
10.000 Euro oder weniger: EU will Obergrenze für Bargeld und Wertsachen einführen
„Gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ heißt der Vorwand, unter dem die EU eine Bargeldobergrenze für alle Mitgliedstaaten einführen will. Die soll bei maximal 10.000 Euro liegen. Länder können diese Grenze individuell senken. Österreich hat sich dagegen ausgesprochen.
Das Bargeld erfreut sich in Österreich ungebrochener Beliebtheit. Noch immer zahlen 47 Prozent am liebsten in bar, wie jüngst eine Studie ergab (der eXXpress berichtete). Von Einschränkungen oder gar Verboten halten die Österreicher nichts. Im Oktober unterzeichneten 530.938 Menschen die Eintragung für das Volksbegehren „Für uneingeschränkte Bargeldzahlung“.
Finanzminister Magnus Brunner ist gegen die geplante Beschränkung
Gegen die von der EU nun ins Spiel gebrachte Obergrenze hat sich auch Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) ausgesprochen. Am Rande eines Treffens der EU-Finanzminister in Brüssel erklärte er: „Ich bin prinzipiell gegen Obergrenzen. Bargeld ist ein wichtiger Teil unserer Identität in Europa, deswegen muss Bargeld auch mit der digitalen Möglichkeit, der Kartenmöglichkeit, einhergehen.” In die gleiche Kerbe schlug sein deutscher Amtskollege Christian Lindner gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (DPA). Für ihn ist Bargeld ein Ausdruck von Privatsphäre.
Kontrolle auch für den Handel mit Edelmetallen, Edelsteinen und Kulturgütern
Genau die scheint den EU-Granden aber ein Dorn im Auge zu sein. Denn nicht nur für Bargeld soll eine Obergrenze eingeführt werden, sondern auch auf dem Kryptomarkt und dem Handel mit Edelmetall, Edelsteinen und Kulturgütern. Also alles was kostbar ist und eine Wertanlage darstellen könnte. Für die Durchbringung dieser Ideen bräuchte es allerdings eine qualifizierte Mehrheit. Also mindestens 15 der 27 EU-Staaten müssten dafür sein.
Kommentare
wer will da noch ehrlich und anständig was leisten
1. Das Bargeld IST praktisch abgeschafft. Niemand kann mehr 200.000 auf ein Konto einzahlen und mit 30.000 EUR in bar ein Auto kaufen.
2. Die Diskussion um den Erhalt des Bargelds ist ein Scheingefecht.
3. Draghi wollte in Italien das Bargeld ganz abschaffen. Als das politsch nicht ging, hat er ganz einfach Bankomaten landesweit entfernen lassen.
4. Vermögen müssen – trotz nicht vorhandener Vermögenssteuer – bei Übergabe an die Finanz gemeldet werden. So können sie auf Knopfdruck besteuert werden.
5. Weder der Finanzminister noch der Nationalbangouverneur haben das geringste Mitspracherecht auf europäischer Ebene (EcoFin etc.).
Fazit: Wir haben uns ganz schön einlullen lassen. Die finanzielle Repression ist voll da und niemand hats gemerkt…
Selbstverständlich bin ich gegen jedwede Einführung von Deklarationspflichten und Obergrenzen für Bargeld und Wertsachen. Und ich bin dafür, dass die uneingeschränkte Bargeldzahlung erhalten bleibt.
Aber ich befürchte, wenn die EU Politiker mit ihren Fehlentscheidungen und kranken Ideen so weiter machen, wird vom Wohlstand der meisten EU Bürger nicht mehr viel übrig bleiben, und wir bewegen uns immer mehr in Richtung Diktatur.
Dieses Gesetz lit dem Deckmantel Schwarzgeld waschen umzusetzen ist lächerlich. Die Leute die richtig money haben können e Firmen Konstruktionen oder andere Länder nutzen…den kleinen noch mehr weg nehmen…echt erbärmlich…
Bargeld muss bleiben stellt euch vor ihr könnt keinem mehr Geld geben wenn wer in Not ist. Digitale Währung würde nur der totalen Kontrolle dienen
Ein Blackout wäre allein schon schwierig genug. Mit einer rein digitalen Währung könnte man dann auch nicht mehr zahlen. Daher ist das Bargeld unabdingbar. Wer es abschaffen will ist ein Verbrecher.
interessiert mich sehr ,danke
Zumindest Lindner wird bald – oder wie man heute sagt: zeitnah – eingehen wie die sprichwörtliche böhmische Leinwand.
Wenn einmal eingeführt darf jeder Staat die Obergrenze
von sich aus absenken.
Und wenn einer sagt 50 Euro… oder 10?????
Das wird noch ein Graus!
Was hat uns ,um uns anzulocken,die EU alles versprochen. was hat Sie gehalten,fast NICHTS. Es resultiert daraus.Ein verlogener,aufgeblähter,unfähiger Haufen…
Unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung soll uns die gläserne Brieftasche reingedrückt werde. Der Überwachungsstaat lässt grüssen.
