Normalerweise ist Lionel Messi als ruhiger Zeitgenosse bekannt. Der argentinische Fußball-Star ist für gewöhnlich kein Mann der vielen Worte. Doch offenbar kann er auch anders. Leandro Paredes (27) trieb den Superstar im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales zur Weißglut. Im Interview mit “Caja Negra” erzählte Parades, dass Messi ihn sogar umbringen wollte. Doch was ist genau passiert?

Zu diesem Zeitpunkt spielte Messi noch für den FC Barcelona. Der Argentinier erlebte mit den Katalanen ein echtes Debakel. Barca musste sich trotz 1:0 Führung am Ende mit 1:4 geschlagen geben. Messi brachte Barcelona per Elfmeter in Führung. Paredes führte noch während des Spiels ein Gespräch mit einem Teamkollegen von Paris St. Germain. Allerdings wollte Paredes nicht erläutern, worum es in diesem Gespräch ging. Messi bekam das jedenfalls mit. “Er war sauer, weil ich diese Bemerkung zu meinen Mannschaftskameraden gemacht hatte. Er wurde wirklich wütend, es war schlimm. Er wollte mich umbringen, und ich wollte nur noch nach Hause,” erzählte Paredes.

Paris feierte Einzug ins Viertelfinale der Champions League

Nach dem 1:1 im Rückspiel zog Paris St. Germain ins Viertelfinale ein. Für Barcelona war die Champions-League-Saison damit frühzeitig beendet. Seit Sommer 2021 laufen die beiden ehemaligen Streithähne gemeinsam für PSG auf. Ab und an kommt der damalige Vorfall noch zur Sprache. “Wenn wir heute darüber sprechen, lachen wir darüber. Aber damals war er stinksauer – er wollte mich töten,” berichtete Paredes.