Die Marketing-Idee, einen transsexuellen amerikanischen Söldner zum Sprecher der ukrainischen Armee zu befördern, kam von Anfang an nicht bei allen europäischen Unterstützern Kiews besonders gut an: Sarah Ashton-Cirillo (45), ein New Yorker, trug dann noch etwas sehr dick bei seinen Video-Botschaften auf – und bekam mit seinen Texten immer wieder bei vielen Medien (auch beim eXXpress) seine Schlagzeilen.

So meinte der transsexuelle US-Söldner in einem seiner Videos, dass “es auffällt, wenn man Wladimir Putins Mund betrachtet, dass Blut daraus tropft”. Somit sei klar: “Er ist ein Vampir, der Völkermord an anmutigen Ukrainern begeht.”

War auch manchmal an der Front: Sarah Ashton-Cirillo (45), ein Transsexueller aus New York.

Ermittlungen gegen Ashton-Cirillo eingeleitet

Nach deutlicher Kritik auch von bekannten US-Politikern an diesem Trans-Marketing für die ukrainischen Streitkräfte zogen die Armeeführung und Präsident Wolodymyr Selenskyj dem schrägen Kommunikator nun den Stecker: Sarah Ashton-Crillo wurde in der Nacht auf heute, Donnerstag, vom Dienst suspendiert.

In einem Posting auf X (alias Twitter) meinte das Verteidigungsministerium: “Ihre Äußerungen sind nicht von der Armee genehmigt worden. Bei der Durchführung militärischer Operationen gegen den Aggressor halten sich die Verteidigungskräfte der Ukraine streng an die Normen des humanitären Völkerrechts.” Jetzt müssten auch Ermittlungen eingeleitet werden.

Erst vor einigen Tagen sorgte Ashton-Cirillo mit einem Video für Aufregung, in dem sie Russland drohte: “Russlands Kriegspropagandisten werden alle zur Strecke gebracht und der Gerechtigkeit wird Genüge getan werden.”

War doch nicht die beste Marketing-Idee für die Armee: der transsexuelle Mediensprecher Ashton-Cirillo.
Erhielt Kritik auch aus den USA: Wolodymyr Selenskyj