Es geht aber meiner Ansicht nach nicht nur um Überwachung es ist schlimmer: Wenn alles digital läuft, kann der Staat auf Knopfdruck Leute vom bezahlen aussperren. Sie erinnern sich an Kanada wo den Corona Demonstranten das Konto gesperrt wurde, jetzt stellen sie sich vor es gibt kein Bargeld mehr…
Das ist ganz im Sinn einer EUBestrebung das Vermögen jedes EUBürgers exakt aifzuzeicnen um bei Gelegenheit dann eine EU Steuer auf Vermögen einzuführen. Immobilien und das Finanzvermögen sind ja schon erfasst. Bargeld wird es bald wahrscheinlich nicht mehr geben. Es fehlen nur mehr Kunstgegenstände und Schmuck. Zugegeben die meisten Menschen haben derzeit andere Sorgen bzw haben ohnhin nicht viel. Aber so fängt die totale Überwachung an
Immer wenn die EU “will”, sind wir Bürger die Blöden.
Es ist leider so, dass unsere Blödhammeln in Wien allen EU Sanktionen positiv gegenüber stehen, diese Damen und Herren von unseren Steuergeld das Gehalt kassieren jedoch uns, das Volk von denen in keiner Weise vertreten wird, ausser von der FPÖ, die das auch bekämpfen.
Die unqualifizierten Politiker in Brüssel sollten sich um wichtige Belange in Europa kümmern
Viele MENSCHEN in der EU wird dieses Gesetz wohl NICHT BETREFFEN, weil sie einfach NICHT mehr über so VIEL GELD verfügen werden, dass sie mit großen Bargeldsummen herumspazieren, bzw. so teure Wertsachen kaufen können!
Ist der nächste logische Schritt Richtung Diktatur.
Die EU ist ein WEF gesteuerter Mafia Verein!
Bin voll und ganz Eurer Meinung.Ein totaler Deppen Verein unter der Leitung einer Oberdeppin.Soll sie sich Mal mit Mindestpension in eine kalte Wohnung setzen,dass ihr der Arsch abfriert.Aber stattdessen?Erhöhund ihres Gehaltes…einfach widerlich dieser Verein
Transparenz ist anscheinend nur beim Fußvolk gefragt. Ausfindig zu machen, wem Luxusyachten, Luxus Chalets gehören schaffen unsere Regierungen leider selten.
sollten diese Wahnsinnigen in Brüssel diese Obergrenze tatsächlich einführen wollen, soll sich Österreich einfach nicht daran halten! Die EU soll uns mahnen, dann klagen, wir berufen dagegen – und zwischenzeitlich gibt es diesen Verein eh nicht mehr!
Austritt aus diesem kranken Verein mit der nicht gewählten Präsidentin!
Es wird vielleicht schon aus den immer genannten Gründen eine Bargeldgrenze geben, aber ich glaube da wird noch ein Aspekt vergessen: alles Wertvolle das Du Dir dann gekauft hast ist mit einem Male registriert, auch wenn es noch nicht so ausschaut und man braucht bei Bedarf nur darauf zurückgreifen …..
Das ist der Sinn des Ganzen. Naiv wer anderes denkt.
Im Nachhinein gut, dass Exxpress meinen Kommentar nicht veröffentlicht hat. Hatte mich in einem Anflug von Ärger zu einer Beleidigung hinreißen lassen. Meinen Dank an die Redaktion.
. . . in meinem kühlschrank wohnt ein geist
weiß nicht wirklich, wie der heißt
der inhalt schmeckt nach SPEIBE
such dir ne andere bleibe
er plagt mich schon seit wochen
und klappert mit den knochen –
( literarisches weltkultur-erbe )
Österreich hat sich in der Vergangenheit gegen so Manches ausgesprochen – nur gnutzt hats nix – und hier wird es genau sein. Unsere Machthaber fallen doch im Liegen noch um.
Die DDR erscheint einem dagegen geradezu sympathisch. Widerlinge sind da am Ruder.
Die beste Massnahme dagegen: ÖXIT
„Erlaubt“ wären nur Millionen Dollars…. in Koffern aus der Ukraine, aber nicht Euro 10.000+ glatte Diskriminierung…. Schon eine durchschnittliche Fotoausrüstung ist teurer als 10.000€
Ist “Digital Euro” und Bargeldabschaffung noch immer eine “Konspiration?”
Also angenommen – wenn ich einmal reich wär – dann stellt sich die EU vor, dass ich mir zwar Schmuck kaufen darf, aber die Schmuckstücke dürfen insgesamt den Wert von € 10.000,– nicht übersteigen? Das ist wieder einer jener Momente, in denen ich froh bin, eine arme Maus zu sein. Aber dieses EU-Vorhaben geht gar nicht. Nur Bares ist Wahres, auch wenn es bei manchen derzeit eher rar ist (sowohl als auch)
ÖXIT
1. Man “vergisst” offensichtlich ganz gerne, dass es nicht der Staat (oder gar die EU ) ist, der Geld schöpft. Geld ist letztlich eine stillschweigende Übereinkunft der Marktteilnehmer, welches Gut man für die Zwecke der Bezahlung und der Wertaufbewahrung akzeptiert. Die Banknoten werden zwar monopolartig von den Zentralbanken ausgegeben und seine Steuern muss man in dieser Währung bezahlen, doch für alle anderen Transaktionen könnten sich durchaus private Bargeldalternativen herausbilden.
