Der LASK legte im Heimspiel gegen die WSG aus Tirol los wie die Feuerwehr. Goiginger legte in der dritten Minute auf Nakamura quer. Der Japaner ließ sich nicht zweimal bitten und brachte den Ball im kurzen Eck unter. Doch die Antwort der Tiroler ließ nicht lange auf sich warten. Schon zwei Minuten später folgte der Ausgleich. Rinaldi drang in den Strafraum der Linzer vor und bediente anschließend Prica. Dieser traf ins lange Eck zum 1:1. Doch die Kühbauer-Elf ließ sich davon nicht beeindrucken. Nakamura hatte wenige später sogar die neuerliche Führung auf dem Fuß. Doch sein Versuch ging knapp an der Stange vorbei (12.).

Die Oberösterreicher waren weiterhin drauf und dran, in Führung zu gehen. Kolouris wurde von Potzmann freigespielt und lief auf Oswald zu. Der Grieche blieb am WSG-Torhüter hängen. Doch die Situation war nicht geklärt, zumal Michorl im Nachschuss zur Stelle war. Behounek konnte jedoch an der Linie klären. Entgegen des Spielverlaufs ging die Silberberger-Elf in der 41. Minute in Führung. Nach einer scharfen Hereingabe von Schulz lauerte Prelec an der zweiten Stange und schob zum 2:1 für die Tiroler ein.

Noch vor der Halbzeitpause sorgte die Mannschaft von Thomas Silberberger für den nächsten Schock aus Sicht des LASK. Rinaldi köpfte nach einer Flanke von Müller präzise ins lange Eck. In der 63. Minute kam es für die Oberösterreicher noch dicker. Prelec erhöhte für die WSG aus Tirol mit einem herrlichen Volley auf 4.1. In der zweiten Halbzeit ließen die Gäste nichts mehr anbrennen.