
Aufregung um Gold-Flügel: Jetzt ist er aus dem Parlament verschwunden
Enttäuschte Gesichter am Freitag im Parlament – der berühmte goldene Flügel ist weg! Das Klavier aus dem Hause Bösendorfer war in den vergangenen Monaten ein beliebtes Motiv für Selfies, stand aber auch immer wieder heftig in der Kritik. Jetzt wurde das Instrument gegen ein schlichteres Modell getauscht.
Mitarbeiter des Parlaments müssen in diesen Stunden vor allem eine Frage von Besuchern beantworten: Wo ist Sobotkas Flügel hin? Dort, wo bis gestern noch das imposante goldene Klavier stand, ist nun nur noch ein “normaler” Bösendorfer-Flügel zu finden.
Heftige Kritik am Instrument
Die Kritik an dem Instrument mit seiner vergoldeten Innenseite wollte seit der Neueröffnung des Parlaments am Ring einfach nicht abreißen. Groß war vor allem die Empörung über die Kosten für die Miete. 3000 Euro monatlich, die vielen Parteien ein Dorn im Aug waren. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, selbst leidenschaftlicher Musiker, hätte sich damit nur einen eigenen Wunsch erfüllt, so die Vorwürfe.
Flügel war ein Kunstobjekt
Jetzt ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Hauses am Ring verschwunden. Wolfgang Sobotka zog einen Schlussstrich unter die Debatte, verlängerte den Mietvertrag nicht. Auch wenn er immer wieder betonte, dass der Flügel nicht als Instrument, sondern als österreichisches Kunstobjekt gedacht war. Schließlich hatten die ursprünglichen Pläne des Parlamentsarchitekten Theophil Hansen vor 150 Jahren ein Klavier an dieser Stelle vorgesehen. Das gibt es jetzt auch noch – allerdings in abgespeckter Variante.
Kommentare
kurz gesagt – in einem Parament hat ein vergoldeter Flügel , egal welche Marke absolut nichts zu suchen. Wer solche idiotischen Ideen hat wissen wir ja, die sollten vernünftige Politik machen und aus.
Der goldene Flügel hat Flügel bekommen und ist davon geflogen. Wäre interessant wo er gelandet ist.
Dieser Flügel ist wunderschön! Ich hoffe, er befindet sich in einem angemessenen Umfeld! Das Ösi Bassena Parlament war leider nicht der passende Platz.
Eine BRD-deutsche Formulierung wäre: “Was steht? Was letzte Preis?
“hat gestanden” ist korrektes Perfekt im schriftdeutschen Bereich – aber Präteritum “stand” wäre einfacher…
Sobotka hat ihn gekauft, zum halben Preis…..immerhin war er ja nicht mehr neu….Vermutung
Ich vermute weit etwas anderes…………..
Jetzt steht er wahrscheinlich irgendwo in NÖ
vielleicht in Waidhofen a.d. Ybbs….
Das einzig Vernünftige das sich in diesem Bau befunden hat derzeit,wo steht der Flügel nun?
Nun passt‘s den
Ibiza Dümmlingen
& Silbersteinen
vom Reservebankerl
auch nicht…!
Es ist zum Lachen!
Erbärmlich, diese Nichtstuenden…!
Na, wie jetzt, liebe Österreicher? Erst nein, dann wieder ja, dann wieder ….
Es war einfach der undenkbarste Zeitpunkt für einen kostspieligen Egotrip auf Kosten der Steuerzahler. Das nächste Mal vor solch ähnlichen Aktionen die Menschen, die Zahler, befragen, ggf. fundamiert erklären und nicht einfach über sie darüberfahren. Dann können wir uns auch die Kommentare ersparen.
Und, lieber exxpress, langsamer geht es nun wirklich nicht!
Kein normaler Mensch ist darüber enttäuscht, dass dieser überteuerte Kitsch-Flügel gegen ein günstigeres und geschmackvolleres Model ausgetauscht wurde. Enttäuscht ist man höchstens, das Sobotka noch nicht ausgetauscht worden ist.
Ich vermute die Grünen haben den Flügel dem Elenskyj, für seine Villa in Italien, geschenkt.
