
Bei Impf-Boykott droht Kündigung
Arbeitsrechtler schlagen Alarm: Wer sich nicht impfen lässt, dem könnten im Job empfindliche Nachteile drohen – bis hin zur Kündigung.
Obwohl kein Unternehmen seine Mitarbeiter zu Impfungen zwingen kann, könnten Impf-Muffeln bald empfindliche Nachteile drohen – bis hin zur Kündigung, weil der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht seinen Mitarbeitern gegenüber habe und das umfasst auch den gesundheitlichen Schutz. Das betrifft besonders den Gesundheits- und Pflegebereich sowie Schulen und Kindergärten.
Mitarbeiter muss Auskunft über Impfstatus geben
Bevor es allerdings zum Äußersten kommt, müssen erst alle Alternativen ausgeschöpft werden, erklärte hierzu Arbeitsrechtsexperte Franz Marhold im Ö1 “Morgenjournal”. Außerdem ist der Arbeitgeber auch berechtigt, den Impfstatus seiner Mitarbeiter zu erfragen, “weil er ein gerechtfertigtes Interesse an der Kenntnis über die Infektionsgefahr hat, die vom Arbeitnehmer ausgehen kann”, erklärte Marhold. Wer hier die Unwahrheit sagt, dem kann laut dem Experten auf jeden Fall die Kündigung drohen.
Kommentare
Das verstößt ganz klar gegen die Menschenrechte! Wenn “Migranten” sich nicht testen lassen müssen um einer Abschiebung zu entgehen, dann muss sich auch kein Österreicher impfen lassen. Österreicher sind keine Menschen 3ter Klasse!
Bei der eXXpress Meinungsumfrage vermisse ich die dritte Antwort, die lauten müsste: “Nein, ich möchte mich nicht impfen lassen”
Ja, so kann man Umfragen beeinflussen. Bei dieser Fragestellung gibt es maximal Impfskeptiker, aber keine Verweigerer. Also im Sinne der Regierung…
So ist es, wir sind die Zeitzeugen einer sich anbahnenden Gesundheitsdiktatur.
Wie immer hat man es als Märchen von Aluhutträgern abgetan, als man von der Impfflicht durch die Hintertür hörte. Nun ist sie da… Wie die Testpflicht und viele andere Einschränkungen. Ich behaupte, dass das Motiv für eine Impfung für viele nur ist, den gesellschaftlichen Einschränkungen zu entfliehen!