
Zadic unter Druck: 18 Warnungen zu Afghanen ignoriert?
Im Fall Leonie geht nun der Streit zwischen Justiz und Asylamt weiter. Wie nun bekannt wurde, war das Bundesverwaltungsgericht 18-mal (!) darauf hingewiesen worden, dass einer der Beschuldigten straffällig geworden war. Sein Asylverfahren läuft seit 2017.

Der Fall der 13-jährigen Leonie, die mutmaßlich von mehreren Afghanen missbraucht und getötet worden ist, sorgt in der türkis-grünen Regierung für Dissens. Während Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) Änderungen der internationalen Bestimmungen fordert und auch über Abschiebungen ins Bürgerkriegsland Syrien nachdenkt, sieht Justizministerin Alma Zadic (Grüne) keinen Anlass für Verschärfungen der Gesetze.
“Das Asylrecht wurde in den letzten Jahren bereits mehrfach verschärft. Unsere Gesetze bieten genügend Möglichkeiten, man muss sie aber auch konsequent anwenden”, sagt Zadic in der “Krone” am Sonntag. Und sie deutet mehrmals an, dass das Innenministerium die Möglichkeit gehabt hätte, “die aufschiebende Wirkung” der Beschwerden der vorbestraften Afghanen gegen ihre Abschiebung aufzuheben. Das Innenministerium beschwerte sich zuletzt darüber, dass man zwei der Verdächtigen trotz Vorstrafen nicht habe abschieben können, weil das Bundesverwaltungsgericht jahrelang nicht über deren Beschwerde gegen die Abschiebung entschieden habe.
Schuldzuweisung zwischen Justiz- und Innenministerium
Man solle jetzt nicht die Schuld hin- und herschieben, antwortet Zadic auf diese Vorwürfe. “Es ist wichtig, den Fall jetzt rasch aufzuklären. Und alles zu tun, damit so etwas in Zukunft nicht mehr passieren kann. Ich habe in meinem Bereich beauftragt zu schauen, wo man Verbesserungen vornehmen kann. Aber auch das Innenministerium muss prüfen, wie in Zukunft Fehler vermieden werden können. Jeder muss in seinem Zuständigkeitsbereich Handlungen setzen.”
Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) wies am Sonntag die Darstellung, es hätte die Aberkennung der aufschiebenden Wirkung erwirken können als falsch zurück. Eine aufschiebende Wirkung könne nur “gegen eine abweisende Entscheidung über einen Antrag auf internationalen Schutz” erfolgen. Ein solcher Fall liege hier allerdings nicht vor. Hier gehe es um eine Aberkennung eines bereits erteilten Schutzstaus aufgrund von Straffälligkeit, also ein Aberkennungsverfahren und nicht um ein Zuerkennungsverfahren, erklärte das BFA in einer Aussendung.
Hätte Entscheidung beschleunigt werden können?
Auch die Behauptung, das BFA hätte die Gerichtsentscheidung über die Beschwerde gegen die Abschiebung beschleunigen können, wies das Amt zurück. Das Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) wäre gesetzlich grundsätzlich zu einer Entscheidung binnen drei Monaten verpflichtet gewesen, ein Fristsetzungsantrag sei daher eigentlich nicht notwendig. Das Gericht sei über die Straffälligkeit informiert gewesen.
Innenminister Nehammer übt seinerseits Kritik am bestehenden Asylsystem: “Das EU-Asylsystem ist völlig falsch aufgesetzt. Die Genfer Flüchtlingskonvention und ihr ursprünglicher Gedanke wird lange nicht mehr gelebt. Denn die Flüchtlingskonvention besagt, dass Menschen Schutz vor Verfolgung bekommen sollen im nächstgelegenen sicheren Land, und nicht dass sich ein Asylwerber das Land, in dem er Leben will, aussuchen kann. Das ist ein grundlegender Fehler unserer EU-Gesetze, die uns dazu zwingen, jeden Asylwerber ins Land zu lassen, egal woher er kommt.”
