
Zu wenig links? Hass-Brief soll jetzt Direktor des Heeres-Museums belasten
Wiens beliebtes Heeresgeschichtliches Museum wird selbst zum Schlachtfeld: Mit einer miesen Verleumdungs-Kampagne, an der sich ORF-Redakteure beteiligen, soll die Wiederbestellung von Direktor Christian M. Ortner verhindert und die ÖVP-Verteidigungsministerin unter Druck gesetzt werden. Ortners “Problem”: Er ist kein Ultralinker.
Was für ein Zufall: Christian M. Ortner (53), ein Top-Wissenschaftler und europaweit bekannter Experte der Heeresgeschichte, Verfasser zahlreicher international beachteter Publikationen über die Armee der Habsburger, ist unter den Top 3 jener Bewerber gereiht, die das Heeresgeschichtliche Museum leiten sollen – und das wurde nun auch bekannt. Jetzt wollen aber gewisse Kräfte den bisherigen Direktor, der das Haus nun schon seit dem Jahr 2005 sehr erfolgreich führt, mit einer miesen Verleumdungs-Kampagne so sehr “beschädigen”, dass er deshalb nicht mehr die Leitung des Museums fortsetzen könnte.
Auffallend dabei: Auch das als linkslastig bekannte Team des Ö1-Morgenjournals des ORF macht bei diesem Versuch kräftig mit. So wird aus einem Brief zitiert, was andere – anonym – dem Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums in den Mund legen. Ohne jeden Beweis für die Richtigkeit wird das dann im Radio des gebührenfinanzierten Senders verbreitet. Besonders heftig: Die Anpatz-Aktion kommt von einem einzigen Mitarbeiter, nicht von der Personalvertretung.
Attacke gegen Museums-Direktor, obwohl er Besucherzahlen fast verfünffacht hat
Klar ist, dass Christian M. Ortner trotz seiner wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erfolge einer kleinen, aber durchaus gefährlichen Gruppe in Österreich ein Dorn im Auge ist: Der Experte ist nämlich kein Ultralinker und will – welch Überraschung – ein Armee-Museum auch weiterhin als Museum für die Armee führen, also mit Waffen und im Gedenken an die bedeutende, aber durchaus auch belastete Geschichte des österreichischen Militärs.
Den linksextremen Gegnern des aktuellen Museumsdirektors geht’s auch darum, der ÖVP einen weiteren Schlag zu versetzen: So soll die ÖVP-Verteidigungsministerin offenbar damit unter Druck gesetzt werden, dass “jetzt auch Ö1 über die Auswahl des Direktors berichtet”. Ob sich die gelassen und überlegt ihre Ressort führende Klaudia Tanner von derartigen miesen Anpatzversuchen, wie sie schon öfter praktiziert worden sind, leiten lassen wird, dürfte aber ziemlich ausgeschlossen sein.
Klaudia Tanner und ihrem Führungsteam im Verteidigungsministerium wird vermutlich auch wichtiger als jede miese Intrige sein, dass die Besucherzahlen im europaweit beachteten Museum des Heeres weiter steigen – wie Ortner das Haus übernommen hat (2005) kamen im Jahr 62.000 Besucher, im Jahr 2019 waren es bereits 290.000.
Kommentare
Ich höre das Morgenjournal schon lange nicht mehr, weil ich auf linksgrüne Propaganda verzichten kann und schon das penetrante Getschändere Übelkeit auslöst…
Ich bin seit jahren – aus persönlicher befindlichkeit – am öbh interessiert.
Ich war mehr als eigenartig berührt, als in den gestrigen hauptabendnachrichten diesem fall ein derartig lange sendezeit gewidmet wurde. Erschien mir, dass dem aufwind der öffentlichen meinung in sachen öbh – wieder ein gehöriger dämpfer und ein drall in die desavouierung versetzt werden soll.
Treu und beharrlich fokussierend – folgend der öffentlich durch medien seit jahrzehnten massiv verfolgten linie. Dies begann – wenn ich mich recht zurückerinnere im zuge der 68er-bewegung.
Was für eine harnebüchener Unsinn. Abgesehen davon, dass der Ortner seit Jahren wegen seiner nicht existenten Führungsqualitäten in Kritik ist. Diese Beschwerde wird u.a. vom Haidinger getrieben, der ein strammer FPÖler ist.
Bereits 2020 gab es einen vernichtenden Bericht des Bundesrechnungshofes über das Heeresgeschichtliche Museum. Der Rechnungshof, den ich nicht unbedingt der linken Reichshälfte zuordnen würde, äusserte 2020 sogar den Verdacht möglicher strafrechtlich relevanter Tatbestände. Ich würde im Gegensatz zur Redaktion davon ausgehen, dass Frau Ministerin Tanner den Job des Museumsdirektors neu ausschreiben wird.
