Die eXXpress-Schlagzeilen der vergangenen Wochen sprechen Bände: “Nach Sex-Attacken durch Syrer: Eigene Security für Freibad-Gäste”, “40 Beteiligte, ein Messerstich: Massenschlägerei in Freibad”, “12-jähriges Mädchen in Freibad sexuell belästigt”, “Erneut Gewalt-Exzess: Gruppe schlägt Bademeister Zahn aus”. Es ist nur eine kleine Auswahl, in deutschen Freibädern geht es inzwischen drunter und drüber. Und nicht nur dort. Die ersten Betreiber fordern inzwischen Polizeistreifen am Beckenrand, in Berlin und im Saarland haben die ersten Bäder geschlossen.

Es ist eine Kapitulation vor einer Gewaltspirale, die sich in den vergangenen Jahren immer mehr verstärkt hat. Und ja: In der Regel sind es junge Männer, die für Krawall sorgen, nicht selten handelt es sich dabei um heranwachsende Migranten, die nicht wissen, wohin mit ihren überschüssigen Kräften.

Wie zu Beginn der Serie im Stuttgarter “Inselbad”: Dort patrouilliert inzwischen eine sechs Mann starke Security, nachdem junge Syrer im Schwimmerbecken mehrfach Mädchen sexuell attackiert hatten. Die Täter wurden gefasst, der jüngste Syrer war gerade einmal 13 Jahre alt. Ein älterer Landsmann (21) landete in Untersuchungshaft.

Forderung nach Polizeistreifen am Beckenrand

Inzwischen geben immer mehr Freibadbetreiber zu, dass sie die Sicherheit ihrer Badegäste nicht mehr gewährleisten können. Hinzu kommt, dass sich das Personal nach Schlägereien und sexuellen Übergriffen unter den Besuchern immer häufiger krank meldet. Erst vergangenen Sonntag musste das Columbiabad in Berlin-Neukölln wieder einmal durch die Polizei geräumt und schließlich geschlossen werden. Nur wenige Kilometer entfernt, im Prinzenbad, rückte die Polizei an. Ein junger Mann (20) war spitalsreif geprügelt worden, nachdem er angeblich ein kleines Mädchen angesprochen hatte.

Die Situation ist so verheerend, dass Polizeistreifen am Beckenrand gefordert werden. In Berlin wird sogar an eine mobile “Freibad-Einheit” gedacht, die nichts anderes mehr macht, als von Freibad zu Freibad zu fahren.