
Bernhard Heinzlmaier: Afghanistan – Falsche Toleranz und verordnete Fremdenliebe
Wer sich heute mit Politik auseinandersetzen will, muss die Bereitschaft haben, in die tiefsten Sphären der populistischen Unterwelt der politischen Kultur hinabzusteigen. Ein unterirdisches Beispiel rezenter Politik liefert diesmal der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, der seine moralfreie, weil allein am Zweck der Macht orientierte Liebedienerei gegenüber der muslimischen Wählerschaft auf die Spitze treibt, indem er ankündigt, 300 afghanische Richterinnen in Wien aufnehmen zu wollen.
Dass man diese Zahl getrost mit 5 multiplizieren kann und am Ende sein Plan dazu führen wird, dass wir weit über 1500 neue Afghanen in der österreichischen Hauptstadt werden begrüßen dürfen, weil jede Richterin zumindest Teile ihrer kulturüblichen Großfamilie mitbringen wird, verschweigt der Bürgermeister seinen Wienern geflissentlich.
Wie Ludwig, so kann auch der Präsident der Caritas, Michael Landau, der uns noch als Impfvordrängler in Erinnerung ist, nicht genug von afghanischen Muslimen mit archaischen Weltbildern und patriarchalen Lebensvorstellungen bekommen. Er bejubelt lautstark den polnischen Klerus, der die Tore für die bevorstehende nächste muslimische Flüchtlingswelle weit öffnen will. Zum Glück wird diese Wahnidee die polnische Regierung, die den Mehrheitswillen der Bevölkerung vertritt, zu verhindern wissen.
Auch in Österreich haben laut aktuellen Umfragen 70% der Bürger keine Lust mehr auf weiteren Asylanten- und Migrationszuzug. Das ist aber den Grünen, der Caritas, der Volkshilfe oder der evangelischen Diakonie völlig egal. Sie lobbyieren und agitieren weiterhin Tag für Tag dafür, noch mehr Afghanen ins Land zu holen, obwohl wir im internationalen Vergleich gemessen an der Bevölkerungszahl, die viertmeisten Flüchtlinge aus diesem von einem fundamentalistischen und menschenfeindlichen Islam geprägten Land aufgenommen haben.
Österreicher mussten ihr Leben riskieren
Alice Schwarzer hat schon vor Jahren festgestellt, dass sich in Deutschland eine falsche Toleranz und eine verordnete Fremdenliebe entwickelt hat. Ganz genau das gleiche Phänomen sehen wir jetzt auch in Österreich. Während all jene, die stolz darauf sind Österreicher zu sein, bei den unter 30-jährigen immerhin drei Viertel der Altersgruppe, als Rassisten oder gleich als Nazis niedergemacht werden, kriegen linke Ideologen, die das Österreichbewusstsein verdammen, feuchte Augen, wenn die Demonstrationszüge türkischer, kurdischer oder palästinensischer Nationalisten an ihnen vorbeimarschieren. Und alle jene Linken, die in ihrer Jugendzeit am Lagerfeuer mit antireligiöser Verve noch den widerlichen Vers „wir hängen alle Pfaffen an der Kremlmauer auf“ zur Melodie von „John Brown´s Body“ gegrölt haben, stellen sich heute schützend vor verkappte Muslimbrüder, die die österreichischen Universitäten und die Jugendpolitik des Landes mit ihrer, den radikalen Islam beschönigenden Identitätspolitik überziehen.
Bis heute ist noch immer nicht klar, aus welchen Quellen manche Forschungsprojekte und Organisationen, die den Österreichern pauschalierend und immer total entrüstet Islamophobie unterstellen, eigentlich finanziert werden. Kommen die Gelder dafür aus Saudi-Arabien, den Golfstaaten oder gar von der türkischen Religionsbehörde Dyanet? Wir wissen es nicht. Offensichtlich ist jedoch, dass sie das Ziel verfolgen, jegliche Kritik am Islam oder an muslimischen Ländern als islamophob zu diffamieren, im schlimmsten Fall sie mit den Verbrechen der Nationalsozialisten an den Juden auf eine Ebene zu stellen. Die Muslime sollen als die neuen Juden, als das größte Opfervolk unserer Zeit positioniert werden, eine Geschmacklosigkeit, die man immer wieder subtil und hintergründig in den Diskurs demagogisch einfließen lässt.
