Zugunglück in Norditalien: Fünf Gleisarbeiter mit 160 km/h erfasst und getötet
Dramatischer Unfall in Norditalien. Ein Zug hat in der Nacht auf Donnerstag zwischen Mailand und Turin fünf Menschen bei Gleisarbeiten erfasst und getötet, zwei weitere Personen wurden verletzt. Er war mit 160 km/h unterwegs.
Das Zugunglück ereignete in der norditalienischen Gemeinde Brandizzo, die zur Metropolregion Turin gehört. Bei den Opfern handelt es sich laut italienischen Medienberichten um Mitarbeiter eines Unternehmens, das Wartungsarbeiten an der Strecke durchführte.
Die Opfer seien erfasst worden, als eine Lokomotive mehrere leere Waggons von Alessandria in Richtung Turin transportierte. Ereignet habe sich der Unfall kurz vor Mitternacht. Laut ersten Ermittlungen sei der Zug mit rund 160 Kilometer pro Stunde unterwegs gewesen. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, werde nun untersucht.
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