Wieder ein Grund mehr, die Gis zu streichen und einen ausschliesslich durch Werbung finanzierten Orf ins reale Leben zu entlassen.
Was für ein ultra grosser blödsinn schreibt ihr da? Der linke ORF, …da kann man doch nur laut lachen. EINE DER WENIGEN OBJEKTIVEN MEDIEN IN DIESEM LAND.
Ihr Beitrag ist Satire, oder?
Was? Der ORF ist nicht ultralinks? Woran merkt man das? Sie haben nicht mal über die Auszeichnung ihres eigenen Kollegen (Herr Wehrschütz) berichtet, weil er offenbar nicht links genug ist. Nur zur Info; schon seit den 80er Jahren ist er der ÖRF – Österreichischer Rotfunk!
Auch der zwangsgebührenfinanzierte linkslinke Grünfunk, vormals ORF, agitierte heute wie auf Bestellung in der ZIB1 gegen den erfolgreichen HGM-Direktor, welcher sich erneut beworben hat. Seine Qualifikation und Fähigkeiten sind unumstritten, allerdings hat er ein klitzekleines Manko. Er ist kein Linker. Das reicht offenbar aus, um ins Schussfeld der Küniglberger Grünfunker zu geraten. Und wie jeder weiß, mehr brauchst nicht. Bist kein Linker, setzen sie dir unverzüglich den Aluhut auf und dichten dir ein Liederbuch in den Keller. Wenn sich diese linken Agitatoren rund um Wolf, Thür und Leitner mal festgebissen haben, besteht kaum eine politische oder wirtschaftliche Überlebenschance. Deswegen wäre es auch so wichtig, dass die FPÖ gestärkt in eine Regierung kommt und endlich aufräumt in diesem linksversifften Sender.
Kriege gehören ins Museum. Und dieses find ich richtig gut gelungen. Bitte weiter so unter der derzeitigen Besetzung
Ich habe einige Bücher von Orthner gelesen und die sind sehr objektiv und sachlich gehalten. Daher halte ich ihn für einen geeigneten Museumsdirektor.
Man sollte in so einem Museum einfach zeigen, was Sache ist und keine politisch eingefärbte Meinungsmache im jeweiligen Zeitgeist präsentieren. Die Meinung dazu soll sich der Besucher selbst bilden.
Selbst denken ist heute allerdings höchst unerwünscht.
ORF der verlängerter Arm, wie die Schulschwänzer, oder die Asphalt-Bickler der rotgrünen Blase.
Früher waren es die Opernball Demonstranten, heute sind sie überall. Frau Tanner zeigen Sie bitte Courage.
Kriege gehören ins Museum. Und dieses find ich richtig gut gelungen. Bitte weiter so unter der derzeitigen Besetzung
Das Problem ist bekannt. Es geht um Geschichte und nicht um “Moral”. Es werden die falschen Kriege dokumentiert. Ukraine – und jede Wette – die Linken finden das großartig.
Unglaublich was da im Zwangsgebühren finanzierte ORF abgeht. GIS sofort weg. Strache und Schrom hatten Recht!!!!! Wenn sich die Linken hier durchsetzen, dann ist das Demokratie Politisch mehr als bedenklich.
Wenn die sich durchsetzen? Wenn?
Es gibt derzeit wohl nichts was unversucht gelassen wird um politisch anders denkende zu diskreditieren. Immer ein ähnliches Spiel: Anonyme Anzeigen, Beschwerden, Gerüchte werden vom ORf ; Falter ; Standard zum richtigen Zeitpunkt gewählt um Positionen durch Genehmere zu besetzen. Hoffentlich bleibt die Frau Bundesminister standhaft !
Ich an seiner Stelle würde medienwirksam Joghurt in eine Kanone kippen und was von Weltuntergang faseln, die Jubelstürme in der Linkspresse wären ihm gewiss 😉
Made my day 🙂
Sehr gut im Exxpress darüber zu lesen. Ein Sittenbild von Links und den Medien. Es liegt an Tanner, die richtige Entscheidung der Wiederbestellung zu treffen.
Vorweg: Ich mag unser Heeresgeschichtliches Museum, auch wenn die Präsentation der Objekte – bedingt durch die geringen Finanzmittel des Museums – an vielen Stellen nicht gerade modernen Ansprüchen gerecht wird (Finanzmittel, die die zuständigen ÖVP-Minister zur Verfügung stellen könnten und müssten). Ich kenne den Herrn Museumsdirektor nicht, aber ich finde das Wording im Artikel interessant. Sie betonen, dass er kein “Ultralinker” ist. Aber ein bissl links ist er dann schon, oder wie? Und die Intention soll sein, der ÖVP einen weiteren “Schlag” zu versetzen. Wie kann das Abmontieren eines Museumsdirektors ein Schlag für die ÖVP sein? Es sei denn, der Herr steht eben dieser Partei sehr nahe, wurde also nicht zuletzt seiner parteipolitischen Färbung wegen auf den entsprechenden Posten gesetzt. Was auch nicht gerade Zeichen einer qualitätsorientierten Museumspolitik wäre, oder?