Und als ob das alles noch nicht der Farce genug wäre, erfährt man jetzt, dass österreichische Soldaten ihr Leben dafür einsetzen mussten, um aus Afghanistan nach Österreich geflüchtete Menschen, die dort auf Urlaub waren, nach Österreich zurückzuholen. Ganz abgesehen davon, dass seit Wochen vor Reisen in das instabile Land von den österreichischen Behörden gewarnt wird, mutet es ziemlich seltsam an, dass Menschen, die ein Land fluchtartig verlassen müssen, weil ihr Leben bedroht ist, dorthin zum Familienurlaub zurückkehren. Freunde von mir, die in den 1970er Jahren aus Staaten des Warschauer Paktes in den Westen geflohen waren, wären niemals in ihrem Leben auf die wahnwitzige Idee gekommen, dorthin als Urlauber zurückzukehren. Hätten sie es getan, hätte man von ihnen wohl, wenn überhaupt, erst nach dem Fall des Eisernen Vorhanges wieder etwas gehört.
Wer einmal da ist, den bekommt man nicht wieder raus
Grotesk auch die Vorgänge rund um die sogenannten „Ortskräfte“, also ortsansässigen Mitarbeitern der deutschen Bundeswehr in Afghanistan. Unter den 4500 Afghanen, die im Rahmen eines lebensgefährlichen Bundeswehreinsatzes zur Rettung dieser Personengruppe ausgeflogen wurden, waren gerade einmal 100 „Ortskräfte“ plus ihren obligatorischen 400 Familienangehörigen. Der Rest waren Leute, die sich durch Geschick, Bestechung oder was auch immer, Zutritt zu den Evakuierungsmaschinen verschafften und nun in Deutschland wohl um Asyl ansuchen werden. Und egal wie das Asyl-Verfahren auch ausgeht, sie werden in Deutschland bleiben, weil Abschiebungen nach Afghanistan wohl nie wieder möglich sein werden.
Wie hat ein hochrangiger Politiker schon vor Jahren einmal zu mir gesagt. „Wer einmal im Land ist, den bekommt man nie wieder raus.“ Denn wenn die Leute einmal da sind, setzt sich die perfekte Maschinerie der Asylindustrie in Gang und ein Heer von geschickten Anwälten nutzt jede rechtliche Möglichkeit, Verfahren bis zum Sankt-Nimmerleinstag in die Länge zu ziehen. Aufnahmezentren außerhalb der EU wären eine gute Lösung, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Aber deren Einrichtung wird es wegen der völlig zerstrittenen und zudem hilflosen EU niemals geben.
Der Jugendforscher und eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier untersucht seit mehr als zwei Jahrzehnten die Lebenswelt der Jugend und ihr Freizeitverhalten. Er kennt die Trends, vom Ende der Ich-AG bis zum neuen Hedonismus und Körperkult, bis zu Zukunftsängsten im Schatten von Digitalisierung und Lockdown. Heinzlmaier ist Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Jugendkulturforschung. Hauptberuflich leitet er das Marktforschungsunternehmen tfactory in Hamburg.