Nehammer für Änderung der Asylgesetze auf EU-Ebene
Das EU-Recht blockiere Abschiebungen, bevor das Gericht entschieden habe. “Wir sind gezwungen, die Entscheidungen abzuwarten, obwohl es sich um Straftäter handelt.” Nehammer will sich nun für Änderungen der Asylgesetze auf EU-Ebene einsetzen: “Das EU-Asylsystem kann so nicht funktionieren. Straffällige müssen sofort außer Landes gebracht werden können – sie haben unser Gastrecht missbraucht und hier nichts verloren.”
Scharf in die Kritik nimmt der Innenminister beim Thema Asyl auch den Grünen Koalitionspartner: “Die Grünen und die SPÖ haben vor Kurzem noch einen Abschiebestopp nach Afghanistan gefordert. Das wird es mit mir sicher nicht geben.” Auf die Frage, ob Abschiebungen auch nach Syrien möglich sein sollen, sagt Nehammer: “Wir prüfen das permanent.”
Die FPÖ warf in dem Fall der Bundesregierung und den Behörden Versagen vor. “Dieser sehr traurige Fall zeigt immer mehr, dass die Regierung nichts getan hat, um unsere Bevölkerung vor kriminellen Migranten zu schützen”, sagte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung. Er forderte Verschärfungen im Asyl- und Fremdenrecht, “insbesondere was die leichtere Beendigung von Asylverfahren krimineller Asylwerber und die Asyl-Aberkennungsverfahren betrifft”.
Kommentare
Armin Wolf gestern in der ZIB2 wieder in Hochform! Da hat er doch glatt den Chef des BFA angegangen, er hätte sich wegen der langen Erledigungszeiten um mehr Personal im Verwaltungsgerichtshof kümmern sollen. Und ohne zusätzliche Fristsetzung könne man nicht mit einer fristgerechten Entscheidung des Verwaltungsgerichtshof rechnen, daher sein Fehler. Plumper kann man sein politische Schlagseite kaum präsentieren.
“Das Asylrecht wurde in den letzten Jahren bereits mehrfach verschärft. Unsere Gesetze bieten genügend Möglichkeiten, man muss sie aber auch konsequent anwenden”.
Achja?
Soviel man sehen kann, werden sämtliche Gesetze je nach grüner Opportunität entweder in der Auslegung oder der Anwendung nach Lust und Laune ignoriert. Wenn gar nix mehr hilft argumentiert man mit Hypermoral und Zivilgesellschaft.
Und alles bleibt wie gewünscht.
Am besten eine Volksabstimmung zu dieser Materie. Das Volk sagt mit eindeutiger Mehrheit auch, ob es die Gängelung durch die EU anerkennt oder nicht.
Da lobe ich mir Charles de Gaulle, der sich mutig über EU-Entscheidungen hinwegsetzte und langfristig recht behielt.
Wie viele fliehen eigentlich aus ihrer Heimat, weil sie von der dortigen Justiz gesucht werden?
Für solche Leute ist das natürlich ein idealer Weg sich dem Gesetz zu entziehen. Auf nach Europa und Asyl beantragen. Da wird man aufgenommen und auch noch versorgt, also besser geht es ja wohl kaum.
Die Regierung wird auch in Zukunft nichts tun. Regierungsmitglieder und Behörden werden sich weiterhin gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben und Maulaffen feilhalten. Sie wollen ja gar nichts verändern, weil sie sich 1.) nicht mehr als Heilsbringer anbieten könnten und 2.) die Bevölkerung mehr Zeit finden würde sich verstärkt mit den Themen Korruption und Staatsversagen auseinanderzusetzen anstatt die Opfer einer verfehlten Asylpolitik zu betrauern oder Kerzerlmärsche für “traumatisierte” Gewaltverbrecher zu organsieren.
Aber das “Hass im Netz-Gesetz” ist schneller durchgepeitscht, als Verbrecher abgeschoben werden, nur um jede Kritik rechtskonform abwürgen zu können, der ist doch das österreichische Volk egal!
