
Heute, 19.50 Uhr: 4 Nationen beim Manöver "Gebirgs-Donner 2022"
Knallharte Hochgebirgsübung in der Wattener Lizum in Tirol: 600 Soldaten trainierten den Gebirgskampf – Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und exxpressTV waren beim Abschluss dabei. Die Reportage dazu: 19.50 Uhr in “10 vor 8” auf exxpressTV und exxpress.at
“Es war wirklich hart – die Teilnehmer mussten 20 Kilometer im Hochgebirge, auch im hohen Schnee marschieren. Dazu wurde noch zweimal auf dieser Strecke biwakiert”, berichtet Generalmajor Mag. Wolfgang Wagner vom Übungsablauf in Tirol.
Die 600 Soldaten aus Spanien, Tschechien, Montenegro und Österreich hätten sich trotz der extremen Strapazen gut gehalten: Nur 6 Mann fielen verletzt aus. Also erreichten fast alle das fiktive Angriffsziel “Torjoch” hoch über dem Bundesheer-Lager in Tirol.
“Eigentlich planen alle ausländischen Gruppen, wieder mit uns zu trainieren. Die Reaktionen waren sehr positiv”, sagt Generalmajor Wagner.
Auch die am letzten Übungstag im Hochtal eingetroffene Verteidigungsministerin und der ebenfalls anwesende Landeshauptmann Günther Platter würdigte deutlich die große Leistung alle Übungsteilnehmer. Klaudia Tanner im exxpressTV-Interview: “Diese Übung zeigt die gelungene militärische Zusammenarbeit eines neutralen Landes mit anderen Nationen.”
Die ganze TV-Reportage von der Wattener Lizum sehen Sie morgen, Freitag, als Sondersendung um 20.15 Uhr – exklusiv auf exxpressTV und exxpress.at sowie auf Magental Kabelkanal 170. Schalten Sie ein!
Kommentare
Gebirgsdonner – ich donner mir gleich in die Hosen vor Lachen. Wer beim österr. Bundesheer war, weiß um die Potemkinsche Affenparade. Einzig die Ministerin glaubt, dass unser Heer etwas mit einem Heer zu tun hat. Aber die hat ja auch nicht gedient….
NATO-Übung: 1.700 Soldaten in Allentsteig
Die 7. Jägerbrigade des Bundesheers übt in den kommenden Tagen gemeinsam mit internationalen Partnern auf dem Militärgelände in Allentsteig (Bezirk Zwettl). Die NATO-Übung ist notwendig, um an internationalen Einsätzen teilnehmen zu können.
21. November 2021, 10.33 Uhr
Denke an den ersten Weltkrieg, wo oft monatelang mit enormen Verlusten um einen Berggipfel gerungen wurde.
Österreich kann seine Verteidigung nur mit seinen Nachbarn zusammen organisieren. Wir sind in der EU und IN der NATO. Das ist nur vernünftig, so vorzugehen.
Warum kooperiert ein neutraler Staat mit ausländischem Militär?
Genau. Und was kostet die Übung dem Steuerzahler?
Einfach ungeheuerlich! Wenn man als Einheimischer mitbekommt, wer auf diesem TÜPL bereits ausgebildet wurde und wird (wahrscheinlich im Rahmen der NATO) bis zu amerikanischen Scharfschützen, dann kann nur mehr den Kopf schütteln! Verkaufte und verratene Heimat!