Kommentare
Die Diskussion ist wesentlich einfacher: aus unserer Sicht leben wahrscheinlich gegen 1/2-2/3 der Weltbevölkerung in prekären Verhältnissen – wodurch auch immer verursacht. Da kann ein Hotspot gerne den anderen ablösen, pausenlos können tränenrührende Bilder geliefert werden. Die Vernunft gebietet die Erkenntnis, dass wir durch Aufnahme im Land keine Änderung erreichen können. Diese ganze Sinnlosdiskussion zum Import von Menschen aus aller Herren Länder ist daher per se völliger Schwachsinn. Natürlich sind nicht alle Verbrecher etc, manche integrieren sich gut usw – aber die Frage stellt sich überhaupt nicht. Ein Afghane oder Afrikaner hat per se in Österreich als “Asylant” NICHTS zu suchen. Punkt. Egal was bei ihm zuhause geschieht. Das ist weder herzlos noch rechtsradikal sondern simple Realität für jeden, der noch grundlegend rechnen kann…
Gott sei Dank gibt es noch Medien, die das Asylwesen transparent, leicht verständlich und ohne wenn und aber, vor allem mit den damit verbundenen Probleme sowie auch hohen finanziellen Belastungen darstellen; gerade Afghanistan hat wieder gezeigt, wie wir hinters Licht geführt werden, wegen angeblicher Verfolgung geflohen und dann zufällig wochenlang dort Urlaub machen.
Ein kleiner Lichtblick ist noch, dass die Taliban angeblich wieder Abschiebungen zulassen (aus welcher Motivation auch immer, kann uns ja egal sein); die Linken beginnen jetzt schon wieder mit dem alten Lied, wie unsicher diese Land doch ist, obwohl Geflüchtete viele dort sicher und gemütlich (natürlich mit unseren Steuergeldern) Urlaub machen
Herrn BM Ludwig muss man verstehen: Zu den antisemitischen Wiener Anti-Israel-Hetzdemonstrationen vor wenigen Wochen war von ihm nicht viel zu hören. Aber nun kann er mächtig das Wort ergreifen. Die SPÖ will ihre neuen Freunde nicht enttäuschen. Allerdings ein gewagtes Spiel – wenn nämlich der Zuzug und die Einbürgerungen aufhören, hat er zwar Wähler gewonnen, die aber den Verlust bei den bisherigen Wählern bei weitem nicht wettmachen können. Möglicherweise wird dies bewirken, was bisher nicht möglich schien: Dass die SPÖ den Wiener Bürgermeister nach 100 Jahren ungebrochener Herrschaft doch einmal abgeben muss.
Viel ehrlicher, praxisnäher und vernünftiger ist selbstverständlich die Philosophie der Rechten, die in jedem Afghanen einen Schwerverbrecher sieht und in jedem Moslem einen Säbel schwingenden Eroberer fürchtet!
Die politische Mitte ist leider tot, ein vernünftiger Diskurs unmöglich.
Genau das sieht und sah niemand. Das hat die Linke als theoretisches Argument vorgebracht, welches praktisch überhaupt keinen Sinn ergibt. (Das Haufenparadoxon). Ein Sandkorn mehr macht ja noch keinen Haufen, wenn das davor noch keinen Haufen war. Aber irgendwann hat man einen Haufen vor sich stehen, obwohl kein Korn allein den Haufen gebildet hat.
Die Linke hat immer andere zu unrecht mit dem Vorwurf diskreditiert, dass sie pauschalisieren würden, obwohl sie selbst im Sinne der Körner pauschalisiert hat ohne je einen Haufen sehen zu wollen. Für die Linke gibt es den Begriff des Haufens nicht, sie sehen nur Körner.
Aber abseits dieser Begrifflichkeiten machen die Menschen in Migrantengegenden überall schlechte Erfahrungen. Auch die hat die Linke geleugnet weil sie auch hier keinen Haufen erlaubt hat. Aber die Menschen fühlen es und die Statistiken belegen es.
Man wurde durch die ganzen Linken Lügen so christlich gemacht, dass man echt glaubt, dass es besser wäre für die Sünden der anderen zu sterben. Das ist keine Moral wie wir seit Nietzsche wissen.
Liebe Monika R.
bitte geben Sie bekannt, wie viele Migranten (Schutzbedürftige bzw. Geflüchtete wie es heute politisch korrekt heißt) aus Afghanistan wir in Ö aufnehmen sollen!
Wer die Wohnungen für die Afghanen (sie alle werden ganz normale Wohnungen nach österr. Standard benötigen) finanzieren soll und wie sie ihren weiteren Lebensunterhalt bei uns selbständig (!!) bestreiten sollen, bitte auch noch. Da kommen nämlich keine Facharbeiter!
