Arzt erzählt: Ehefrau und vierjährige Tochter in der Todesflut ertrunken
Welches unfassbare Leid die Flutkatastrophe gebracht hat, wird erst so richtig bewusst, wenn man die Einzelschicksale der betroffenen Menschen sieht. Viele Leute verloren ihre Häuser, ihre Existenz. Manche sogar ihre Familien.
Im Rheinland-pfälzischen Ahrweiler hat ein Assistenzarzt nach stundenlangem Kampf in den Fluten einen Teil seiner Familie verloren. Sein Chef, der Hausarzt des kleinen Ortes, hat mit „RTL“ über das unfassbare Leid seines Mitarbeiters gesprochen.
Das Haus seines Assistenzarztes wurde von den Fluten mitgerissen. Der junge Mann konnte noch mit seiner Frau und seinen beiden vierjährigen Kindern auf das Dach fliehen. Die ganze Nacht lang versuchte er verzweifelt, sich über Wasser zu halten. Immer fest im Griff hatte er dabei seinen kleinen Sohn (4). Elf Stunden dauerte der Kampf ums Überleben, erst in den Morgenstunden wurden sie von einem Hubschrauber gerettet. Tragisch: Seine Frau und seine vierjährige Tochter hatten keine Chance. Sie seien in der Todesflut ertrunken, erzählt der sichtlich bewegte Arzt.
Es ist die Apokalypse
Gerade jetzt wird die Hilfe des Mediziners Klaus Korte mehr denn je benötigt. Zwar ist seine Praxis komplett zerstört worden, doch konnte in der Grundschule eine Notfallpraxis errichtet werden. Hier muss der Hausarzt jetzt vor allem als Seelendoktor Hilfe leisten. „Ich behandle seit drei Tagen Menschen en masse mit posttraumatischen Belastungsstörungen, mit schwersten seelischen Beeinträchtigungen, die Nahtoderfahrungen gemacht haben, die gar nicht mehr mit einer Rettung gerechnet hatten, die in ihren Kellern halb ertrunken sind. Es ist wirklich Apokalypse, das kann ich nicht anders beschreiben“, erzählt er „RTL“.
Kommentare
Einfach nur traurig.
Also das ganze hätte verhindert werden können aber in Deutschland hat sich eine Art Mindsetting in Politik und Mainstream etabliert die sich gegen die eigene Bevölkerung richtet. Ich sage voraus das D nicht mehr lange ein Invovations und Wirtschaftsmotor sein wird für Europa. Das ist meine Erfahrung aus 25 Jahren Zusammenarbeit mit Deutschen. Von genauen und präzisen Ingenieuren wie es sie Ende der 90er noch gab findest heute keine Spur mehr. Und das wird auch bei anderen Gebieten wie Gewässeraufsicht in diesem Fall so sein..
Ist ja bei uns auch bald so.
Die Politik hat da in D ordentlich versemmelt, Österreich ist eh glimpflich davongekommen!
160 Tote, immer noch unzählige Vermisste – ist D zum 3. Weltstaat geworden?
Wohin floss das ganze Steuergeld, das eingezogen wurde zum Schutz von Leben, von Hab und Gut, für Wissen und Bildung, für den Erhalt von Recht und Gesetz – und und und?
Wurden zu Geschenken für den Rest der Welt? Dafür im eigenen Land die bewiesene Unfähigkeit die eigene Bevölkerung zu warnen, zu schützen trotz Wissen um fürchterliche Regenfälle, Überschwemmungen?
Und die Politik kommt (nicht immer) mit Trauermine und zieht nach der, Betroffenheit mimenden Pflichtübung aufatmend und erleichtet von dannen!
Tote sind denen mittlerweile wohl wurscht!
Sowohl Fluttote, als auch Impftote, als auch Tote durch die neue, unserer Kultur fremden “Buntwelt”! Zur falschen Zeit am falschen Ort, da kann man halt nix machen!
Was ist das heute für eine Politikerkaste? Was sind das für Menschen?
So ist es! Sie sprechen mir aus der Seele.
Whippet – Unterberger?
Mein Beileid.
Die Propheten verblassen dabei mit Ihren Vorhersagen über “Das Ende der Welt”. Die Zuschauer werden das bald vergessen, nicht aber die Betroffene. Für die beginnt auch neue Zeitrechnung.
Unfaßbar das Versagen der Behörden und Medien, die nicht rechtzeitig gewarnt hatten. Fast könnte man den Eindruck bekommen, das es Absicht war.
“Elf Stunden dauerte der Kampf ums Überleben, erst in den Morgenstunden wurden sie von einem Hubschrauber gerettet”
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Freunde, ich wüsste was zu tun ist – Fehlerquellen suchen, finden, sanktionieren, fertig