Diese Meldung verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Italienische Medien berichteten, dass der Star-Berater Mino Raiola verstorben sei. Der Berater von Erling Haaland meldete sich sogar selbst via Twitter zu Wort und dementierte diese Meldungen. “Der aktuelle Gesundheitszustand für alle die sich wundern: Ich bin angepisst darüber, dass sie mich zum zweiten Mal in vier Monaten für tot erklärt haben. Scheinbar hat man mich wiederbelebt,” meinte der Berater ironisch auf Twitter.

Auch der niederländische TV-Sender „NOS“ widersprach den Todes-Meldungen. Der Sender sprach mit José Fortes Rodriguez. Er gilt als rechte Hand in der Geschäftsführung von Mino Raiola (55). Zwar sehe es sehr schlecht aus. Doch er sei nicht gestorben, betonte Rodriguez. Auch die “Bild” sprach mit einem Klienten der Agentur. Dieser bestätigte, dass Raiola noch am Leben ist. “Alles andere sind Fake News.” Auch Alberto Zangrillo, ein Arzt in der Mailänder San-Raffaele-Klinik dementierte die Meldungen gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur “Ansa”. “Ich bin empört über die Anrufe von Pseudojournalisten, die über das Leben eines Mannes spekulieren, der ums Überleben kämpft.“

Im Januar vermeldete die italienische Sportzeitung “Gazzetta dello Sport”, dass sich der Berater einer Notoperation unterzogen hätte und auf der Intensivstation liegen würde. Doch auch da dementierte Raiola selbst auf Twitter. Dort hieß es damals: “Mino Raiola unterzog sich den üblichen medizinischen Untersuchungen, die eine Anästhesie erforderten. Es handelt sich um geplante Kontrollen, es gab keinen Notfalleinsatz.”