
Ambitionierte Pläne: Bis 2025 sollen Passagierflugzeuge mit Wasserstoff fliegen
Die ersten 15 Minuten eines Testflugs in einer Höhe von 3500 Fuß mit einem Wasserstoffflugzeug wurden positiv absolviert. Das US-Raumfahrtunternehmen Universal Hydrogen möchte bis 2025 das Zertifikat erhalten, um wasserstoffbetriebene Passagierflugzeuge im Luftverkehr einsetzen zu können.
Ein erfolgreicher Testflug mit einer Wasserstoff-Passagiermaschine wurde nun vom US-Raumfahrtunternehmen Universal Hydrogen in einer Höhe von 3500 Fuß, was rund 1066 Metern entspricht, absolviert. Eine Seite des Flugzeuges war mit einer Brennstoffzelle und einem Elektromotor ausgestattet, die andere Seite wurde aus Gründen der Flugsicherheit mit einem standardisiertem Turboprop-Motor ausgestattet.
Nach dem geglücktem Test zeigte man sich beim Auftraggeber Connect Airlines hoch erfreut. In einer Pressemitteilung erklärte der CEO: „Der heutige Tag wird in die Geschichtsbücher als der wahre Beginn der Dekarbonisierung der globalen Luftfahrtindustrie eingehen.“ Tatsächlich sind die dahingehenden Pläne äußerst ambitioniert.
Skepsis wegen hoher Explosivität
Das Zertifikat für die mit Wasserstoff betriebenen ATR-72-Regional-Passagierflugzeuge erhofft man sich bereits bis 2025. Nicht ganz so euphorisch zeigt man sich bei Portal Engadget. Dort heißt es: „Wasserstoff hat etwa ein Viertel der Energiedichte von normalem Jet-A-Kraftstoff, sodass er nur für kurze Strecken gut ist. Es gibt sehr wenig Wasserstoffkraftstoff-Infrastruktur und es ist schwierig und extrem explosiv, damit zu arbeiten.“ Bis aber an einen Normalbetrieb zu denken ist, werden ohnehin noch einige Testflüge absolviert werden müssen.
Kommentare
Nicht vergessen, beim Testflug mit Wasserstoff das Flugzeug mit ausschließlich grünen Regierungsmitglieder und deren Anhängern zu besetzen, damit bei einem eventuellen Absturz der Maschine kein allzu großes Schaden entsteht.
Technologie offen und das ist richtig. Warum ?
Für E-Autos braucht man Batterie Grund-Rohstoffe.
Wüsten müssen genutzt werden (Äquator Nähe)
Für Europa ist es die Sahara, ohne die wird es nicht gehen. Allein die Sahara könnte die ganze Welt versorgen und das mehrmals. Warum dauert diese Erkenntnis so lange ?
Antwort auf Ihre Frage: Weil die Lobby und Elite Patente und Lizenzen zuerst auf Produkte von fossilen Brennstoffen und nun auf Produkte von “Neuen erneuerbaren Energien” besitzen, was ihnen einen immensen Gewinn verspricht. Das weltweite Gerangel um die Patente für neue und brauchbare Technologien ist schon lange aktiv. Die Bevölkerung bekommt nur, was die Lobbyisten und Politer auch zulassen. Ansonsten wären ja schon viel mehr tolle Erfindungen von Nikola Tesla & Co. in Gebrauch.
nicht nur Flugzeuge auch Schiffe usw. Power Cell Schweden ganz vorn haben vor kurzem, was man lesen konnte, Verträge abgeschlossen. Das ist erst der Anfang.
Die Wahnsinnigen sind schon wieder sehr euphorisch und dann kann, so wie bei allen was diese Chaoten so planen, nichts verwirklicht werden.
Das mit dem Wasserstoff war schon bei der Hindenburg keine besonders gute Idee🥴😎
Die Hindenburg ist nicht mit Wasserstoff gefahren, es wurde Auftrieb damit erzeugt. Helium war damals schwer herzustellen und deshalb sehr teuer.
Ich will nicht alles negativieren. Denn dazu neigen wir fast alle mittlerweile, der politischen und wirtschaftlichen Lug- und Trug-Ereignisse wegen (Greenwashing um Steuergelder). Die Herstellung von Wasserstoff benötigt nunmal auch Energie und ist noch zu ineffizient. Im Grunde ist der Ansatz allerdings gut – wie ich finde. Wenn man all die Flugzeuge bedenkt, die täglich über unsere Köpfe hinweg fliegen, wäre ein CO2-neutraler Flug- und auch Schiffsverkehr sehr wünschenswert.
Fliegen die im Regen dann besser und schneller?
Der war gut!