
"Zunehmend barbarisch": Briten schicken der Ukraine noch eine Milliarde Pfund
Großbritannien weitet seine Militärhilfen für die Ukraine massiv aus. Die britische Regierung kündigte am Mittwochabend an, die Hilfen um eine Milliarde Pfund (1,2 Milliarden Euro) zu erhöhen und damit zu verdoppeln.
Insgesamt hat Großbritannien der Ukraine damit Militärhilfen im Umfang von 2,3 Milliarden Pfund zugesagt, wie die Regierung erklärte. Geliefert werden sollen unter anderem Luftabwehrsysteme, Drohnen und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung.
Premierminister Boris Johnson erklärte, Russlands Angriffe gegen die Ukraine seien “zunehmend barbarisch”, nachdem die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erhofften militärischen Erfolge ausblieben. “Britische Waffen, Ausrüstung und Ausbildung transformieren die ukrainische Verteidigung gegen diesen Ansturm.”
Dauerhaft mit großen Kalibern bombardiert
Großbritannien werde weiter hinter der Ukraine stehen, “um sicherzustellen, dass Putin in der Ukraine scheitert”, betonte Johnson. Die Ankündigung erfolgte zeitgleich zum Nato-Gipfel in Madrid, der im Zeichen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine steht.
Derweil sagte der Gouverneur der ostukrainischen Region Luhansk, Serhij Hajdaj, die russischen Angriffe auf die Stadt Lyssytschansk seien “gewaltig”. Die Stadt werde “dauerhaft mit großen Kalibern bombardiert”, sagte Hajdaj im ukrainischen Fernsehen. “Die Kämpfe in den Vororten der Stadt dauern an. Die russische Armee versucht ständig anzugreifen.” In der Stadt halten sich den Angaben des Gouverneurs zufolge noch rund 15.000 Zivilisten auf.
Lyssytschansk ist das nächste wichtige Ziel der russischen Truppen, nachdem sie die Nachbarstadt Sjewjerodonezk nach wochenlangen Gefechten am Wochenende gänzlich eingenommen hatten. Die Region Luhansk, eine der beiden Teilregionen des Donbass, steht damit nahezu vollständig unter russischer Kontrolle.
Putin: "Alles läuft nach Plan"
Kremlchef Wladimir Putin besteht darauf, die Kampfhandlungen liefen planmäßig. “Die Arbeit läuft ruhig, rhythmisch, die Truppen bewegen sich und erreichen die Linien, die ihnen als Etappenziele vorgegeben wurden”, sagte Putin am Mittwoch vor russischen Journalisten in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat. “Alles läuft nach Plan”, zitierte ihn die russische Nachrichtenagentur Tass.
Kommentare
In der Ostukraine wurde der Rückzug aus Lissitschank angeordnet von Kiew und hielt man lange die eigenen Soldaten mit Sperrtrupps vom Flüchten ab und schoß sogar sich mit weißer Fahne Ergebenden in den Rücken nach. Und Johnson sagt es bleiben die militärischen Erfolge für die Russen aus.
So wie bei vdBellen und Klimazugfahren, das LÜGEN ist für diese Leute anscheinend zum Normalzustand geworden.
Wohl nicht ganz nach Plan, aber im grossen und ganzen schon.
Der Westen kämpft halt bis zum letzten Ukrainer, und diese merken das gar nicht.
Die verarmten zwangrekrutieren Ukrainer merken schon, daß sie Kanonenfutter sind. Aber sie kommen nicht aus. Es gibt hinter den eigenen Fronttruppen rechte Sperrabteilungen, die verhindern, daß die Soldaten abhauen und zwingen sie weiterzukämpfen. Gibt immer mehr Videos und Zeugenaussagen drüber. Es wurde gesagt, die Sperrtruppen haben 32 Ukrainer in den Rücken geschossen, als die sich mit weißer Fahne ergeben haben, sie haben offenkundig die Funksprüche mit den Russen abgehört und brausten dann heran und schossen die eigenen Leute in den Rücken. Und was man über die armen Zivilisten in den Städten hört ist sowieso arg hoch drei.
Hajdaj ist der Gouverneur von Luhansk?? Der ist ein Beamter im Kiewer Ministerium.
Es gibt seine Regierung nicht, er hat keinen einzigen Zentimeter vom Gebiet Luhansk, ist alles besetzt und man nennt ihn immer noch Gouverneur von Luhansk?
Dann bin ICH als Indianernachkömmling der Kaiser der USA und fordere, daß die Medien meine Anordnungen über MEIN Staatsgebiet verbreiten denn die USA gehört mir.
Mein Verdacht ist, dass ein Teil der Gelder nach altem ukrainischen Brauch wieder in diverse Privatkassen verschwindet! Deswegen ist das Interesse an Frieden nicht sehr groß!
Selenskij fordert eh nur 1 Billion Dollar von uns im Westen
tausend Milliarden
das trauen sie sich nicht zu schreiben anscheinend, weil dann dreht das eu Volk durch
Die Ukraine braucht pro Monat 5 Mrd. Euro. Johnson gibt also NUR das Geld für 6 Tage Krieg, will aber daß sie keinen Frieden schließen und kämpfen bis zum letzten Ukrainer.