
38 Grad! Am Donnerstag fällt der Hitze-Rekord
Die Klimageräte durchlaufen lassen und alles abdunkeln – Österreich stöhnt unter der Hitzewelle. Am heutigen Mittwoch werden im Osten 35 Grad erwartet. Noch heißer wird es am Donnerstag – da soll das Thermometer gar auf 38 Grad steigen!
“Mit einer leicht föhnigen Südwestströmung werden wieder zunehmend heiße Luftmassen herantransportiert – die zweite Hitzewelle des Jahres nimmt ihren Lauf”, prognostiziert Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. Immerhin: Mit einer Länge von nur drei Tagen erfüllt diese so gerade eben die Definition einer Hitzewelle, fällt also recht kurz aus.
Schwere Unwetter drohen
Am Donnerstag wackelt dann sogar der bisherige Julirekord aus dem Jahr 1957. Damals hatte man 38,3 Grad gemessen. Danach soll es aber Abkühlung geben. Es nähert sich eine Kaltfront, die Regen und Gewitter bringt. Achtung, dabei kann es in Vorarlberg, Nordtirol, Salzburg und dem westlichen Oberösterreich zu schwereren Unwettern mit Hagel und Sturmböen kommen.
Kommentare
Dass es 1957 auch schon einmal so warm war, zeigt wie künstlich die Aufregung ist.
Rudi Carell hatte gesungen “Wann wird es mal wieder richtig Sommer” als man eine Eiszeit angekündigt hatte und es einige Jahre lang im Sommer ziemlich kalt war.
Immer das selbe Theater. Im Winter regt man sich auf wenn es zu viel schneit und im Sommer, wenn es einmal mehrere Tage lang besonders heiß ist. Oder es regnet zu viel oder zu wenig. Immer wieder sehr aufregend und ein Zeichen für den drohenden Weltuntergang.
Dass man heuer bis in den Mai hinein heizen musste, ist schon wieder vergessen.
Ich möchte nicht wissen, was die Wissenschaftler erst vor der Sintflut aufgeführt hatten. Wahrscheinlich wurden da zu viele Kreuzfahrten vorher gemacht.
Noch dazu: Wenn es heißer wird, ist es das Klima und beginnt bald die Erde zu glühen, wenn es zu lange kalt ist, ist es das Wetter und hat mit dem Klima nichts zu tun.
Sehr geehrte Redaktion!
Sie sollten diese irreführende Schlagzeile ändern 😉 Warum? Deshalb https://orf.at/v2/stories/2194048/2194044/
Selberdenkende Grüße,
Heinz Rieser