2. Und selbst wenn man diesen Aspekt außer Acht lässt, ist eine Bargeldobergrenze verfassungswidrig und EU-rechtswidrig, denn nur Bargeld bietet echten Schutz der Privatsphäre und letztlich auch des Eigentums.
3. Zudem sei wieder darauf verwiesen, dass über 530.000 Österreicher vor kurzem in einem Volksbegehren für die Beibehaltung des Bargeld und gegen Bargeldobergrenzen abgestimmt haben. Die EU darf sich mit den Basel-Richtlinien unter dem fadenscheinigen Mäntelchen der angeblichen “Geldwäsche- und Terrorismusbekämpfung” keine Zuständigkeit über unseren Bargeldverkehr arrogieren! Sollte sie es doch tun, muss die österreichische Politik (bei sonstigem Verstoß gegen Bauprinzipien der Verfassung und gegen den Amtseid!!) die Umsetzung strikt verweigern.
1984 beginnt … ich fordere ein Veto Österreichs.
Die schleichende Enteignung ist längst im Gange und keiner kriegt etwas mit.
Es wird Zeit sich gegen solche rechtswidrigen Angriffe zu wehren. Wird jetzt nichts dagegen getan, sind wir Europäer*innen spätestens in fünf Jahren “verkauft”.
lieber tom – das ist schon in den 70èr jahren passiert !
Wenn es mit der Inflation so weitergeht, bekommt man bald für 10000 Euro gerade mal eine Leberkäsesemmel.
Und die nächste sogenannte Verschwörungstheorie wird Realität. Zuerst sinds 10000 € damit der Widerstand nicht so hoch ist und ein paar Jahre später sinds dann 1000€, das wissen wir ja schon aus anderen Ländern. Natürlich müssen Sie bei Einführung der Digitalwährung und in einer gleichzeitigen finanziellen Repression die Bargeldgrenze einführen sonst lässt sich der ganze Schmarrn ja für jeden leicht umgehen. Die EU entpuppt und zeigt sich jetzt ganz offen als das was sie ist. Sie ist ein Unterdrückungsinstrument dass die Eliten schlau über die Nationalstaaten und Völker gespannt haben weil sie vorher niemals alle kontrollieren konnten. Die EUDSSR wird schon sehr bald in einem großen Krach scheitern, hoffentlich geschieht das ohne Blutvergießen!
Man braucht dann die Obergrenze dann gar nicht mehr zu senken. Wenn es so weitergeht – und davon ist auszugehen – sind 10.000€ in zwei Jahren eh nur mehr wert, wie heute 10.000€. Noch ärger wird ja noch das Wertsachenverbot….
Man braucht dann die Obergrenze dann gar nicht mehr zu senken. Wenn es so weitergeht – und davon ist auszugehen – sind 10.000€ in zwei Jahren eh nur mehr 1000€ oder noch weniger wert. Noch ärger wird ja noch das Wertsachenverbot….
Natürlich befürworten Regierungen die Einführung einer Digitalwährung. Abgesehen von den hier genannten Aspekten, wäre der digitale Euro ein mächtiges Instrument zur wirtschaftlichen Überwachung der Bürger. Gerade in Deutschland wird die Regierung zunehmend übergriffig, man erinnere sich nur an die “Schutzmaßnahmen” gegen das vermeintlich ultimativ tödliche Corona-Virus. Mit einer Digitalwährung würden die Bürger Anonymität und Freiheit verlieren – Lindners Beteuerungen zur Privatsphäre dürften wie so oft nur Lippenbekenntnisse bleiben. Wie vertrauenswürdig seine Versprechungen im Allgemeinen sind, hatte er spätestens in der Impfpflicht-Debatte eindrücklich demonstriert.
Bargeld steht nicht zuletzt für Unabhängigkeit von technischen Systemen, denn es ist immer und überall einsetzbar, auch bei einem Blackout. Im Übrigen ist bargeldloses Zahlen schon jetzt fast überall möglich – wo sind also die Vorteile für die Bevölkerung? Auch sollte sich jeder die Frage stellen: Vertrauen wir der Politik, dass diese uns nicht zu einem gläsernen Bürger macht und unser Leben mit Hilfe von “Social Credit-Systemen” kontrollieren möchte? Auch gehören digitale Zentralbankwährungen ebenso wie eine grüne Wirtschaft, digitale Gesundheitspässe und die Deindustrialisierung zu den Kernbestandteilen des Globalisten-Plans für den “Great Reset”. Möchten wir wirklich in der Zukunftsvision des WEF unter dem Motto “Du wirst nichts besitzen, aber du wirst glücklich sein” leben?
ÖXIT