
Andreas Tögel: Schluss mit dem Arbeitsleid! Auf den Spuren von Pippi Langstrumpf
„Work-Life-Balance“ heißt das neudeutsche, freizeitorientierte Zauberwort. Schluss mit dem überkommenen protestantischen Arbeitsethos! Wir leben eben nicht, um zu arbeiten! Das scheint auch der neue Glaubensgrundsatz der Gewerkschaften zu sein, meint eXXpress-Kolumnist Andreas Tögel.
Wer kennt sie nicht, Astrid Lindgrens Kinderbuchikone Pippi Langstrumpf? Das Credo der frechen, mit anarchischen Zügen ausgestatteten Tochter eines „Negerkönigs“ (der aus Gründen politischen Korrektheit längst zu einem „Südseekönig“ umgedichtet wurde) lautet: „Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt.“ Der Anspruch, die Welt nach ihrem Gutdünken – jederzeit auch gegen alle Naturgesetze und alle ökonomischen Grundsätze – gestalten zu können, gehört auch zur Grundausstattung jedes sendungsbewussten Weltverbesserers.
Zwar bestehen zwischen Traum und Wirklichkeit im irdischen Jammertal erhebliche Differenzen, was allerdings viele Zeitgenossen nicht davon abhält, ihrem Traum trotzdem unbeirrt nachzujagen. Beispielsweise dem von der Abschaffung, oder zumindest einer massiven Begrenzung des Arbeitsleids. Da Arbeit nach ihrer Ansicht einen „Disnutzen“ darstellt, lautet das erklärte Ziel: Mehr Freizeit und mehr Lebensqualität. Und das selbstverständlich bei gleicher Bezahlung.
Müßiggang ist aller Laster Anfang
Der Volksmund sagt nicht zu Unrecht: Müßiggang ist aller Laster Anfang. Da könnte was dran sein. Wozu mehr Freizeit gut sein soll, wenn ein beachtlicher Teil der Menschen ohnehin nichts Rechtes damit anzufangen weiß und sich folglich entweder geisttötenden Zerstreuungen widmet oder sich die Köpfe mit allerlei Flausen vollstopft, um sich anschließend in Weltrettungsabsicht auf die Straße zu kleben, sei dahingestellt. Damit ist übrigens nicht gesagt, dass etwas gegen individuelle Selbstbestimmung spricht – solange sie nicht von Dritten zwangsfinanziert werden muss oder auf andere Weise zu deren Lasten geht. Wer mit weniger Einkommen zurechtkommen kann und will – warum nicht?
Der russisch-amerikanischen Philosophin und Erfolgsautorin Ayn Rand („Atlas Shrugged“ und „Fountainhead“), die im durch und durch sozialdemokratisierten Europa leider viel zu wenig rezipiert wird, verdanken wir indes folgende Einsicht: „Nur für das Nötigste zu arbeiten, ist ein Luxus, den die Menschheit sich nicht leisten kann.“ Jedenfalls kann sich das diejenige Teil der Menschheit nicht leisten, der im Wettbewerb steht und seine Entscheidungen somit nicht in der Art von Eremiten treffen kann, die niemandem Rechenschaft schulden, weil sie autark leben. Es ist einfach eine Illusion zu glauben, den gewohnten Lebensstandard hierzulande mit weniger Arbeitseinsatz auch nur annähernd halten zu können, während in Übersee weiterhin mit Hochdruck und ohne Anspruch auf fünf- oder sechswöchigen Urlaub und obligate Frühpensionierung gearbeitet wird. Wir leben nämlich, ob uns das gefällt oder nicht, trotz Pandemie, Krieg und wiederauflebendem Protektionismus, in einer in wirtschaftlicher Hinsicht international vernetzten Welt und nicht auf einer weltabgeschlossenen Insel der Seligen.
