"Aktive Sterbehilfe": Wetterfrosch attackiert Hitze-Tipps von Gesundheitsminister
Panik, Alarm – im Sommer ist es warm! Das deutsche Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach (SPD) reagiert mit einem “Hitze-Notfallplan”. Doch Meteorologe Jörg Kachelmann hält die darin enthaltenen Tipps für “aktive Sterbehilfe”.
“Fenster zu, draußen ist es heiß”. Dieser Ratschlag ist dem Wetterfrosch ein Dorn im Auge. Besonders für ältere Menschen könnte das nämlich fatal sein. “Kriminell” nennt Kachelmann die Idee, die Wohnung kühl zu halten und zu beschatten. Diese Tipps kämen von Menschen, die nicht verstehen, dass Temperatur und Ozon abends am schlimmsten sind und die in großen Wohnungen leben, in denen man nicht stirbt, wenn man alles zumacht und atmet.
Aktive Sterbehilfe von @Karl_Lauterbach. Geschrieben von Menschen, die keine Ahnung haben, dass Temperatur&Ozon abends am schlimmsten sind und die in Palästen wohnen, wo man tagsüber so viel Raumvolumen hat, dass man nicht stirbt, wenn man alles zumacht und -atmet.
— Jörg @kachelmann@meteo.social (@Kachelmann) July 8, 2023
Kriminell. https://t.co/3D81INW5a2
In geschlossenen Räumen lauert die Gefahr
Insbesondere für ältere Menschen, die in kleineren Wohnungen leben, sei es gefährlich, nicht zu lüften. insbesondere für ältere Menschen in kleineren Wohnungen. Kachelmann erklärt, dass nicht nur die Temperatur, sondern auch Luftfeuchtigkeit, Sauerstoffarmut und absolute Windstille in geschlossenen Räumen zu gesundheitlichen Problemen führen können.
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