Mahrer sprach sich gegen eine “Öffnung in Etappen” und unterschiedliche Regelungen für die Länder aus. Es brauche eine einheitliche Lösung für ganz Österreich. Verschiedene Öffnungskonzepte für die verschiedenen Branchen zu machen, halte er für ungerechtfertigt. Alle vom Lockdown betroffenen Branchen hätten bereits entsprechende Hygienekonzepte erarbeitet. Erst am Donnerstag sagte er dem Kurier: “Mir konnte niemand erklären, wie man sachlich argumentieren kann, dass eine Branche öffnet und die andere nicht. Alle – vom Handel bis zum Hotel und Friseur – haben schon bewiesen, dass sie mit Sicherheitsmaßnahmen gut geöffnet sein können.”

Sozialpartner wurden nicht eingebunden

Abermals kritisierte der WKO-Präsident die österreichsiche Bundesregierung und die Länder, diese seien bei den Schließungen „amateurhaft“ vorgegangen. Außerdem seien die Sozialpartner von Anfang an nicht eingebunden worden.

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