Kaum ein Afghane (von den AfghanINNEN ganz zu schweigen) wird jemals bei uns nennenswerte Steuern zahlen und die in Pensionskasse einzahlen, aber sie werden ALLE bei uns in Rente gehen!
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund!
Nicht jeder Ausländer ist ein Verbrecher,so darzustellen das niemand von den Ausländern in die Pensionskasse einzahlt,ist absoluter Schwachsinn. Bedenkt das Ihr nur hier In Länder seit sonst überall Ausländer…Wer sagt das Österreich uns gehört,wer sind nur für eine kurze Zeit hier zu Gast,dann gibt es uns alle nicht mehr…man sollte etwas bedachter reagieren und argumentieren. Klar können wir nicht alle aufnehmen,das sollte auch so kommuniziert werden,das geht einfach nicht.Aber man soll es ohne Hass und Hetze klar darstellen,schließlich sind wir alle Menschen und stammen vom Affen ab. Es gibt überall Gute und Schlechte Menschen,so zu tun als wären wir die Besten,das ist beschämend und unwahr.
Also,man sollte helfen so gut es geht,klar kommunizieren was geht und nicht geht,aber ohne Hetze und Beschimpfungen.!!!!!
Vollkommen richtig, Herr Theussl!
Wieder einmal perfekt auf den Punkt gebracht Linke, Grüne, SPÖ und Kirchen wollen auf Kosten der arbeitenden Österreicher ihr Wohlfühlgewissen beruhigen und super vor einander dastehen. Ludwig, Landau und die Bischofskonferenzen können gerne nach Afghanistan fahren und vor Ort helfen. Wir in Österreich schaffen das schon, wenn sie einmal ein paar Monate richtigen Arbeitsurlaub machen.
Ohne diesen makabren Abzug aus Afghanistan hätte kein Mensch je erfahren das tausende Afghanische Schutzbefohlene (Copyright Rauscher), Flüchlinge die um ihr Leben laufen sich auf einen wochenlangen Heimaturlaub begeben haben.
Die Asylindustrie schweigt betreten zu diesen Fakten, es gibt keine logische und vor allem ehrliche Erklärung für diese Farce.
Wenn schon die NGO und linken Zeitgeister solche Lügen achselzuckend ignorieren so ist es erschütternd das die Kirchen nun nicht die Größe haben die Lüge, der sie vielleicht auch selbst aufgesessen sind, einzugestehen.
Wenn sie nun keine Erklärung abgeben was es denn mit den Urlaubsreisen der Asylanten auf sich hat bleibt der faule Geschmack der Lüge (bei Einreise sprich Abschiebung drohte der Tod)auf und ich werde bei Chalupkas nächster Brandrede für noch mehr Asyl verwundert staunen das er nicht einmal rot dabei wird.
Hoffentlich fallen HR.Heinzlmaier,Hr.Oeller und die anderen Schreiberlinge des exxpress nicht der wütenden Meute der linken Journalisten-Lobby zum Opfer.Bleiben sie tapfer!Endlich ein Format mit den 3H,s .Herz ,Hirn, Hausverstand👍
Zu den BeitragstäterInnen der Lobbyisten kommen noch die Informationssendungen der ÖRR hinzu. Kein Informationsjournal des ORF läuft, ohne die als alternativlos propagierte Einbahnstraße “ins Land holen”, koste es, was es wolle.
Kann man JournalistInnen eigentlich für Fehlinformation bzw Falschinformation zur Verantwortung ziehen? Da läuft keine ausgewogene Information mehr, sondern grün-linke Parteipropaganda – von allen BeitragszahlerInnen finanziert. Der ÖVP fällt das kaum auf, aber vielleicht auf den Kopf?