Schluss mit überkommenen protestantischen Arbeitsethos
„Work-Life-Balance“ heißt das neudeutsche, freizeitorientierte Zauberwort. Schluss mit dem überkommenen protestantischen Arbeitsethos! Wir leben eben nicht, um zu arbeiten! Das scheint auch der neue Glaubensgrundsatz der Gewerkschaften zu sein, die sich von einer Vertretung der werktätigen Massen immer mehr zum Anwalt des Müßiggangs der Arbeitsunwilligen zulasten der Leistungsträger wandelt.
Unter welchem Motto die Befürwortung und Förderung eines verbrieften Rechts auf Faulheit auch immer daherkommt – nie wird danach gefragt, wie die Chose bezahlt werden soll, von wem und warum. Das heißt, letzteres stimmt nicht ganz, denn auf einem anlässlich der obligaten Opernballdemo von linken Krawallmachern geschwenkten Banner war zu lesen: EAT THE RICH. Will heißen: Die Reichen sollen zahlen! Ein rasend origineller Gedanke. Dass „die Reichen“, wenn ihnen die antikapitalistischen Veitstänze zu blöd werden, einfach ihre Louis-Vuitton-Koffer packen und in weniger neidgetriebene Gefilde abwandern werden (ein Prozess, der längst im Laufen ist), kommt den beherzten Kämpfern für die soziale Gerechtigkeit offenbar nicht in den Sinn. Doch selbst wenn es so wäre: Sie ziehen den kollektiv erlebten Mangel allemal einer materiellen Ungleichheit vor. Den Anspruch, die Armen reich machen zu wollen erheben sie (aufgrund der Einsicht in die Ineffizienz sozialistischer Systeme) längst aufgeben. Daher ändern sie ihre Stoßrichtung: Sie wollen die Reichen arm machen.
Erinnerungen an Kalauer der 1970er-Jahre
Hinter diesem geballten Unsinn steht, wie immer, die Begeisterung aller Linken für die „soziale Gerechtigkeit“. Wobei Gerechtigkeit mit Gleichheit identifiziert wird. Nicht das Backen größerer Kuchen ist ihr Thema, sondern den vorhandenen Kuchen (etwa die Arbeit) – auf möglichst viele Köpfe zu verteilen. Wenn etwa nur noch an vier anstatt an fünf Tagen gearbeitet wird, so ihre kindische Vorstellung, entstehen automatisch neue Arbeitsplätze. Kein unbedingt nobelpreisverdächtiger Gedanke. Schließlich bedeutet eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich steigenden Arbeitskosten, damit eine sinkende Unternehmensproduktivität und daher abnehmende Konkurrenzfähigkeit. Oder aber menschliche Mitarbeiter werden durch Roboter ersetzt. Das ist dann „sozial“?
Nur am Rande vermerkt: Dass die Gewerkschaften – ausgerechnet in einer Zeit, da die Betriebe – und zwar branchenunabhängig – händeringend nach Mitarbeitern suchen, fordern, die Arbeitszeit zu verkürzen, legt die Vermutung nahe, dass sie den Schlachtruf Pippi Langstrumpfs tief verinnerlicht haben. Der lautet übersetzt dann so: „Die 4-Tage-Woche darf nicht bedeuten, dass täglich zehn Stunden gearbeitet werden. Die Tagesarbeitszeit muss immer sinken.“ So viel ideologisch motivierte Verbohrtheit ist selten.
Die aktuelle Gewerkschaftsforderung ruft Erinnerungen an einen Kalauer der 1970er-Jahre wach: Auf einer Gewerkschaftsversammlung tönt der vorsitzende Genosse: „Kollegen, wir kämpfen dafür, dass Ihr alle nur noch am Mittwoch arbeiten müsst!“ Worauf aus dem Kreis der Werktätigen die besorgte Frage ertönt: „Jeden Mittwoch?“
Kommentare
Wie immer ein großartiger Artikel! Es fehlt nur noch, wieviel die Reichen Steuern zahlen müssen, wenn sie sich etwas kaufen. Am eklatantesten ist das Beispiel das emotionsbeladene Kfz – ca.50% des Neupreises geht an den Fiskus. Geld, von dem mehrere Familien leben, etc.
