es ist also schon gut, dass in Österreich darauf geschaut wird, wer eine legale Waffe bekommt. Bei den illegalen geht das sowieso nicht…
@Sepp, ich denke, dass es bei uns nicht mehr lange dauern wird, daß die Bürger zur Selbsthilfe schreiten. Ich persönlich habe Angst vor Waffen, ich bevorzuge das Mitführen von Pfefferspray.
Das Recht, eine Waffe führen zu dürfen, bedeutet ja nicht, dass jeder von diesem Recht Gebrauch zu machen hat. Ich stehe dazu: jeder Unbescholtene sollte dieses Recht besitzen, ob er es ausübt oder nicht, ist dann seine freie Entscheidung. Der Wilde Westen bricht ob dieses Rechts sicher nicht aus.
Genau! Das denke ich auch – hier wird kein “Wilder Westen” ausbrechen. Schon jetzt hat man das Recht zuhause – falls man denkt es sei notwendig, das muß und kann jeder für sich entscheiden – eine FFW zu führen. Nur, bei jedem Tritt vor die Haustür, und speziell in den öffentlichen Raum (und wenn’s nur zum Leeren der Zeitungsrolle außen am Zaun ist), wenn man kurz einkaufen in den nächsten Supermarkt fährt, den Schulweg erledigt, einen Hüpfer zur Tankstelle macht, uvAm, muß man zuvor die FFW ordentlich sichern und vor unbefugtem Zugriff versperren. So, das macht das Führen @ Home unbrauchbar – und das wissen auch Einbrecher und Räuber. Da rennt niemand bewaffnet zuhause herum – deshalb ist das Risiko auch gering für die. Wenn nur 3-4 Mal soviele Leute wie jetzt, die einen WP haben, auch einen WP bekämen, wäre das höchstens für Einbrecher/Verbrecher eine Erhöhung des Risikos, und sonst genau niemand. Deshalb sollte der Gesetzgeber unbescholtenen Bürgern das Recht zum Führen überall geben – abgesehen von Sicherheitsbereichen wie Gerichten, oder z.B. im Wahllokal aber da gilt das ja so und so 50m im Umkreis.
Ob Waffe oder Pfefferspray : ein blitzschnell gezücktes Messer ist immer schneller. Waffe und Spray sind Distanzwaffen für deren Handhabe ein Bewusstsein von drohender Gefahr vorliegen muss. Dies ist bei Messerangreifern so gut wie nie gegeben. Die sitzen, stehen, laufen neben dir und zack ist es passiert. Da hat man absolut keine Chance mehr nach Waffe und Spray zu fummeln, irgendeinen geeigneten Abstand zu finden und gezielte Gegenwehr zu leisten. Diese Leute gehen ohne Umschweife direkt auf Tuchfühlung, das muss jedem klar sein.
Bis sich der Bürger wirklich wehrt, ist Europa zerstört !!!
Moin,
Polen verfügt über ein strenges Waffengesetzt? in Polen kann sich jeder eine Waffe legal besorgen? für wem gilt nun WAS? die ausrede des ,,JUSTIZMINISTER” ist LÄCHERLICH.
Ja, jeder wie er meint, er wird wissen warum und ich bin gar nicht überrascht dessen, da die Sicherheit abhandengekommen ist.
@ der Staat bin ich. Ich hab für solche Fälle zur Selbstverteidigung einen Baseballschläger aus Titan im Kofferraum. Gibt Leute die gegen Pfefferspray immun sind. Gegen einen Baseballschläger ist keiner immun.
Und?
Dagegen ist doch nichts einzuwenden.
Jeder unbescholtene Staatsbürger sollte dieses Recht haben!