
Acht-Stunden-Gipfeltreffen in Wien: USA und China verhandeln wieder miteinander
Wien war in den vergangenen 48 Stunden Schauplatz der Weltpolitik. Nach langer Funkstille trafen zum ersten Mal wieder ranghohe Vertreter der beiden Supermächte USA und China zusammen. Washington und Peking näherten sich in Wien einander wieder an.
Inmitten der Spannungen zwischen den USA und China trafen der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan (46), und der oberste chinesische Außenpolitiker Wang Yi (69) in Wien zusammen. Die beiden seien am Mittwoch und Donnerstag in der österreichischen Hauptstadt zusammengekommen und hätten “offene, sachliche und konstruktive Gespräche” geführt.
Von US-Seite hieß es, man sei bereit, die jüngste Affäre um Spionagevorwürfe gegen Peking hinter sich zu lassen. Zur Erinnerung: Im Februar wurde ein mutmaßlicher chinesischer Spionageballon über den USA vom US-Militär abgeschossen.
Die USA warfen China vor, es habe damit Militäreinrichtungen ausspionieren wollen. Peking sprach dagegen von einem zivilen Forschungsballon, der vom Kurs abgekommen sei, und beschwerte sich, die Amerikaner hätten vollkommen überreagiert. Die USA sprachen von einem großen internationalen Spionageprogramm Chinas, was Peking ebenfalls zurückwies.
Gespräche dauerten mehr als acht Stunden
Bei den Gesprächen in Wien, die insgesamt mehr als acht Stunden dauerten, ging es nach Angaben des Weißen Hauses unter anderem um die bilateralen Beziehungen, um globale und regionale Sicherheitsfragen und Russlands Krieg gegen die Ukraine.
Sullivan habe dabei einmal mehr deutlich gemacht, dass beide Länder im Wettbewerb miteinander stünden, die USA aber keinen Konflikt wollten und bereit seien, bei bestimmten bilateralen und globalen Themen mit China zusammenzuarbeiten.
“Wir werden die Meinung des anderen nicht ändern”, sagte eine US-Regierungsmitarbeiterin. Es sei aber Teil der Diplomatie, seinen Standpunkt zu erklären.
Kommentare
Wir sind erstens kein Neutrales Land mehr und für solche Dinge nicht mehr geeignet! Die Österreichische Politik ist weder dem eigenen noch anderen Völkern dienlich! Das der Russe nicht gekommen ist wird gar nicht erwähnt!? Geplant/gedacht hat man jedenfalls in Wien das der Russe kommt.
Warum beschuldigen die USA immer andere? Entschuldigen Sie sich wenigstens einmal für Ihr Verhalten. Für den Diebstahl von Geld und Ressourcen, für den Ausbruch von Kriegen, für die Einmischung in innere Angelegenheiten, für illegale «Sanktionen», für Staatsstreiche und Entführungen. Die USA müssen sich bei allen Ländern entschuldigen. Zur Abwechslung.
Warum treffen sich die eigentlich nicht nicht in einem neutralen Land?
Die Chinesen müssen in die Westzone in ein Land dessen Regierung absolut nicht neutral agiert?
Südafrika, Brasilien uam. würden sich viel eher anbieten.
Zwei Spezialisten wieder an einem Tisch….die Macher und die Umfaller und Bittsteller…wer ist wohl wer ? 🤣
Die USA soll zuerst einmal den Pariser Vertrag erfüllen, dann erst ist sie wieder auf Augenhöhe mit China!
Die Amis sind out, man erkennt immer mehr was für eine falsche Politik dort gemacht wird. Drohen, sanktionieren und andere aufhetzen. Die selbst jedoch haben izn eigenen Land soviele Probleme die sie nicht abgeben. Lieber Milliarden für die Ukraine als Milliarden für die verarmten US Bürger.
Na sagen wir mal so; Die eigentlichen Gespräche wollte US Verteidigungsminister Lloyd Austin mit dem chinesischen Verteidigungsminister Wei Fenghe in China führen, doch die Chinesen haben dies aufgrund der dauernden US-Provokation sehr deutlich abgelehnt. Sullivan ist nur die 2te Wahl und durfte in Wien “dabei sein”.
Man hätte Russland auch gleich einladen können!
Das kommt noch, aber es muß ja das “Gesicht gewahrt” werden. Die USA werden niemals zugeben, daß sie Russland nicht besiegen und China nicht an die Wand drücken können! Die USA haben sich selbst in ihrer Selbstherrlichkeit geblendet! Die USA allerdings haben dabei sehr gute Geschäfte gemacht (Rüstung, LNG und was sonst noch), bei der Gelegenheit Europa destabilisiert und obendrein die EU damit gefügig gemacht. Wie schon gesagt, die Ukraine spielt schon gar keine Rolle. Es wird eine Phase kommen, da wird niemand etwas gewusst oder gar was damit zu tun gehabt haben. Übrigens nicht vergessen werden darf, daß die USA schon ordentliche Gewinne bei den Coronaimpfstoffen verzeichnen konnte. Natürlich , wie wir wissen, ebenfalls unter großer Mithilfe der Frau vdL, Präsidentin der EU !!.
Mich interessiert nicht was der Ami sagt/will – mich interessiert was der Chinese sagt/denkt! Die Amis haben nichts mehr zu sagen.
Kurz und gut: keinerlei Annäherung. Die Amis wissen, dass ihr Wertewesten in der Ukraine verloren hat. Jetzt versuchen sie, die Chinesen nicht um jeden Preis zu provozieren. Der Wertewesten hat zu viele seiner Ressourcen in der Ukraine verloren. Öxit jetzt und Nato nie!
Wird auch gut sein. Denn die USA dürften sich bei Weitem überschätzt und andere unterschätzt haben. Durch dieses ständige Einmischen in die Politik anderer Staaten, haben sich die USA über Jahrzehnte keine Freunde, aber sehr viele Feinde gemacht. Kurz gesagt, man traut der USA nichts Gutes zu! Die USA sollte mit China in Verhandlungen bleiben, denn China ist mittlerweile auf Augenhöhe mit den USA! In weiterer Folge wäre es angebracht, wenn die USA auch Russland die Hand reichen würde. Allerdings, wäre dann der von den USA initierte und von der EU freudig durchgeführte Ruin Europas völlig sinnlos gewesen, von der Ukraine erst gar nicht zu reden. Aber, für die USA spielen solche „Kleinigkeiten“ keine Rolle. Außerdem die Destabilisierung Europas ist ja ganz in ihrem Sinne verlaufen. Die Ukraine spielt eine untergeordnete Rolle, der Held dieser Nation ebenfalls ! Die Kosten dieser USA-Aktion müssen natürlich wir, die Europäer zur Gänze tragen.
Für mich bedeutet Wertewesten einfach abwählen und nicht blutig eine demokratisch gewählte Regierung blutig wegzuputschen – wie in Chile oder Ukraine zB. Vor dem Putsch 2014 waren ja 2 pro-westliche Politiker an der Macht.