Nachschulung f. d. Fr. Zadic:
In einem Polizeistaat “entscheidet” die Polizei ohne Richter. In einem Rechtsstaat entscheidet noch immer die Justiz und Richter.
Das alles weiß die liebe Zadic natürlich sehr gut. WIR, die so etwas nicht durch Druck auf die GRÜNVERSEUCHTEN verhindern, sind die verantwortungslosen Blöden!
Bei uns schaut es so aus, wie wenn jede Behörde in einem anderen Österreich arbeitet und mit den übrigen nicht zusammenarbeiten, braucht denn die werden von einer anderen Partei dominiert. Aber die Steuerzahler zahlen alle, die vom Ursprung Österreich.
Erinnert sich denn wirklich an die Reden von Zadec im Parlament zu ihren VOR ihren karrieregeilem Wechsel zu GRÜN vor den Pilz-Zeiten. An ihre fanatischen pro Asylanten-Wutreden? Und glaubt wirklich jemand dass überall in Ämtern NGO sitzen die wissen wie man Abschiebungen verzögern oder unmöglich machen. Sind denn alle vom linklinken ORF schon vollkommen verblödet worden?
Die erstinstanzlich verurteilte, grüne Justizministerin Zadić unterstützt unverhohlen Migrant*innengewalt in Österreich, indem sie gesetzliche Änderungen, welche die Ausserlandesbringung von straffällig gewordenen Migrant*innen ermöglichen sollen, zu verhindern versucht.
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#MISSBRAUCHDERAMTSGEWALT (§ 302 StGB)
#STRAFVEREITELUNGIMAMT (§ 258a StGB)
#BILLIGUNGVONSTRAFTATEN (§ 140)
#VORSÄTZLICHEGEMEINGEFÄHRDUNG (§ 176 StGB)
#BEITRAGSTÄTERIN
#ISLAMISIERUNGSHELFERIN
Und der linxlinke “Oawaschlkaktus” vulgo der türkis che Trupp billigt das auch noch!
Zadic muss sofort zurück treten!
Auch der moralisch völlig verwahrloste Ex-Freimaurerkommunistgrüne billigt das!
Man darf nicht vergessen, dass Zadic auf der Liste Jetzt von P. Pilz war, als Kollegin von A. Noll und anderen. Jener Noll, der u a auch den sogen. Detektiv J. H. zum U-Ausschuss begleitet hat! Maria Stern, die beste Verbindungen zu den Gebrüdern Moped (Verein Politische Schönheit) hat. Wenn uns die Sicherheit in unserem Land wichtig ist, wer die Außengrenzen der EU schützen will, wenn wir unsere Jugendlichen von Drogendealern aus dem Migrantenmilieu schützen wollen, wenn unsere Schulen wieder gewaltfrei werden sollen …. dann, ja dann müssen die Grünen aus der regierung!!!
Ich gebe Ihnen Recht, die Grünen müssen sofort entfernt werden, der Schaden, den sie angerichtet haben, ist schon zu groß! Aber lesen Sie nach, das neueste Urteil von einem Grazer Gericht: wir dürfen z.b. Marokkaner, die über Slowenien ohne Papiere einreisen wollen und Asyl sagen, nicht zurück weisen. Das Ganze ist nur noch krank! Abgesehen davon dass Marokko kein Kriegsland ist!
Man darf nicht vergessen, dass Zadic auf der Liste Jetzt von P. Pilz war, als Kollegin von A. Noll und anderen. Jener Noll, der u a auch den sogen. Detektiv J. H. zum U-Ausschuss begleitet hat! Maria Stern, die beste Verbindungen zu den Gebrüdern Moped (Verein Politische Schönheit) hat. Wenn uns die Sicherheit in unserem Land wichtig ist, wer die Außengrenzen der EU schützen will, wenn wir unsere Jugendlichen von Drogendealern aus dem Migrantenmilieu schützen wollen, wenn unsere Schulen wieder gewaltfrei werden sollen …. dann, ja dann müssen die Grünen aus der regierung!!!
