
Abgehängt: Geisterfahrer rast 41 Streifenwagen mit Tempo 300 davon
Ein Geisterfahrer raste bei Stuttgart in der Nacht auf Sonntag mit seinem Mercedes 41 Polizeistreifenwagen mit 300 Stundenkilometern davon. Am Ende musste ein Polizeihubschrauber die Verfolgungsjagd aufnehmen. Der Fahrer konnte trotzdem entkommen.
Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit bis zu 300 Stundenkilometern ist es einem Geisterfahrer in der Nähe von Stuttgart in der Nacht auf Sonntag gelungen, nicht weniger als 41 Streifenwagen abzuhängen und zu entkommen – am Ende zu Fuß. Nach Polizeiangaben hat ein Mann in einem Stau auf der Autobahn offenbar die Geduld verloren, hat mit seinem Sportwagen vom Typ Mercedes AMG GT 63 S kurzerhand gewendet und ist in die Gegenrichtung – nunmehr als Geisterfahrer – davongerast.
Alarmiert durch Notrufe nahm die Polizei in der Nacht auf Sonntag die Verfolgung auf, verlor den Raser aber aus den Augen. Daraufhin musste ein Polizeihubschrauber die Verfolgung aufnehmen. Der Fahrer verließ aber schließlich die Autobahn, stellte sein Auto ab und flüchtete zu Fuß in den Wald. Trotz der unmittelbaren Suche durch ein Großaufgebot an Polizeikräften konnte der Fahrer aber nicht gefasst werden.
Der Wagen wurde sichergestellt. Ermittler versuchen laut Medienberichten herauszufinden, wer am Steuer saß. Neben dem Hubschrauber waren insgesamt 41 Streifenwagen aus sechs Polizeipräsidien an der nächtlichen Verfolgungsjagd beteiligt.
Der Mercedes AMG GT 63S kostet knapp 180.000 Euro. Der Sportwagen hat 639 PS. Er beschleunigt von 0 auf 100 in 3,2 Sekunden und erreicht ein Tempo von bis zu 315 km/h.
Kommentare
Der kann doch nicht schneller sein als eine Kugel!
Vorname?
Der Wagen wurde also sichergestellt? Wenn er nicht gestohlen wurde, sofort verschrotten. Schließlich wurde er wie eine gefährliche Waffe verwendet.
Serienmässig haben solche Autos GPS Tracking verbaut, und so viele werden bei dem Preis ja in Europa nicht angemeldet sein. Lässt sich doch leicht ausforschen. Vielleicht will man das aber gar nicht?
Offensichtlich erfolgte ein “Rückpfiff” durch die Obrigkeit!
Politsöhnchen oder Bandenboss udgl.
Siehe Österreich:
Am Brunner wurde auch kein Alkotest nach seinem Scooterunfall vorgenommen.
(Womöglich von pflichtbewussten, unwissenden Beamten angeregt oder durchgeführt und Ergebnis ist anordnungsgemäß untergegangen!
..auf Tausende Steuerzahler-Euros dürfte auch der Großeinsatz kommen. Teurer Auftritt mit teurem Abgang. Mir ist schleierhaft, wie sich im Jahr 2023 eine Person in einem Waldstück erfolgreich verstecken kann. Da stimmt doch etwas nicht..
Was soll im Jahr 2023 anders sein als 1970 wenn man sich im Wald versteckt? Sollen sie ihn mit Wärmebildkameras und anderem Militärgerät suchen?