Die lauteste Meinung hat meistens nicht die leiseste Ahnung.
Frau Piefke
Schon alleine der Gedanke, dass alle Arbeitszeit in die Negativ-Waagschale gelegt wird, muss jeden erschrecken.
Die “Balancer” wollen uns demnach nur die Arbeit vermiesen. Vertreibt sie aus den Foren.
Herr Tögel schreibt interessant wie immer und einseitig wie so oft. 😊 Ich verabscheue zwar Modeausdrücke wie “work life balance”, aber ich verstehe jeden, der nur so wenig wie nötig arbeiten will. 😉 Eine innere Motivation bieten nur wenige Berufe: Viele Leute sind mir sinnloser Verwaltungsarbeit beschäftigt, die genau so gut unterbleiben könnte, ohne dass es irgend jemand auffällt. Bleibt nur die äußere Motivation durch die Bezahlung. Warum soll aber jemand Vollzeit arbeiten und Überstunden machen, wenn ihm vom Verdienst mehr als die Hälfte weggenommen wird. Und was macht der Staat mit dem eingezogenen Geld? Da werden Asylbetrüger sowie in- und ausländische Sozialschmarotzer unterhalten, um gut dazustehen werden Millionen ins Ausland verschenkt, ein aufgeblähter Verwaltungsapparat verschlingt Milliarden, die Medien werden zwecks gefälliger Berichterstattung gefüttert, usw. 👿 Mit der verbleibenden kleineren Hälfte seines Einkommens muss ein Durchschnittsverdiener ein Leben lang sparen, um sich im Alter eventuell ein kleines Häuschen kaufen zu können. Warum also sollte man diesen Unrechtsstaat mit vollem Arbeitseinsatz unterstützen? Besser ist es, sich von dem System so weit wie möglich abzukoppeln und sich an den römischen Philosophen Seneca zu halten: “Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer vieles begehrt.” 😊
Warum nur hassen viele Menschen bloß so sehr das Arbeiten.? Weil, sie es nicht können (dumm), weil sie es nicht wollen ( faul) oder einfach nur so…..Aber Geld wollen sie schon bekommen ( verdienen wäre hier ein unpassender Begriff.
Hallo Toby,
Doch, Sie bringen genau das richtige Wort ins Spiel: “verdienen”
Ein Krankenpfleger verdient ein Nasenwässerchen, obwohl er Menschenleben rettet, ein Top-Manager verdient Millionen, obwohl er tausende Jobs kündigt, diese Personen der Gemeinschaft der Arbeitslosenversicherung aufbürdet, damit ggf. Aktionäre wieder eine gute Dividende erhalten.
Was ist der Maßstab, dass der eine pro Zeiteinheit “verdient” und ein anderer nicht?
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. Albert Einstein
FrauPiefke
Naja – ich habe mittlerweile den Eindruck, daß so manche gar nicht mehr an eine Work-Life-Balance denken, sondern nur mehr an “Life”. Natürlich ohne darüber nachzudenken, wo das Geld dafür herkommen kann.
Es ist natürlich ein himmlischer Gedanke :
Man bezahlt mit Freizeit.
Beispiel.
Vier Schnitzel beim Metzger ?
Kein Problem. Geben Sie dem Metzger dafür
einfach 30 Minuten frei.
Dieses System löst auch das Problem des
Reichtums auf.
Mehr als 24 Stunden Arbeitsfrei kann keiner
verdienen.
Es darf gelacht werden !
Das Hauptmissvrrständnis liegt darin, dass man glaubt, Geld wäre einfach da und es ginge nur darum, dieses aufzuteilen. Geld entsteht aber erst durch Leistung. Wenn man den Reichen alles wegnimmt, kann man das nur einmal machen. Die Reichen werden entweder auswandern oder sich nichts Großes unternehmerisch mehr anfangen. Wer schafft dann Arbeitsplätze, wenn die alle nur noch kleinere Firmen haben in denen nur die eigene Familie beschäftigt wird?
