
„Zeitlos wie Pyramiden“: Saudi-Arabien baut 120 Kilometer langen Wolkenkratzer
Unglaublich: Während wir uns in Europa Gedanken machen, ob wir es im Winter warm haben werden und die Deindustrialisierung in aller Munde ist, werden andernorts Leuchtturmprojekte umgesetzt: So baut Saudi-Arabien nun ein 120 Kilometer langes (!) Glas-Gebäude, das höher als das Empire State Building sein soll.
Saudi-Arabien hat Pläne für einen 1 Billion US-Dollar teuren, 120 Kilometer langen (!) Wolkenkratzer aus verspiegeltem Glas enthüllt, der sich quer durch die Wüste erstrecken und höher als das Empire State Building sein wird.
Der Hochhauskomplex – „Mirror Line“ genannt – wird ein Teil der Wüstenstadt Neom sein, die etwa die Größe der amerikanischen Stadt Massachusetts (7 Millionen Einwohner) haben soll. Das Projekt wurde bereits im Jahr 2021 vom starken Mann im Staat, Kronprinz Mohammed bin Salman, angekündigt.
Bei der Vorstellung der „Mirror Line“ sagte der Kronprinz, dass Saudi-Arabien ein Bauprojekt umsetzen werde, das so „ikonisch und zeitlos ist wie die Pyramiden in Ägypten“. Es gehe um ein Vorhaben, das eine „zivilisatorische Revolution“ darstelle, sagte er damals.
Der Komplex soll aus zwei 457 Meter hohen Gebäuden bestehen, die parallel zueinander über 120 Kilometer quer durch die Wüste verlaufen. Bin Salman gab als Ziel aus, dass die „Mirror Line“ bis 2030 fertig sein soll – Architekten sprechen jedoch von einer Bauzeit von 50 Jahren.

Besonders interessant: Die Elektrizität der Stadt soll komplett aus erneuerbaren Energien stammen, kündigte Kronprinz Mohammed bin Salman an. In Saudi-Arabien scheint man dem Klimawandel also mit Innovation und nicht mit Deindustrialisierung begegnen zu wollen…
Kommentare
Massachusetts ist ein amerikanischer Bundesstaat, aber keine amerikanische Großstadt!!
Die wollen auch in den Himmel kommen
Woher wohl das Geld stammt, um so ein megaprojekt umzusetzen? Wir alle, die Auto fahren, bezahlen das….
Die erneuerbare Energie wird aus Atomkraftwerken bestehen.
Dubai hat mit Saudi Arabien rein garnichts zu tun. Dubai ist eine Stadt, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten liegt, nicht etwa in Saudi Arabien. Bitte kurz nachdenken, eventuell recherchieren und den Artikel genau lesen, bevor man sich in den Kommentaren über die schlechten humanitären Zustände in einer Stadt aufregt, die im obigen Artikel kein einziges mal genannt, noch im entferntesten relevant ist.
Zur Zeit liegt Dubai in zukunftsweisender Architektur ganz vorne. – Gut, meine Anerkennung hierfür ist Dubai sicher.
In sozialen Fragen wird eine zukünftige zivilisierte Welt auch an den Menschenrechten und an den Frauenrechten arbeiten müssen:
“Everybody (male and female and transgender and whatever-gender) born has a right to live and to take part on education and on further education lifelong.
And aged women, aged wives and aged widows shall NOT / ought NOT be killed (murdered) or secretly assassinated.”
Dubai hat mit Saudi Arabien rein garnichts zu tun. Dubai ist eine Stadt, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten liegt, nicht etwa in Saudi Arabien. Bitte kurz nachdenken, eventuell recherchieren und den Artikel genau lesen, bevor man sich in den Kommentaren über die schlechten humanitären Zustände in einer Stadt aufregt, die im obigen Artikel kein einziges mal genannt, noch im entferntesten relevant ist.
Zukunftsweisende Architektur? Ich nehme an sie waren noch nie in Dubai. Alles voller protziger, nutzloser Glaspalästen auf Wüstensand gebaut. Schon auf 23% Grad im Inneren gekühlt. Verschwendung pur. Toll auch die Schihalle. Winterschifahr feeling bei 48 Grad Außentemperatur im Sommer. Toll richtig Zukunftsweisen. Den Rest wird es nicht geben, die Araber leben in Klan Struckturen und mit Islam.
Woher bezieht Saudi-Arabien eigentlich seine Lebensmittel und Wasser, oder ist dieses Land autark?
Ohne Lebensmittel und Wasser kann es schnell bergab gehen.
Fast alles wird importiert. Viel Fleisch aus Australien und anderen Erdteilen. Wasser bekommen Sie von Entsalzungsanlagen. Alles mit Fossilien Energieträger betrieben. Davon haben sie genug.
Ich hoffe, da werden sich die Straßenkleber bald auf die Baustelle kleben.
Grässlich
Das Ganze ist gigantomanisch, aber das ist der Weg in die Zukunft. Wenn ich die Wahl zwischen Neom und Habecks Lastenrädern habe, dann fällt mir die Entscheidung nicht schwer.
Tageshöchsttemperaturen von 44-50° und großflächige Glasfronten sind vielleicht nicht die beste Idee! Die Vorfahren wussten das noch und haben winzige Fenster, wie Schießscharten verbaut! Aber wer einen Oppositionellen in der Botschaft in Stücke hacken lässt, während er eine Apple Spionageuhr am Handgelenk trägt, der ist eh nicht der schlaueste!
……da gibt’s nur eine Antwort ➡ Größenwahn kennt keine Grenzen……die Glaubensbrüder in der Nachbarschaft verhungern,aber der Prinzregent setzt sich ein Denkmal um eine Billion Dollar…..reife Leistung!
Die eine Billion Dollar verdient ja jemand. Die brauchen nur dort arbeiten und schon verhungern sie nicht.