“fckptn” konnten die Systemtechniker von “Rosatom” in der Nacht auf heute in ihrem Betriebssystem lesen. Und: “We do not forget. We do. not forgive. We are legion.”

Für die staatliche russische Atomenergie-Agentur ist diese gelungene Hacker-Attacke der Gruppe Anonymous nicht nur ein gewaltiger Imageschaden, sondern auch eine peinliche Sicherheitslücke, die dramatische Folgen haben könnte: Könnten die Hacker auch die 151 Produktionssstätten und Atomkraftwerke Russlands abschalten – oder zumindest deren Betrieb stören?

Die Hacker sollen auch Gigabytes an bisher vertraulichen Atom-Daten Russlands bei diesem Angriff gestohlen haben und wollen diese Fakten auch bald veröffentlichen.

Die aktuelle militärische Lage in der Ukraine

Die Liste der toten Offiziere

Während der Beschuss der großen Städte in der Ukraine auch in der Nacht auf heute fortgesetzt worden ist und speziell in Kiew nun immer öfter große Wohnblocks in Brand geschossen werden, kam es auch in den vergangenen Nachtsunden zu keinen großen Geländegewinnen der russischen Armee.

Im Propaganda-Krieg setzen die Ukrainer weiter auf die Demoralisierung der russischen Truppen und ihrer Befehlshaber: Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte nun die Namen hochrangiger russischer Offiziere, die bereits bei der Invasion getötet worden sind. Darunter sind auch vier Generalmajore.

Die Liste der in der Ukraine getöteten Offiziere
Seine Armee feuert auch auf Zivilisten: Wladimir Putin
Seine Armee feuert auch auf Zivilisten: Wladimir Putin
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Kommentare

  • erwin sagt:

    Russland hat nicht einmal doppelt so viele Einwohner wie Deutschland und ist als Wirtschaftsmacht viel schwächer. Mit den Sanktionen beginnt jetzt ein beispielloser wirtschaftlicher Abstieg Russlands. Und die Chinesen werden daran nichts ändern. Der Westen ist nun geeint und mit ihm wollen sich’s auch die Chinesen nicht verscherzen.

  • Peter sagt:

    Der Druck auf Russland muss jetzt weiterhin hoch gehalten werden. Man darf das Momentum nicht verlieren und im Zusammenspiel mit den westlichen Unternehmen, die von selbst vom russischen Markt gehen, scheint es recht erfolgsversprechend, um eine Nach-Putin-Ära einzuleiten.

    1. fewe sagt:

      Ich glaube, die westlichen Firmen die den Markt dort verlassen, schaden sich selbst mehr als Russland. Ein Rückkehren wird nicht so leicht sein. Die Russen haben typischerweise ein sehr langes Gedächtnis für ihre Freunde aber auch für ihre Feinde.

      1. Hans H. sagt:

        Wenn die Russen so ein langes Gedächtnis haben, dann werden sie sich doch hoffentlich auch daran erinnern, wer sie so lange und so intensiv belogen hat: “Es ist nur eine Militäroperation und wer etwas Anderes sagt wird verhaftet”