Das unbedingte Grundeinkommen kann auch nicht funktionieren: Was macht man, wenn sich alle Bauern mit diesem begnügen und nur noch für den Eigenbedarf arbeiten?
@fewe Reiche schaffen keine Arbeitsplätze – Fleißige tun das.
@elex: Ja, fleißige Unternehmer, die eben dann in der Folge auch reich werden. Siehe Stronach und Lugner beispielsweise.
Ich war immer ein Freund dieser Pattstellung, die in Österreich den Namen Sozialpartnerschaft trägt. Dies hat bis vor etwa 10 Jahren auch gut funktioniert, und für einen halbwegs guten Interessenausgleich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern gesorgt. Klar Kompromisse sind nie das gelbe vom Ei, aber nun mal Teil des demokratischen und sozialmarktwirtschaftlichen Prinzips. Aber ich pflichte bei, dies hat mittlerweile eine sehr linke, eigentlich linksliberale Schlagseite bekommen. Anstelle von Leistung wird nun der Müßiggang gefördert, auch wenn er sich hinter der progressiven Wortkreation “Work-/Life-Balance” versteckt.
Ganz zu Schweigen davon, dass die sogenannten “Progressiven” das Bildungssystem ruiniert haben, und dieses nur mehr aufrecht erhalten werden kann, in dem man das Niveau immer weiter senkt.
Wer rund um die Uhr arbeiten geil findet, der soll das tun und dann aber auch ordentlich damit verdienen. Das ist genau das Problem über das nie jemand redet (auch nicht Kocher). Die Menschen würden ganz schnell wieder Vollzeit arbeiten, wenn sie nur ordentlich dabei verdienen würden ohne am Hungertuch nagen zu müssen (trotz Arbeit).
Löhne in Österreich sind eine Schande im Vergleich zur Schweiz und zu Deutschland. Unsere Lebenserhaltungskosten sind aber gleich, wenn nicht sogar mittlerweile höher als in genannten Nachbarländern.
Und wenn man dann auch noch so Dinge liest wie das Mateschitz Junior jetzt schlagartig der 85igst reichste Mensch der Welt ist, weil er geerbt hat, dann wird einem sowieso schlecht. Uns erzählt man immer “Leistung muss belohnt werden”. Kotz!
Jeder Mensch ist der Nachfahre seiner Eltern und nicht das Produkt eines Volkskörpers, das zufällig aus irgendeinem Bauch herauskommt. Der junge Mateschitz ist der Nachfahre und es ist jetzt sein Geld. Beschweren Sie sich bei Ihren Eltern.
Bevor sie weiter kotzen: Mateschitz ist ja nicht Dagobert Duck der auf seinem Geldschrank sitzt! Red Bull ist ein gut funktionierender internationaler Konzern der tausenden Menschen Arbeit und Verdienst verschafft. Einzig die Tatsache, dass dieser Konzern keine Aktiengesellschaft mit Streubesitz ist, sondern einer Person zugeordnet wird, unterscheidet das Unternehmen. Ob sie das verstehen?
Die lauteste Meinung hat meistens nicht die leiseste Ahnung.
Frau Piefke
Sehr guter Artikel, Herr Tögel!
Vermute, dass es dem Neuwort „Südseekönig“ als Rassismusbegriff bald ebenso an den Kragen gehen wird, wie neuerdings dem Begriff „Toast Hawaii“. 🤬
Links-Grüne Wähler_Innen sind meist jung und kommen in der Mehrzahl aus der sorgenlosen Wohlstandgesellschaft. Und sie haben es nicht mehr notwendig, regelmäßig und hart zu arbeiten und leben nach dem Motto:
🌻 „Ich mache mir eine bunte Welt, widde widde wie sie mir gefällt.“
Zum Problem für die Gesellschaft wird das erst, wenn diese modernen Zeitgeister*Innen nach jahrelangen (sehr oft erfolglosem) Bachelorstudium umgehend in die Politik gehen und dort mit ihrem mühselig erworbenen Halbwissen andern die Welt erklären wollen.
