Zu kaltes Trinkwasser: Tennis-Star schreit Schiedsrichter an
Sein Grand-Slam-Comeback ist Stan Wawrinka bei den French Open überhaupt nicht geglückt. Nicht nur, dass er gegen den Franzosen Corentin Moutet mit 6:2, 3:6, 6:7 (2:7), 3:6 verlor. Außerdem verlor der Tennis-Star die Nerven und schrie dabei den Schiedsrichter an. Der Grund ist kurios.
Stan Wawrinka verlor bei den French Open die NervenAPA/AFP/Christophe ARCHAMBAULT
Es war ein Comeback zum Vergessen. Stan Wawrinka feierte bei den French Open seine Rückkehr auf der großen Grand-Slam-Bühne. Doch der Schweizer schied gegen den Franzosen Corentin Moutet gleich in der ersten Runde aus. Dementsprechend groß war der Frust bei Wawrinka nach der Niederlage. Das bekamen auch die Schiedsrichter zu spüren. Wawrinka beschwerte sich lautstark beim Stuhlschiedsrichter, da ihm das Wasser scheinbar zu kalt war. „Wir können also kein normales Wasser haben? Ist das normal für ein Grand Slam? Ist das normal? Glaubst du, dass das normal ist? Ruf endlich jemand. Ich habe dich vor drei Seitenwechseln nach Wasser gefragt, dass nicht a****kalt ist“, schrie er den Referee an.
Stan Wawrinka is complaining that the water is too cold, which is a new one on me.
— The Tennis Podcast (@TennisPodcast) May 23, 2022
"It's been three changeovers, I asked you for some water that's not fricking freezing, because it's not good, and it's the French Open and you cannot get normal water!" pic.twitter.com/aULjZuKEOk
Doch das war noch nicht alles. Der Schweizer legte nach: „Du bist bei den French Open und kannst kein normales Wasser haben! Denkst du, dass das normal ist?“ Bei der anschließenden Pressekonferenz schlug er versöhnlichere Töne an: “Es ist eine grosse Enttäuschung, bei einem Grand Slam zu verlieren, aber das ist jetzt die Realität in meinem Leben,” meinte er zu seiner Niederlage.
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