Der Wirbel im Team nach Anschuldigungen einer Mitarbeiterin gegen Teamchef Christian Horner wegen angeblichen Fehlverhaltens könnte aber Raum für einen vorzeitigen Abschied eröffnen. “Wir haben einen Platz frei, den einzigen in einem der Topteams – außer Max entscheidet, dass er weggeht, dann wäre er bei uns sofort besetzt”, sagte Wolff unmissverständlich.

Wolff hatte versucht, Verstappen schon als Teenager unter Vertrag zu nehmen, noch ehe dieser für Red Bull unterschrieben hat, aber er konnte ihm nicht sofort einen Platz in einem Formel-1-Cockpit anbieten. Verstappen hat einen Wechsel zu Mercedes auf lange Sicht nicht ausgeschlossen, aber in Australien meinte er, dass er sich in seiner “zweiten Familie” Red Bull wohlfühle und es wäre eine tolle Story, wenn er dort auch seine F1-Karriere beenden könne.

Als mögliche andere Kandidaten nannte Wolff Doppel-Weltmeister Fernando Alonso, Carlos Sainz oder auch Formel-2-Rookie Kimi Antonelli.