
72 Tote: Verdächtiger Schlepper in Grazer Asylunterkunft gefasst
Einer der Hintermänner des Flüchtlingsdramas vor der Küste Kalabriens wurde in Graz gefasst. Der mutmaßliche Schlepper hat hier um Asyl angesucht. Nachdem mindestens 72 Migranten auf hoher See ertrunken waren, hatte er sich aus dem Staub gemacht.

Es war ein erschütternde Szenen: Einige Meter vor der Ionischen Küste Kalabriens zerbrach am 26. Februar ein überfülltes Flüchtlingsboot bei hohen Wellen und Sturm. 150 Menschen aus dem Iran, Pakistan und Afghanistan hatten sich an Bord befunden. In den Morgenstunden wurden die Leichen der ertrunkenen Migranten an den Sandstand von Cutro in der Provinz Crotone gespült, darunter auch Kinder und ein neugeborenes Baby.
Todesschlepper war auf dem Weg nach Deutschland
Nach einem der verantwortlichen Todesschlepper gefahndet wurde bis heute gefahndet. Nun haben ihn die Behörden in der Grazer Asylunterkunft gefasst, wie die italienische Zeitung „Repubblica“ berichtet. Ufuk G. ist 28 Jahre alt und türkischer Staatsbürger. Graz diente offenbar nur als Zwischenstopp, sein eigentliches Ziel war Deutschland – doch das erreichte er nicht. Es klickten die Handschellen, die italienischen Behörden stellten bereits einen Auslieferungsantrag. Schon in wenigen Stunden soll Ufuk G. nach Italien überführt werden.
Der Verdächtige war einer von sechs mutmaßlichen Schleppern. Ein Überlebender des Bootsdramas berichtet: „Als das Boot zu sinken begann, sprangen er und die anderen Männer sofort ins Wasser, ohne uns zu helfen. Die Männer hatten schwarze Gummistreifen dabei, an denen sie sich im Wasser festhielten und flüchteten.“
Drei mutmaßliche Schlepper sitzen bereits in Haft
Ufuk G. soll bei der gescheiterten Fahrt als Bootslenker und Mechaniker fungiert haben. Mit einem Schlauchboot soll er sich davon gemacht haben, berichten Zeugen. Einer der fünf anderen Verdächtigen ist beim Unglück selbst ertrunken, ein weitere mutmaßlicher Schlepper gilt als vermisst, drei sitzen bereits im Gefängnis der italienischen Stadt Cortone – darunter zwei Pakistaner, einer davon minderjährig, und ein weiterer Türke.
Kommentare
Scheinbar kommen schon ALLE gesuchten hierher nach Österreich. Warum wohl ?
Frage mich warum Türken um Asyl ansuchen ? Das Land will doch der Werkgemeinschaft beitreten. Das ist ein Widerspruch in sich.
Man muss den Menschen in ihren eigenen Ländern ein deutliches Zeichen geben, dass sie bei uns nicht erwünscht sind, egal wie es ihnen in ihren Ländern geht. Es soll ihnen von vorne herein klar sein, dass es sich nicht auszahlt. Erst dann wird dieses Szenario aufhören.
den braucht man nicht Einsperren, dem sollte man das Verdienstkreuz verleihen
O
Nachdem bis jetzt keine Kommentare veröffentlicht wurden, hier ein harmloser, der vielleicht durch kommt: “0 Kommentar”
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Kein Kommentar außer Rücktritt der Regierung, weil es für Verbrecher möglich ist in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich unterzutauchen
Die kriegen ihre Kinder noch auf einem Boot! Mittlerweile hat es sich doch bis Afrika rumgesprochen, dass es Verhütungsmittel gibt! Besonders wenn ich auf “Reisen” gehe. Aber ach, unseren ankommenden Fachkräften und Kulturbefruchtern geht Vermehrung halt über alles. Finanzieren müssen die Großfamilien dann natürlich wir.
“Die kriegen ihre Kinder noch auf einem Boot!”
“Neugeborenes bis zum vollendeten 28. Lebenstag. Säugling ab Beginn des 29. Lebenstages bis zum vollendeten 12. Monat.”
Toll wie einfach es ist, sich von Italien nach Österreich abzusetzen und bei uns als Flüchtling abzutauchen, wo bleiben die Wortmeldungen der Regierung und die Entschuldigung für diesen Vorfall, der sicher kein Einzelfall ist bzgl untertauchen in Österreich