Rein biologisch ist das nicht zu erklären, denn nach 72 Stunden ohne Wasser, stirbt der Mensch für gewöhnlich. Dennoch hat ein Rettungsteam heute, genau eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien, einen Buben (13) aus dem Trümmern gerettet. Bilder dazu zeigte der türkische Staatssender TRT. In der Provinz Hatay trugen Einsatzkräfte den Jungen auf einer Liege zum Rettungswagen.

Geschätzte Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf 37.500 angestiegen

Ein Wunder, das für Mediziner unerklärbar, aber umso schöner ist. Dennoch vermutet man, dass der Gerettete durch Schnee oder Regenwasser Zugang zu einer Flüssigkeit gehabt haben muss. Wie auch immer es sich zugetragen hat. Der Junge lebt und ist ein kräftiger Motivationsschub für die teilweise verzweifelten Einsatzkräfte, die von Leichen umzingelt sind. Mittlerweile wird die Zahl der Toten bereits auf 37.500 geschätzt.