Tennis-Fans dürfen hoffen. Alexander Zverev zeigte sich vor dem Davis Cup (13. bis 18. September) in Hamburg optimistisch. “Die Bänder sind komplett verheilt”, sagte er der “Sport Bild”. Am 3. Juni erlitt der deutsche Tennis-Star bei den French Open eine schwere Knöchelverletzung zu. Gelegentlich habe er zwar noch Schmerzen. Doch der Fuß sei generell gesund. Das sind auch für die Veranstalter des Erste Bank Open in Wien im Oktober gute Nachrichten, wofür der Deutsche genannt hat.

In Hamburg, der Heimatstadt von Zverev trifft das deutsche Team auf Frankreich, Australien und Belgien. Die deutschen Chancen auf die Finalrunde in Malaga schätzt Zverev als “schon ganz gut” ein, weil zwei Mannschaften aus dem Hamburger Turnier weiterkämen. “Über Australien müssen wir nicht reden, zum Glück haben wir die als Letztes. Belgien sollte jeder schlagen, die hätte ich gern am Anfang gehabt”, meinte der Olympiasieger (25). “Gegen Frankreich haben wir noch eine Chance.”

Zverev möchte unter bestimmten Bedingungen weiterhin für das deutsche Davis-Cup-Team spielen. Solange der Wettbewerb in Deutschland stattfinde, werde er ihn spielen. “Ich war nie ein Fan vom jetzigen System, aber dass wir vier Austragungsorte haben und im September schon spielen, ist ein Schritt in die richtige Richtung.”