
Amazon hebt Preise an: Gratisversand steigt auf 39 Euro Mindestbestellwert
Ohne Prime-Abo muss man beim Amazon-Bestellservice für den Versand tiefer in die Tasche greifen. Außer, der Bestellwert übersteigt 39 Euro, denn künftig wird erst ab dieser Summe gratis versendet. Damit hat sich ein Gerücht bestätigt, das wohl irrtümlich in die Welt gesetzt wurde.
Bisher reichten Bestellungen im Wert von 29 Euro, wenn man den Lieferservice von Amazon gratis in Anspruch nehmen wollte. Künftig muss man Waren im Wert von 39 Euro bestellen, oder man entscheidet sich dafür, Versandkosten zu bezahlen, die oft unverschämt hoch sind. Gemunkelt wurde über diesen Schritt schon länger. Denn die Erhöhung des Mindestbestellwerts wurde vor einigen Wochen in einem Support-Eintrag bekanntgegeben. Wohl irrtümlich. Von „Heise“ damit konfrontiert, bestritt der Konzern damals, den Mindestbestellwert für Gratislieferungen erhöhen zu wollen. Nun hat man sich aber doch zu dieser Erhöhung entschieden.
Für Prime-Kunden wurde der Mitgliedsbeitrag angehoben – der Versand ist weiterhin gratis
Es sei ohnehin die erste Anpassung seit 2017, und die Änderungen der Versandgebühren, also externe Umstände, hätten darauf Einfluss gehabt, hieß es seitens Amazon nun gegenüber „heise“. Für Prime-Kunden ändert sich nichts. Die bekommen ihre Waren auch weiterhin wie gehabt gratis, egal wie hoch oder niedrig der Warenwert ist. Lediglich die Mitgliedschaft wurde angehoben. Die kostet aktuell 90 statt 70 Euro, enthält aber auch Video- und Music-Streaming.
Kommentare
schlechte Qualität, kauf da nichts mehr.
“Versandkosten zu bezahlen, die oft unverschämt hoch sind”
2,99€ bzw. 3,99€ laut Amazon-Website finde ich nicht hoch, den Käufern soll ruhig klar sein, dass der Transport durch Europa etwas kostet. Wenn ich bei der Post einen dickeren Brief nach Deutschland aufgebe ist es teurer.
Keinen Cent für einen Glo.bal.isten,der in der Pland.zu den größten Gewinnern gezählt hat!
Jeden Cent in die eigenen kleinen und mittelgroßen Händler,um in naher Zukunft nicht nur noch zwischen Megakonzern A und Megakonzern B entscheiden zu können.
Ich bin Kleinunternehmer (nur bis zur Geringfügigkeitsgrenze) aus Österreich und verkaufe auch über Amazon. Und da bin ich nicht die einzige.
Es gibt bei Amazon die Sparte Handmade und da sind fast nur Kleinunternehmen.
Amazon hat niemanden während der illegalen COVID Sekkierereien diskriminiert. Die lieben Händler vor Ort jedoch schon, und wie! Ich vergebe und vergesse nicht und kaufe alles ausser Lebensmittel weiterhin bei Amazon. Aus Überzeugung und Vergeltung.
Dann werden die Leute vielleicht was mitbestellen, was sie gar nicht brauchen, und wieder zurückschicken …
Ist im Vergleich zu Anderen immer noch günstig.