
Aktenzeichen XY: Vermisste Sara aus Tirol wird Fall für TV-Fahnder
Schülerin Sara (15) aus Innsbruck ist am 16. August verschwunden. Sie soll nach islamischem Recht verheiratet sein und gegen ihren Willen festgehalten werden (eXXpress berichtete). Jetzt wird der ganze Fall um das vermisste Mädchen in Aktenzeichen XY aufgerollt werden.
Europaweit wird nach Sara aus Innsbruck gefahndet. Wie mehrfach vom eXXpress berichtet, wird die Schülerin aus Innsbruck seit Mitte August vermisst. Bei sich hatte sie 500 Euro in bar, ihren Reisepass und ein Exemplar des Koran.
Die Schülerin, die schon vor Jahren konvertiert war, soll im Internet einen Mann (24) kennengelernt und diesen nach islamischem Recht auch geheiratet haben. Sie könnte sich inzwischen in München oder Köln aufhalten und dort gegen ihren Willen festgehalten werden. Dafür spricht auch das letzte Lebenszeichen der jungen Innsbruckerin: “Es tut mit leid, ich möchte nach Hause”, schrieb Sara an ihren Bruder in Tirol. Das Posting wurde wenige Augenblicke nach Erscheinen wieder gelöscht.
Ihre Mutter Yasmin, die sich große Sorgen macht, ist sich sicher: “Meine Tochter ist vielleicht aus freien Stücken mitgegangen, aber sie ist nicht mehr freiwillig dort.”
Das LKA Tirol will jetzt in Aktenzeichen XY ungelöst nach Sara fahnden. Eine entsprechende Anfrage des ZDF liege bereits vor.
Kommentare
Ja, ich bin auch zwiegespalten – und die Jungen machen eher das Gegenteil von dem, was die Eltern empfehlen. Aber das ist nun mal passiert. Das ist genau so wie mit den IS-Bräuten. Viel Glauben, nichts wissen – das kann nicht gutgehen. Aber dafür gibts tausende Beispiele des Scheiterns ..
Wann kommt ein Politiker Kind drann oder Politiker selbst
Wenn es ihr freier Wille ist,soll die bleiben wo sie ist.Ich brauch sie nicht.
Na ja, sie ist jung und dumm und berechtigt, Fehler zu machen. Sie sollte unbedingt gefunden werden!
Was soll man sagen? Sie hat ihr vermutlich schweres Los selbst gewählt. Auch wenn sie nicht an die Dinge glauben wollte, die schon hinlänglich bekannt sind und vor denen verantwortungsbewusste Eltern warnen. Dies wird ihr eine Lehre fürs Leben sein. Früher oder später wird sie sich vermutlich auch aus eigener Kraft befreien können – das ist ihr zu wünschen. Sie wird jedenfalls wissen was es heißt, die Konsequenzen unbedachten Handelns tragen zu müssen.
Sie tut mir leid, ist ja noch so jung. Und die Jungen tun nicht immer, was die Eltern ihnen sagen! Ich hoffe, dass sie gefunden wird!
Nach NRW ist Bayern an 2. Stelle mit der Anzahl von Konvertitinnen…Österreich bestimmt nicht besser!