
314 Migranten warten auf Landehafen – Malta und Italien weigern sich
Nachdem am vergangenen Wochenende bereits 700 Migranten von Lampedusa nach Sizilien gebracht wurden, warten schon weitere 314 Personen auf einen positiven Anlegebescheid aus Malta oder Italien. Die Frontex-Direktorin spricht von einer neuen Flüchtlingswelle aus Afrika.

314 Bootsmigranten an Bord des Rettungsschiffes “Geo Barents” warten momentan auf hoher See auf einen sicheren Landehafen. An Bord befinden sich laut der Seenot-NGO “MSF Sea” – also Ärzte ohne Grenzen – auch 70 sogenannte “unbegleitete Minderjährige”. Die Helfer berichteten von sechs Einsätzen in der maltesischen Such- und Rettungszone. Ärzte ohne Grenzen kritisierte, dass die maltesischen Behörden den in Seenot geratenen Menschen nicht geholfen hätten.
Malta will Migranten nicht aufnehmen
Das Land vertritt eine strenge Migrationspolitik und lässt Schiffe ziviler Seenotretter selten in seinen Häfen Menschen an Land bringen. Das italienische Marineschiff San Marco ist inzwischen auf Lampedusa eingetroffen. Das Schiff soll 700 Flüchtlinge, die sich derzeit im Hotspot der Insel aufhalten, nach Pozzallo auf Sizilien führen. Damit soll die Flüchtlingseinrichtung entlastet werden. Am Wochenende befanden sich fast 2.000 Migranten im Flüchtlingslager der Insel, dabei hätte der Hotspot Platz für maximal 250 Personen.
Laut der Frontex-Direktorin Aija Kalnaja sei wegen der Unsicherheit mit der Lebensmittelversorgung mit neuen Flüchtlingswellen aus Afrika zu rechnen. “Wir müssen uns darauf vorbereiten”, sagte Kalnaja.
Kommentare
Dank EU/Deutschland die einzige “Lieferkette” die noch funktioniert.
Schon Elvis Presley sang: return to sender …
Frage :Wie lange soll das weitergehen?
100 kommen,20 retour,2000 kommen
vielleicht 30 retour oder nur gar nur 20.Und nach 5 Jahren die Staatsbürgerschaft .
Es ist derzeit ohnehin durch die vielen widrigen Umstände das Leben schwieriger geworden.Liebe Jugend, ihr werdet noch viele viele wertvolle Freunde aus fernen Ländern bekommen.Also freut euch.
unbegleitete “minderjährige”: das sind die mit dem dichten bart?
RETURN TO SENDER…
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen
Und bitte NICHT AN LAND LASSEN
OTTO 1
In der Ukraine suchen sie momentan kampffähige Junge Leute. Die lassen sie dort landen.
“Schlepper ohne Grenzen” sind ausgebucht. Europa (EU) sollte einen ständigen offiziellen , dichten Fährbetrieb übers Mittelmeer einrichten und zwar auf Kosten eines konstanten EU-Budgets ,d.h.unter entsprechenden Einsparungen. Damit wäre m.E. das Problem der Boatpeople “schlagartig” gelöst.
Wieviel tausende von denen sind schon im Mittelmeer ertrunken?
Hätte man zwei oder drei dieser Boote gleich am Anfang versenkt, wäre der Schaden für alle ein überschaubarer.
Klingt hart, ist aber so.
Zurück mit denen, eine Bearbeitung eines Asylantrags dauert einige Jahre. Bis dahin müssen wir diese Wirtschaftsflüchtlinge mit unserem Steuergeld erhalten und danach wird bei jeder Ablehnung auf Asyl durch einen gefinkelten NGO Anwalt Einspruch eingelegt und wir können deren Aufenthalt ewig finanzieren. Das beste wäre ein EU Austritt. Grenzen hoch. Wir brauchen diese EU nicht. Wir wandern mit diesem Bündnis immer mehr unserem Untergang entgegen.