Beispiele hierfür gibt es erschreckend viele.
Ich wiederhole mich, wenn ich behaupte:
➡️ Wer heute mehr und länger arbeiten will, hat mehr Widerstand zu erwarten, als jemand, der weniger arbeiten will.
Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Eine manchmal übersehene Begleiterscheinung liegt darin, dass unsere Gesellschaft in Wahrheit nicht gleicher wird, sondern verschiedener, denn bei der Gleichmacherei machen nicht alle mit. Es gibt eine Menge tüchtiger und aufgeweckter junger Leute, die etwas aus sich machen wollen. Die Work-live-Balanzierer sind nur ein Teil der Bevölkerung. Das “eat the rich” klingt ja ganz nett (in Wahrheit dämlich), aber in einem hyperbesteuerten Land nochmal Steuern draufzupacken, um die Balanzierer und die gemeingefährlichen Straßenpicker zu finanzieren, wird politisch nicht machbar sein. Man sollte den work-live-Balanzierern jedenfalls zurufen: “Werdet Abgeordnete bei den Grünen, dann könnt ihr massig Alkohol trinken, übergewichtig werden wie eine gewisse Vorarlbergerin und auf Staatskosten Inlandsflüge machen. Prost, ihr grünen Männlein und Weiblein!”
Wieder ein ausgezeichneter Artikel. Ich kann nur sagen: “Die Dummheit stirbt nicht aus”.
Dem ist nichts hinzuzufügen, habe 47 Jahre gearbeitet , nie auf die Uhr geschaut habe mir ein Haus gebaut und einen Wohlstand für die Zeit danach aufgebaut.
Das gesamte System passt einfach nicht mehr. Die Menschen würden ja viel lieber arbeiten gehen auf normale und bisher bekannte Art, wenn da nicht wäre: Der überdimensionierte Zuzug von Menschen, die ewig in der sozialen Hängematte bleiben. Die Ungerechtigkeit zwischen den Gehältern Frauen/Männer. Die bislang nicht erkannte Tatsache, dass Personalnot das Sklaventum der Arbeitgeber nicht mehr tragbar macht. Und und und… Neu hinzugekommen ist, dass durch die künstliche erschaffenen Krisen die Österreichische Wirtschaft in Gefahr ist, was zukünftig eine hohe Arbeitslosigkeit und eine Dezimierung der Kaufkraft der Bevölkerung bedeutet. Es handelt sich grob gesagt um eine Perspektivlosigkeit, welche die neue Generation dazu bringt, sich zu zügeln in der Arbeitswelt. Mit Zwang und Drang wird diese Situation nicht verändert werden können. Die Arbeit muss wieder schmackhaft gemacht und halt auch entsprechend entlohnt werden, sodass es sich bezahlt macht. Auch Pensionen dürfen nicht zukunftsfrei sein. Also im Gesamten Lohnnebenkosten runter, Teuerungen einschränken und die Neuzugänge in Österreich ebenso schnellstens auf Arbeitsplätze vermitteln. Wem das nicht gefällt, darf gerne in ein anderes EU-Land weiterziehen.
“schnellstens Arbeitsplätze zu vermitteln” ? Da liegt der Hase im Pfeffer! Mit rudimentären Sprachkenntnissen, keinerlei beruflicher Qualifikation etc… wen will man wohin vermitteln. Die paar Neuzugänge, die sich wirklich bemühen, machen das Kraut nicht fett!
Zudem gehen Dank den teilweise unverschämten Forderungen der Gewerkschaften die niederen Arbeitsplätze verloren, junge bildungsferne Schichten, die tagtäglich illegal über die Grenze kommen haben somit gute Chancen als Sozialhilfeempfänger hier in Pension zu gehen.
diese ansammlung von polemik ist aber auch nicht hilfreich..
Es ist eine erschreckende Tatsache, dass das Aufzählen von beobachteten Tatsachen inzwischen als Polemik betrachtet wird. Das sollte uns zu denken geben.
ein herrlicher Artikel, leider zu wahr!