
Auch in Luxemburg: Privater Konsum und Anbau von Cannabis erlaubt
In Luxemburg darf man ab Mittwoch bis zu vier Cannabispflanzen ziehen. Der Konsum im privaten Umfeld wird legalisiert. Die Opposition sieht das Gesetz kritisch und hält es für wenig erfolgsbringend.
In Luxemburg beschloss das Parlament mit 38 Ja- zu 22 Nein-Stimmen die Legalisierung von Marihuana. Somit ist künftig der Anbau und Konsum kleinerer Mengen Cannabis für den privaten Freizeitgebrauch erlaubt. Pro Haushalt darf man sich bis zu vier Cannabispflanzen ziehen. Der persönliche Konsum zu Hause ist nun legal. In der Öffentlichkeit bleibt die Droge aber weiterhin verboten.
Die bisherige Drogenpolitik wird als gescheitert angesehen
Mit dem Gesetz soll der Markt entkriminalisiert und der Drogenhandel bekämpft werden. Zudem soll dadurch der Konsument vor Verunreinigungen geschützt werden. „Die Drogenpolitik, die wir seit 50 Jahren betrieben haben, war ein Misserfolg“, erklärt Justizministerin Sam Tanson (Grüne). Der Besitz von Cannabis in der Öffentlichkeit wird bei einer Menge bis zu drei Gramm von nun an mit 25 bis 500 Euro bestraft. Bei einer größeren Menge droht ein Strafverfahren mit bis zu sechs Monaten Haft oder 2500 Euro Geldstrafe. Die zu Hause angebauten Cannabispflanzen dürfen von außen nicht zu sehen sein.
Parlament plant weitere Schritte
Die Erlaubnis zum Anbau und Konsum im privaten Raum ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Freigabe von Cannabis. „Im zweiten Schritt sollen staatlich kontrollierte Produktionsketten und ein staatlich kontrollierter Verkauf von Cannabis entwickelt werden“, sagt Josée Lorsché (Grüne), Berichterstatterin des Justizausschusses. Die Schweizer Regierung hatte dieses Vorgehen bereits angekündigt, dann aber wegen rechtlicher Bedenken vorerst fallengelassen. Durch eine Produktion unter staatlicher Kontrolle soll die Qualität des Cannabis und die enthaltene Menge an Tetrahydrocannabinol (THC) reguliert werden.
Die konservative Opposition kritisiert das Gesetz
Die oppositionelle Christlich-Soziale Volkspartei kritisiert das Gesetzt der aus Liberalen, Sozialdemokraten und Grünen bestehenden Koalitionsregierung. „Weder wird der Schwarzmarkt verschwinden, noch wird der Konsum eingeschränkt. Mit dem Gesetzt verstößt Luxemburg gegen internationale Konventionen“, meint der Abgeordnete Gilles Roth.
Kommentare
Eine Entkriminalisierung durch Legalisierung wäre somit auch bei der Steuerhinterziehung möglich denn dann wäre der Pfusch legal und jeder könnte sich ein Haus leisten.
Wahrscheinlich muss man eingeraucht sein, um diese Typen zu ertragen!
Die linke Politik reagiert darauf
1. dass die Auswirkungen linker Politik ohne Drogen nicht mehr erträglich sind
2. dass die Leute außerstande gesetzt werden das Teuflische und Dumme in der linken Politik zu erkennen
3. … und sich dagegen zu wehren
4. sie selbst nichts mehr im Griff haben
In Luxemburg darf man ab Mittwoch bis zu vier Cannabispflanzen ziehen. Der Konsum im privaten Umfeld wird legalisiert
– Die zu Hause angebauten Cannabispflanzen dürfen von außen nicht zu sehen sein….
Ist es nun erlaubt oder nicht? Typische Gesetzgebung in EU Ländern.
Langsam aber doch zieht etwas Verstand in die verstaubten Köpfe der europäischen Politiker. Oder liegt es doch eher an der steten Gier nach Mehreinnahmen? Bis Österreich soweit ist, wird aber noch viel Wasser die Donau hinunter rinnen und der illegale Drogenhandel weiterhin blühen, der ausschließlich von der Kriminalisierung dieser vergleichsweise harmlosen Droge lebt. Entkriminalisiert man Cannabis, zieht man dem Schwarzhandel buchstäblich den Teppich unter den Füßen weg. Gekifft wird so oder so.
Was ist los? Ich bleibe klar im Kopf. „Fresh in der Birne“ist das Wahre! Wer hält die Wirtschaft das Geschehen in Schwung? Zugedröhnt kippt es noch schneller wer will das? Ich hab es in Gedanken ……
Cool…Marihuana und Ki”….was will der entmündigte Europäer mehr….für die Upperglass gilt….Ziel ereicht….💥💥💥
Irgendwie habe ich das Gefühl es läuft alles aus dem Ruder.
Was interessieren mich andere Staaten, hier sind wir in Oesterreich. Ich bin gegen die Freigabe von Drogen, egal welcher Art. Was kommt als Naechstes? Dass wir mit den Pobacken wackeln und dabei La Paloma singen muessen? Was soll das also?
Ja ja bald ist es auch in Österreich so weit.
Wenn sich die Bürger einrauchen können hat der neu Chef sein Ziel erreicht dann laufen noch mehr so gestörte herum wie er die ohne Pause reden aber nichts dahinter ist
als Gras.