
"Werde mir nicht die Hände schmutzig machen": Judoka verweigert Antritt gegen Israeli – und muss heimgehen!
Für Fetih Nourine aus Algerien war es keine Option, sich in der ersten Runde im Judo mit dem Israeli Tohar Butbul zu messen. Er verweigerte den Kampf und wurde darum nun vom Judoverband suspendiert und von den Olympischen Spielen in Tokio ausgeschlossen und heimgeschickt. Ermittlungen gegen ihn und seinen Trainer wurden aufgenommen.

Der Nahostkonflikt hat es sogar vor die Tore der Olympischen Spiele 2020 (bzw. 2021) geschafft – bis ihm die Tür vor der Nase zugeschmettert wurde. Denn in Tokio wurde eben ein algerischer Judoka vom internationalen Weltjudoverband (IJF) vorläufig suspendiert, weil er offen seine feindliche Haltung gegenüber einem Athleten aus Israel demonstriert hat. Der Algerier Fethi Nourine hatte vor dem Erstrundenduell im Judo gemeinsam mit seinem Trainer gegenüber algerischen Medien mitgeteilt, dass er zurückziehe, um ein mögliches Zweitrundenduell mit dem Israeli Tohar Butbul zu vermeiden.
"Werde mir nicht die Hände schmutzig machen"
Diese Entscheidung begründeten Nourine und sein Trainer damit, dass sie die Palästinenser unterstützen – offenbar eine klare Stellungnahme in Sachen Nahostkonflikt. Nourine sagte, dass er die Flagge Israels nicht anerkennen werde – “und ich werde mir damit nicht die Hände schmutzig machen”, so der Kampfsportler.
Das Algerische Olympische Komitee teilte daraufhin mit, Nourine und seinem Trainer die Akkreditierung für Olympia zu entziehen und sie nach Hause schicken zu wollen. Der Weltverband erklärte, die Aussagen von Nourine und seinem Coach stünden “in totalem Gegensatz zur Philosophie” des Judoverbandes. Judo basiere auf Solidarität, Respekt und Freundschaft, jede Form der Diskriminierung könne daher nicht toleriert werden. Der Fall werde untersucht, eine Disziplinarkommission solle dann über weitere Folgen entscheiden.
Kommentare
Algerien, auch so ein komisches Land. Schöngeredet jetzt.
” PERSUS ” PASS AUF WAS DU ÜBER ALGERIEN SAGST KAPISCH !! DENKE DIR DEINES DU FREAK !!
Quod erat demonstrandum… 🙂
Und wieder ein hysterischer Plärrer, der ohne Beistriche und mit haltlosen Drohungen und Beschimpfungen alle Klischees erfüllt. Und sich dann wundern, wenn man beliebt ist wie Fußpilz…
Solche Gestalten mit solchen Einstellungen braucht man weder bei Olympia noch in Europa. Immer lustig, wie solche Typen, die immer gerne auf die eigene Ehre und die eigenen Rechte pochen sowie von anderen Respekt einfordern, mit der Ehre und den Rechten anderer Menschen umgehen und zu welchem “Respekt” sie selbst imstande sind. Der weiß nicht einmal, was sportliches Verhalten und Fairness bedeutet – aber das wusste man im Mittelalter oder in der Steinzeit wahrscheinlich auch noch nicht.
Der hat gewusst dass er gegen den Israeli keine Chance hat.
Also hat er nicht einmal die Eier, um anständig zu kämpfen. Naja, kennt man aus dem Nahost-Konflikt zur Genüge, dort trauen sich gewisse Leute auch nur unbewaffnete und ahnungslose Unschuldige anzugreifen.
Sry..meinte Perseus nicht Persus !! 😉
Und tschüß Oida – jetzt kannst daheim gegen den Spiegel kämpfen, Du Hero!