Er starb kurze Zeit später noch am Einsatzort.  “Es ist noch unklar, wie oft und von wem genau geschossen wurde”, sagte eine Sprecherin gegenüber „NTV“. Nach Angaben von mehreren Zeugen habe der zunächst nicht identifizierte Mann “Allahu-Akbar-Rufe” (Gott ist groß) von sich gegeben. Eine extremistische Motivation für sein Verhalten könne nicht ausgeschlossen werden, daher sei neben der Mordkommission auch die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in die Ermittlungen einbezogen worden.

Ähnlich wie in Frankreich

Am Freitag war es Frankreich zu ähnlichen Szenen gekommen: Ein Mann attackierte in Nantes eine Polizistin mit einem Messer und entriss ihr die Dienstwaffe. Dann feuerte er auf weitere Beamte. Auch er musste schließlich von Polizisten erschossen werden. eXXpress berichtete.

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Kommentare

  • Francesco Huber sagt:

    Wenn zwei Optionen versagen, dann wählt man die Dritte und ist damit auch nachhaltig auf der sicheren Seite – gut so!

  • LvM sagt:

    Das hört sich eher wie eine psychische Störung an als politisch motivierter Terrorismus.

    Ich gehöre sicher nicht zu jenen, die islamistischen Terror verharmlosen. Ich habe aber beruflich mit Menschen zu tun, die an einer psychischen Erkrankung leiden. Und das wahllose unorientierte Vorgehen des Täters ist schon verdächtig.

    Kein Mensch sucht sich seine Erkrankung aus. Wir würden auch keinen Krebskranken seinen Krebs vorwerfen. Genausowenig dürfen wir Menschen, die an einer psychischen Krankheit leiden, für ihre Krankheit verantwortlich machen.

    Solange wir nicht wissen, was hier tatsächlich passiert ist, sollten wir uns zurückhalten.

    1. fewe sagt:

      Schlechter Vergleich. Ein Krebskranker ist nicht gemeingefährlich. Aus welchem Grund der wahllos auf Leute losgeht ist im Grunde egal. Polizei und Gerichte sind dazu da, die Allgemeinheit vor solchen Leuten zu schützen.

      Ja, im Grunde ist niemand für seine Taten verantwortlich. Aber die Allgemeinheit muss vor solchen Leuten geschützt werden. Da kann man kein Verständnis aufbringen dafür, dass jemand nicht anders konnte. Das endet sonst in Anarchie.

      1. LvM sagt:

        Natürlich hat der Schutz von Menschen Vorrang. Das passiert ja auch. Wir sollten nicht so tun, als würden psychisch Kranke Täter wieder auf die Allgemeinheit losgelassen.

        Solange wir nicht wissen, was hier tatsächich passiert ist, sollten wir uns zurückhalten. Das öffentliche Ausschlachten von tragischen Ereignissen mit der Absicht daraus einen politischen Vorteil zu generieren ist eine ungute Sache.

  • Karcsi sagt:

    Und Zadic wird den Maßnahmenvollzug abbauen, das Gesetz steht schon und die Türkisen stimmen mit. Es ist zum Weinen :/