
Economy
Zugfahren wird teurer: ÖBB erhöhen Ticketpreise um sechs Prozent
Neben den ohnehin zahlreichen Teuerungen in Österreich wird auch das Zugfahren teurer. Die ÖBB heben erneut ihre Preise an – und das um sechs Prozent. Der Kostendruck mache die Erhöhung nötig, begründet das Unternehmen.
Das Zugfahren wird teurer: Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) heben mit 11. Juni 2023 ihre Ticketpreise in der 1. und 2. Klasse um 5,8 Prozent. Jedoch bleibt das dynamische Preissystem bestehen. Das heißt: Je früher die Tickets gekauft werden, desto billiger sind sie. Der Kostendruck mache die Erhöhung nötig, sie liege aber unter der Inflationsrate, so die ÖBB. Die nächste Anpassung der Preise werde frühestens im Sommer 2024 erfolgen.
Kommentare
Und WIEDER HEIZT ein Staatsbetrieb (JA > BLABLABLA) die Inflation an.
Zahlt’s etwas mehr dafür kommen wir etwas später…..oder gar nicht…
Diese Preissteigerung ist natürlich total berechtigt. Es ist schon ein erheblicher Aufwand, der anscheinend betrieben wird, Züge nicht mehr pünktlich sein zu lassen. Und: ich habe in meinem Zug von Hollabrunn nach Wien oder retour einen garantierten Stehplatz. Ja da schauen jetzt alle neidisch, gelle. Und es ist auch erheblicher Aufwand, jedesmal die Automaten neu zu programmieren, nachdem die Preiserhöhungen jetzt anscheinend schon mehrere Male im Jahr passieren. Zusammengefasst: der personelle und gehirnschmalzmäßige Aufwand bei der ÖBB ist so enorm – gerne könnt ihr auch monatlich die Preise erhöhen. Weiter so. Ein Vorschlag noch von meiner Seite: lasst doch bitte jeden zweiten Zug überhaupt ausfallen. Merkt doch eh keiner, gerammelt voll sind sie sowieso.
zur Erklärung: Sarkasmus hilft dabei, trotz Machtlosigkeit entspannt zu bleiben. Also war mein Kommentar von vorne bis hinten sarkastisch gemeint. Hätte nicht gedacht, dass man das erklären muss….
Die ÖBB erhöht um 6 proz und betont, es ist weit unter der Inflation! Pensionisten wurden betrogen mit 5.8 proz Erhöhung! Das ist auch weit unter der Inflation! Pfui!!!
Und wieder ein Grund so oft wie möglich keine Öffis zu nutzen.
Seid froh, daß ihr die wahren Kosten nicht erhöht und zahlen müsst.
Auch jeder, der nicht Bahn fährt, zahlt das Defizit mit. 600 Euro, und dann darfst aber nicht mal am P&R Parkplatz parken!
Gabs nicht erst eine Preisanhebumg um Jahresende rum? Und kann mich täuschen.
Ermäßigungen für Familien von Bahnangestellten müssen fallen. Diese konnten zumindest früher umsonst rumfahren bis zur zirka Volljährigkeit (glaub ich).
Ebenso keine Ermässigungen für Pensionisten mit einer Pensionüber 1500 Euro.
“50% Gehaltserhöhung, oder ihr könnt’s euch Syrer einstellen.” ist ein Argument, das vielen Arbeitgebern die Schuhe ausziehen wird, aber sie werden nicht drum herum kommen, da sie mit dem Rücken an der Wand stehen. Jede einzelne Preiserhöhung ist ein weiterer Stein, der die Notwendigkeit untermauert.
Nicht mehr Zugfahren, ist die Lösung! Wenn niemand mehr mit dem Zug fährt, muss die ÖBB reagieren. Leider mit Österreichern dies nicht möglich!