Nein, er ist nicht links, auch nicht ein bisschen. Das weiß ich. Und ÖVP-nahe ist er auch nicht, soweit ich weiß. Aber seit Jahren versuchen die Grünen bzw Linken, meist unter Führung von Fr. Blimlinger, Dr. Ortner zu diskreditieren, um einen der ihren auf seinen Posten zu setzen. Man kann das im “Standard” nachlesen, da müssten diese Artikel noch zu finden sein. Als neuer HGM-Direktor ins Spiel gebracht wurde dabei unter anderem der Name Walter Manoschek, der den Grünen sicher nicht zu wenig links ist, bezeichnet er sich selbst doch als KPÖ-nahe. Damit wäre dann eines der letzten Museen in linker Hand und die linke Oberhoheit über die Darstellung der Geschichte qua “Kontextualisierung” genannte Gehirnwäsche perfekt.
Exxpress von mir einen besonderen Dank für diesen Artikel, es wird bei mir gerade diskutiert über dies….. 🙃🙂 wir haben rege Diskussion!
Dieser linkslastige Staatssender war unter Wrabetz schon schwer ertragbar, aber mit dem neuen Chef ist er jetzt total untragbar. Jeder Cent, der mittels Zwangsgebühr diesem Medium zugutekommt, ist ein verlorener Cent und es wäre höchst an der Zeit, dass die “Sache ORF” (Volksbefragung) endlich vom NR bearbeitet wird. Je mehr man den Linken und Linksradikalen Spielraum lässt, desto schlimmer wird die Zukunft Österreichs aussehen. Die Waffen die in diesem Museum ausgestellt sind, sollen in erster Linie die Brutalität der Kriege spiegeln und dadurch vor allem vor Kriegen warnen. Aber so weit reicht das Denken der Linken nicht. Im Gegenteil, gerade jetzt in Zeiten eines Ukrainekriegs schreien vor allem die Grünen nach noch mehr Waffen für die Ukraine und noch mehr und noch mehr. Man könnte meinen, sie hätten Freude an schweren Waffen und Kriegen. Und ausgerechnet sie waren jene, die sich früher als Pazifisten und “Partei des Friedens” bezeichneten. Verlogener geht’s kaum noch.
Es droht eine ideologische Einfärbung und linksgrüne Manipulationsinstitution wie beim Völkerkundemuseum.
Und die ORF-Stasi immer vorne dabei.
Diese konzertierte Hetze ist typisch für den ideoligischen Mob 🤢🤮 Sie folgt auch immer dem selben Drehbuch. Und wie immer wird die VP vor dem Mob einknicken 🤬
…und schon wieder die Linken u. Grünen Kotzbrocken !
Hände weg vom tollen Heeresgeschichtlichen Museum! Und wie kommt der von GIS-Geldern lebende Ö1-Marxistenfunk dazu, hier die Pappalatur aufzureißen? Denen gehört auch einmal eine ordentliche Abreibung.
Und wer ist wieder an vorderster Front dabei:
Der gebührenfinanzierte ORF.
Ich hab diese linken Meinungsterroristen schon sooo satt. Ich seh die als eigentliche Gefahr für Österreich.
Echt jetzt Waffen in einem „ Heeres-Museums“ was erlaubt er sich wie kann er nur.. 🤣🤣
Mann sollte sich auch überlegen alle alten Zeughäusern und Waffen Kammern in Burgmusen sofort zu räumen. Kann doch nicht sein das dort auch alte Schwerter, Rüstungen usw. ausgestellt werden.
Die Behauptung, die „Anpatz-Aktion“ käme von einer Person ist einfach falsch. Es liegt der Bundesheergewerkschaft ein Brief vor, den 12 Mitarbeiter unterschrieben haben und den die Bundesheergewerkschaft an die Frau Bundesminister bereits am 13.10.22 übermittelt hat.
Danke für die Aufklärung!
Wissen Sie zufällig auch noch, welcher politischen Gesinnung diese 12 Personen sind?
Ihre “Radikalität” haben sie ja schon durch Schreiben eines Briefes unter Beweis gestellt.
“Gelassen und überlegt” soll Tanner ihr Ressort führen – gibt’s dafür auch Beweise? Ich würde eher meinen, sie kann nicht einmal einen Waldbrand zum Nationalfeiertag richtig löschen, so man Experten wie Knaus hört. Mit Hubschraubern hat sie es nicht so, Asylwerber kann sie auch nicht stoppen – da ist das HGM auch schon egal.
Die Linken wollen sich noch schnell und vermehrt in Österreich BREIT machen, bevor sie expediert werden.