Jetzt ist es offiziell! Die Zukunft von Lionel Messi ist geklärt. Der argentinische Weltmeister wird zu Inter Miami in die USA wechseln. Das berichtet unter anderem “The Athletic”. Präsident und Besitzer von Inter Miami ist niemand geringerer als der ehemalige Fußball-Superstar David Beckham. Bei diesem Mega-Deal haben auch Adidas und Apple ihre Finger im Spiel und werden bei diesem Deal profitieren. Sowohl die Major League Soccer als auch Apple bieten dem argentinischen Fußball-Star einen Anteil an den Streaming-Einnahmen. Zudem besitzt Messi ein Haus in Miami. Im Frühjahr haben Apple und Adidas einen Zehn-Jahres-Vertrag über 2,5 Milliarden Dollar unterzeichnet.

Inter Miami liegt derzeit auf dem letzten Platz der Easter Conference League. Zuletzt zog der Verein die Konsequenzen und trennte sich von Trainer Phil Neville. Offiziell bestätigt ist der Transfer aber noch nicht. Allerdings beruft sich das Blatt auf eine Quelle nahe einiger Verantwortlicher der US-Liga MLS . Ein Vertreter der Liga sagte gegenüber “The Athletic”, dass die Liga attraktiver geworden sei und alles auf dem Tisch liege.

Zuletzt wurde Lionel Messi mit einem Wechsel nach Saudi Arabien in Verbindung gebracht, wo auch Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und N’Golo Kanté stürmen. Benzema und Kanté wechselten erst in dieser Woche in der Saudi Pro League. Doch nun hat sich Messi allem Anschein nach gegen die Wüste entschieden. Dennoch verlässt er nach insgesamt 23 Jahren den europäischen Fußball. Auch ein Leih-Arrangement mit Messis Herzensclub Barcelona wäre aufgrund der unterschiedlich terminisierten Saisonen möglich. Die MLS hat im Winter ihre Saisonpause.

Video befeuerte Spekulationen um Barcelona-Rückkehr

Am Montag hatte ein kurzes Video in Spanien erneut die Spekulationen über eine Rückkehr von Messi nach Barcelona befeuert. Der Sportjournalist Toni Juanmartí postete auf Twitter Aufnahmen, die zeigen, wie Messis Vater und Manager Jorge am Montag das Wohnhaus von Barças Clubboss Joan Laporta betritt. Doch daraus wird – vor allem aufgrund der Financial-Fairplay-Regeln im spanischen Fußball nichts.

Nach zwei Saisonen bei Paris Saint-Germain verlässt der siebenfache Weltfußballer im Sommer den französischen Meister. Der Vertrag des Argentiniers läuft am 30. Juni aus, Messi wechselt ablösefrei. Nach Medienberichten bot der saudische Club Al-Hilal Messi ein Jahresgehalt von deutlich mehr als 300 Millionen Euro.