
"Zwingend notwendig": ORF-Einsparungen als Vorbild für ARD und ZDF
Der ORF will bis 2026 insgesamt 300 Millionen Euro einsparen. Daran sollen sich auch ZDF und ARD ein Beispiel nehmen, heißt es von der deutschen CDU und FDP. Diese Einsparungen seien “zwingend notwendig”.
Die neue ORF-Steuer sorgt bei den Österreichern für viel Aufregung und Kritik. Damit die Proteste nicht explodieren, soll der Sender für die Steuerzahler etwas günstiger werden. Insgesamt will der ORF bis 2026 300 Millionen Euro einsparen. Politiker der FDP und CDU sehen darin ein Vorbild für Deutschland, berichtet die „Bild“. Martin Hage, Bayerns FDP-Chef, sieht bei den Sendern ARD und ZDF ein “vergleichbares Sparpotenzial” wie beim österreichischen Gebührensender.
Einsparungen "zwingend" notwendig
Ähnlich sieht das auch der bayerische CSU-Chef Stefan Müller. Im Gespräch mit der “Bild” meinte er, dass Einsparungen bei sowohl bei ZDF als auch bei ARD “zwingend notwendig” sind.
Kommentare
Und wer soll dann für uns denken…?
Die Bevölkerung läßt sich wieder einmal verarscht. Die werden keinen Cent einsparen, sondern noch ein besseres Leben führen.
Einsparungen:
Alles was ein Studio übersteigt und mehr bedeutet als tägliche (ordentliche!!) Nachrichten und das Wetter kann man bitte zusperren oder einsparen.
Dafür halte ich einen Euro pro Monat für großzügig bemessen.
Das beweist nur, dass die Bild und die beiden Bayern nicht recherchiert haben, worum es geht.
Deutschland als Vorbild für Österreich [laut Helmut Thoma] und Österreich als Vorbild für Deutschland. Ein medienpolitisches Perpetuum Mobile!
Das Vorbild sind hier Frankreich und England. Diese Länder haben die bürgerfeindliche Zwangsabgabe abgeschafft! Großdemonstration jetzt!
Ich leg gleich ein übergrosses Cola Ei! Der ORF ist ein Vorbild, der beste Witz des Monats! 🤣