Schade um den Flügel, Schade das
Bösendorfer nicht die Marketing –
chance ergriffen hat, patschert vom
Nationalratspräsidenten . Schade,
das Kulturschaffende nicht dagegen
protestiert haben . Die wollten
wahrscheinlich lieber, das Drag Queens
den Parlamentariern vorlesen.
Trauriges Kulturland.
Wahrscheinlich steht der jetzt “als Kunstobjekt” in einer seiner Residenzen, während die Kosten dafür weiterhin wir tragen werden müssen !
Apropos Parlament. Die Rede der FPÖ Abgeordneten Petra Steger im Beisein der EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, bei der sie ihr so richtig die Meinung sagt, wäre auch einen Artikel wert.
Auch die Rede von Susanne Fürst unter dem Motto: EU muss wieder zu einem Projekt der Demokratie, der Hoffnung und des Friedens werden, war sehenswert!
War anfangs gegen den Flügel. Dann nach einem Kurztrip nach Paris, die profitieren heute sehr davon, dass die Könige viel gebaut haben, war ich pro Goldflügel. Es wird so viel Geld verschleudert für Schwachsinn. Dieser Flügel sollte gekauft werden.
Die KÖNIGE haben viel gebaut, der Pöbel hatte nichts zu essen und lebten in extremer Armut. Wenn unsere KÖNIGE weiter regieren ist es bei uns auch soweit. Jeder dahergelaufene Politiker verschenkt unser Steuergeld, wie er/sie gerade lustig ist.
Wie lange hat er eigentlich gestanden ?
In fünf Jahren kommen 180.000 € Mietkosten zusammen. Was kostet so ein Flügel ? Die hauchdünne Vergoldung kann nicht der Rede wert sein, es geht wohl um den Namen.
Die Mietkunst ist schwer im kommen. Damit wird man viel reicher als bei einem einmaligen Verkauf ohne das Stück zu verlieren. Bei guter Pflege kann es Jahrzehnte und Jahrhunderte gute Dienste leisten – freut auch die Erben.
Übrigens dreht die Masche auch bei Verbraucher-Produkten ihre Runden. Man darf jetzt alles mögliche mieten statt kaufen. Aber wehe, der “Mietvertrag” wird nicht fristgerecht gekündigt …. Vorsicht : Verbraucherfalle ! Aus drei Monaten werden ratzfatz sechs, neun und zwölf !
Wie lange ist er gestanden? Stehen hat man nicht, das tut man! “Hat gestanden” ist eine bundesdeutsche Formulierung!
als Schweizer geht mich diese Sparmassnahme ja eigentlich nichts an… aber ich kann’s nicht lassen, dazu zu sagen, dass die € 3000 pro Monat auch an ganz anderen, wohlmöglich weitaus sinnvolleren (jedoch bestimmt unbequemeren) Ecken und Enden hätten eingespart werden können… wäre ich Österreicher, sähe ich dieses Prunkstück aus einem der prestigeträchtigsten Häuser des Landes mit Stolz und Freude in meinem Parlament… schade auch, dass Bösendorfer nicht gemerkt hat, dass hier eine Leihgabe eine Opportunität und am Platz gewesen wäre…
Sobotka kann die 3000€Miete montl. für den Flügel ja aus seiner Tasche bezahlen,dann kann er ihn behalten !!!!
Ewig schade darum! Österreich das Land der klassischen Musik, aber leider voller primitiver Neider.
Was soll denn die Sorge um’s Steuergeld mit Neid zu tun haben ?
Hat Österreich ein Zweiklassen-Steuersystem ?
🤣🤣🤣 Am Weg zum Würstelstand
Na, wie jetzt, liebe Österreicher? Erst nein, dann wieder ja, dann wieder ….
Es war einfach der undenkbarste Zeitpunkt für einen kostspieligen Egotrip auf Kosten der Steuerzahler. Das nächste Mal vor solch ähnlichen Aktionen die Menschen, die Zahler, befragen, ggf. fundamiert erklären und nicht einfach über sie darüberfahren. Dann können wir uns auch die Kommentare ersparen.
Und, lieber exxpress, langsamer geht es nun wirklich nicht!