Offenbar scheint die Justizministerin nicht genau über die gesetzliche Lage in Österreich Bescheid zu wissen, da sie ansonsten den Fehler eindeutig zuordnen hätte können. “Das Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) wäre gesetzlich grundsätzlich zu einer Entscheidung binnen drei Monaten verpflichtet gewesen, sodass ein Fristsetzungsantrag gar nicht notwendig gewesen wäre. Zudem sei das Gericht über die Straffälligkeit informiert gewesen. ” Frau Zadic ist für mich als Justizministerin untragbar geworden.
Zadic kam ja selber als “Flüchtling” nach Österreich. Das Bild von den Österreichern als naive, alles erduldende Zahltrottel ist bei Ihr daher natürlich fix verankert.
Genauso ist es. Leider! Eine reissende/reizende Wölfin im putzigen Schafspelz!
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das nichtgrüne Volk ist das Feindbild für die Spinaterer.
Der Feind… ist jedes Gesetz, jeder Verein und jede Person, die Rechte von pädophilen Kindermördern … über denen der unschuldigen Bevölkerung stellt!
Das ist krank, pervers und gehört massiv verändert -zugunsten der allgemeinen Sicherheit!
Man darf nie vergessen, dass Zadic einmal Abgeordnete der Partei Pilz war.
Gleich mit abschieben die Zaditsch
Ich kann diesen verschlagen-hilfesuchenden Blick von der schon nicht mehr sehen.
Sie hatte bei Amtsantritt gesagt, dass man am Stil ihrer Amtsführung merken würde, dass sie nicht in diesem Land geboren wurde.
Ja, man merkt es sehr gut. Es wird aber keine Konsequenzen geben.
Das hat sie gesagt? Da hätte doch ein Aufschrei in den Medien folgen müssen. Denn was heißt das “übersetzt”? Doch nur, dass sie nicht als Österreicherin agieren wird – aber wir brauchen Österreicher in solchen Positionen, die für uns das Beste tun.
Sollte das stimmen, das sie 18 Warnungen ignoriert hat – muss sie sofort zurücktreten! Im Zweifel sogar strafrechtlich belangt werden, da dann auch wohl Vorsatz vorliegt. Was haben wir nur für eine Regierung?
Durch Justizministerin Zadic hatte Pilz sofort einen Fuss in der Regierung…so wie sie aber handelt und Aktionen setzt, sitzt Pilz schon auf ihrem Stuhl und sagt ihr, wen sie zu entlassen, zu suspendieren, etc hat…nicht zu vergessen, der Vorstoss, nicht nach Afghanistan abzuschieben!!!! Unglaubliche Aktionen.
Alles in allem eine unfassbar unfähige Ministerin!
Aus meiner Sicht nimmt Fr.Zadic ihre Verantwortung als Ministerin nicht wahr und erweckt bei mir den Eindruck, dass sie gar nicht so genau weiß, worin diese besteht. Sie ist für mich eine Ablösekandidatin.
Sind das nicht doch die sogenannten „Kollegas” der Justizministerin? War sie doch in Graz bei in einer hinterfragwürdigen Moschee auf Besuch.
Hier wurde anscheinend der Bock (laut Grünsprech und korrekt gegendert eigentlich Ziege) zum Gärtner gemacht.
Aber nicht nur Grün ist zu hinterfragen, denn erst Kurz hat in seiner Machtgier und Intrigenspiel dies ermöglicht.
Man hat das Gefühl, dass Beiträge wie dieser jetzt die Retourkutsche für die Angriffe auf die schwarze „Familie“ sind.
Eigenartige Sichtweise zu diesem Versagen – oder darf darüber nicht berichtet werden? Ist das gegen die political correctness?
Das Fremdenrecht liegt im Innenministerium und damit seit dem Jahr 2000 in schwarzen Händen. Die kurze Unterbrechung befreit die ÖVP nicht von ihrer Schuld!
Und was kann das Innenministerium tun, wenn die Gerichte nicht entscheiden?
Grüne Mädleins und Bübleins sind prinzipiell ungeeignet für Regierungsämter. Die sind besser bei Demos gegen das eigene Volk aufgehoben. Da gehören sie hin.