Beitrag über Christenverfolgung gelöscht: So rechtfertigt sich der ORF
Ein Bericht des eXXpress, wonach der ORF einen Artikel über den OSZE-Report zur wachsenden Verfolgung von Juden und Christen wieder von seiner Homepage gelöscht hat, sorgte sogar international für Aufsehen. Jetzt meldet sich deswegen der ORF zu Wort – mit einer irritierenden Begründung.
eXXpress-Leser kennen die Vorgeschichte: Vergangene Woche schrieb der ORF auf seiner Homepage über den neuen “Hate-Crime”-Bericht der OSZE, wonach die Zahl antichristlicher und antisemitischer Hassverbrechen in Europa zuletzt deutlich gestiegen ist. Allerdings nur kurzzeitig – denn der Artikel wurde plötzlich kommentarlos gelöscht und ist seither nicht mehr auffindbar. Auch der eXXpress hat darüber berichtet, der Artikel ist natürlich noch online und kann hier nachgelesen werden.
ORF hat sich zu Wort gemeldet und vermisst Differenzierung
Mittlerweile hat sich auch der ORF zu Wort gemeldet und die gezielte Löschung eingeräumt: “Kurz nach der Veröffentlichung des OSZE-Reports wurde die Redaktion u.a. von einem renommierten Wissenschaftler darauf aufmerksam gemacht, dass die Interpretation nicht der Datenlage der Studie entspreche. Die Anzahl der Hassverbrechen und Vorfälle umfasse nicht ausschließlich Personen, sondern Gotteshäuser, Symbole und Einrichtungen. Selbstverständlich sieht es die Redaktion als Pflicht, solchen Hinweisen nachzugehen und missverständliche Interpretationen zu vermeiden. Die ORF-Religion hat aktuell über die Verfolgung von Christinnen und Christen berichtet und wird dies selbstverständlich auch weiterhin faktenbasiert tun”, heißt es in einer Stellungnahme gegenüber eXXpress.
Das verwundert allerdings: Denn der Bericht hat sehr wohl zwischen Angriffe auf Personen und Angriffe auf religiöse Einrichtungen differenziert, wie man auch unschwer in dem eXXpress-Artikel dazu nachvollziehen kann. Übrigens: Der eXXpress-Beitrag über die Löschung des ORF-Berichts hat zuletzt sogar international für Aufsehen gesorgt. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter wurde er von gläubigen Christen und Juden weltweit geteilt. Die Sorge: Bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen sollen nicht thematisiert werden, um keine Ressentiments zu schüren.
Kommentare
Dem ORF geht es schon lange nicht mehr um Österreich oder einer faktenbasierte Berichterstattung.
Es zählen nur Skandale, auch wenn diese noch lange nicht erwiesen sind.
So glaubt man, die Einschaltquoten erhöhen zu können.
Ich glaube, die heutige Bedeutung des ORF wird stark überschätzt. Ich kenne niemanden, der sich die ORF-Nachrichten anschaut oder deren seltsame Runde Tische oder was auch immer.
An alle die hier schreiben: Wir müssen Druck machen und den ORF „zwingen“, den WISSENSCHAFTLER zu benennen !!!
Bin gespannt, ob es den auch wirklich gibt.
Oder wollten die „linken Parteien (SPÖ, Grüne, NEOS und NGOs) diesen Bericht über die Christen-u. Judenverfolgung nicht sehen.
Wie können wir uns glücklich schätzen, daß der ausgezeichnete Wissenschaftsredakteur 2020 beim ORF seine Brötchen verdient und damit ganz, ganz schnell auf die richtige Linie zurücksteuert. Auch wenn die katholische Kirche in Österreich gleichgeschaltet ist, man kann nie vorsichtig genug sein. Gerade ein die Regierung verteidigender Staatsfunk kann keinesfalls Wahrheiten weitergeben. Nur selbst durch die Abteilung “apa” validierte fake-news können erlaubt werden. Schließlich leben wir in der Zeit von Zensur 4.0
Auch Angriffe auf christliche und jüdische Einrichtungen, Symbole und Gotteshäuser sind schlimm und haben bedrohliche Symbolkraft.
Wer war denn der “renommierte Wissenschaftler”? Darf, will oder kann man seinen Namen nicht erwähnen?
Danke dem Express für den Artikel. Beim ORF wundert mich nichts mehr.👹
Linke und Grüne haben einen perversen, selbstzerstörerischen Hang, die erfolgreiche, westliche Zivilisation schlecht zu machen und permanent zu hinterfragen. Diese tolle Zivilisation, die auf europäisch-antike, christliche, europäisch-völkische und europäisch-jüdische Traditionen und Werte aufbaut. Und wie kleine, trotzige Kinder unterstützen die Linken da gerne den größten Feind unserer Zivilisation, den Islam.
” … wurde die ORF-Redaktion u.a. von einem renommierten Wissenschaftler darauf aufmerksam gemacht …”.
Ja, wer ist denn dieser „renommierte Wissenschafter”?
Und: warum wird er namentlich nicht genannt?
ORF-Propaganda und Lügen in Reinkultur.
“Renommierte” werden üblicherweise mit Namen genannt. Hat ja auch keiner Problem, außer sie sind keine wirklich “renommierten” …..
Der „renomierte” Wissenschaftler wird doch nicht aus dem Kreise der Imame stammen?
Genau !
WARUM nennt der ORF nicht diesen ‘ renommierten Wissenschaftler ‘ ?
Ich weise immer darauf hin. Ginge es nach unsere linken Medien/NGO’s , dann hätten wir Einheimische schon längst das Land zu verlassen . Problem liegt nur wie bei allen Sozialisten darin, dass sie unser Cash brauchen, weil woher soll dann 50 % des BIP’ s kommen? Daran wird auch der derzeitige Turmbau zu Babel in Wien scheitern, das man zu Wienlamabad umformen will mit einem muslimischen Bürgermeister in 4 Jahren. Am Geld, heuer hat man ein Defizit von schlappen 3 Milliarden. Und es kracht an allen Ecken und Enden.
Würden Sie sich auch trauen so über Moslem und Juden zu schreiben? Tiefer kann man nicht sinken
Bitte lesen Sie meinen Kommentar nochmals — das war ironisch gemeint. Ich übersetze: Christen machen 80% der religiös Verfolgten aus, aber es interessiert im Westen niemanden, weil man dort seine christlichen Wurzeln verachtet.
Der ORF ist ein linkslinker Propagandasender geworden, wo ständig mit der Moralkeule geschwungen wird. Dass aber immer mehr Christen und Juden auch in Europa ihres Lebens bald nicht mehr sicher sein können, das wird von den ORF-Journalisten unter den Teppich gekehrt. Umso froher bin ich, dass es nun eXXpress gibt, wo Probleme aufgezeigt werden und wo berichtet, aber nicht gepredigt wird. An dieser Stelle – vielen Dank an das gesamte eXXpress Team! Nur weiter so!
Das ZDF hat’s ja vorgemacht. Boah, diese altmodischen Christen. Man weiß echt nicht, was man mit denen anfangen soll, selbst wenn ihnen zu tausenden die Köpfe eingeschlagen werden.
Mein vorheriger Kommentar gilt dem Ferdinand Baptist Braunmüller