„Tatsächlich sind in der Folge mehrere Hinweise eingegangen”, berichtet Christoph Kirchmair, Leiter der Innsbrucker Kriminalpolizei, in der “Tiroler Tageszeitung”. Unterdessen gehen die Ermittler weiter davon aus, dass das Mädchen in Deutschland festgehalten wird.

Posting an ihren Bruder in Tirol gab Hoffnung

Gefahndet wird nach Sara aus Innsbruck in ganz Europa. Bei ihrem Verschwinden hatte sie 500 Euro in bar, ihren Reisepass und ein Exemplar des Koran bei sich. Nachdem die Schülerin vor einem Jahr zum Islam konvertiert war, soll sie im Internet einen Mann (24) kennengelernt und diesen nach islamischem Recht auch geheiratet haben. “Es tut mit leid, ich möchte nach Hause”, schrieb Sara an ihren Bruder in Tirol. Das Posting wurde wenige Augenblicke nach Erscheinen wieder gelöscht.