Der ORF ist geistig und inhaltlich längst am Ende. Selbst wenn der ÖVP das auffallen sollte – sie kann schlicht nichts dagegen tun. Das sind jahrzehntelang aufgebaute und etablierte Strukturen im ORF. Da kannst du nichts reformieren, denn die Leute und – einzig zusperren und eventuell neu gründen ist die Lösung. So wie damals bei der verstaatlichten Industrie in Österreich, auch einem von den Steuerzahlern künstlich am Leben gehaltenen Moloch. Sensationell sind ja die Pensionsregelungen für ORF-Angestellte und die ORF-Elite in den höheren Stockwerken, da können ASVG-Normalos nur staunen. Dafür müssen jüngere Mitarbeiter – etwa in der Technik – ziemlich billig schuften. Ich empfehle zum Thema übrigens den Gastkommentar von Andreas Kirschhofer-Bozenhardt in der gestrigen “Presse”.
Man hat Michael Landau als Impfvordrängler bezeichnet, was aber unrichtig war. Natürlich war es durchaus berechtigt Herrn Landau, als in Alten- und Pflegeheimen tätigen Seelsorger, zeitgleich mit dem medizinischen Fachkräften eine Impfung anzubieten.
Man vergesse nicht auf die mediale PR, federführend angeboten vom ORF. Dieser mit “Gebühren” (=Steuergelder) aufrecht erhaltene, angeblich “öffentlich-rechtliche” Sender mit angeblicher Verpflichtung zu “Objektivität” und “Ausgewogenheit” verbreitete erst gestern wieder über viele Stunden extrem bizarre Berichte zum Brüsseler Innenminister-Treffen. Breiter Raum wurde dabei dem sozialdemokratischen Minister des Steuerbetrugs-Kleinstaats Luxemburg eingeräumt. Nirgendwo sonst in Europa hat man sich für die Ergüsse dieses irrelevanten Schwätzers interessiert – außer natürlich beim ORF, der sich keine Gelegenheit entgehen lässt, die österreichische Position zu verunglimpfen und gegen die österreichische Regierung zu agitieren sowie Österreich als in Europa “isoliert” darzustellen. Wer andere Medien als den ORF gesehen hat, erfuhr mehr und am Ende auch, dass die EU-Innenminister sich praktisch auf die Position Österreichs geeinigt haben – aber das hat der ORF dann natürlich nicht mehr berichtet. Klar, das hat ja nicht mehr zur eigenen Agenda und Position gepasst.
Und das ist ein Grund mehr, weshalb ich für die Abschaffung des ORF eintrete.
Ja voll. Der ORF ist wirklich absurd.
Bericht im Servus TV und dann in der ZIB I – wie 2 verschiedene Welten.
Ich glaube nicht ,das sich beim ORF was ändern wird.Maximal eine Umschaltung von ROT auf TÜRKIS-Funk.Der dazu gehörige Chef übernimmt in Kürze 😎
Wer sich hinstellt und sagt wir nehmen 300 Richterinnen auf der soll mal dazu sagen wie er die organisieren will. Will er die Taliban selber anrufen und sagen ich komme nächste Woche mit der Austrian Airlines vorbei bitte stellt mir 300 Richterinnen zum Mitnehmen auf den Flughafen?
Würde mich auch nicht wundern wenn die so weit gehen und österreichische Soldaten in Afghanistan ihr Leben riskieren ließen damit sie dort 300 Richterinnen suchen und raus schmuggeln nur damit sie dann hier damit rum prahlen können. Das Steckenpferd der Wohlstandsmoralisten ist halt die Prahlerei mit Menschlichkeit auf Kosten anderer. Selber sind sie unfähig was zu tun. Scheinleistung und Scheinheiligkeit ist das was sie ausmacht.
So weit ich weiß, hat die “KRONEN-Zeitung” mit den Taliban telefoniert! Die haben der KRONE zugesichert, dass sie “unsere straffälligen Asylwerber zurück nehmen” 😉
Vielleicht sind die tüchtigen Redakteure der KRONE hier dem Ludwig und der Stadt WIEN behilflich … ?
Was würden die Taliban mit diesen zurückgeschickten Straffälligen wohl tun??? Dieben die Finger abhacken?, Vergewaltiger befördern? Mörder zu Terroristen ausbilden und dorthin zurückschicken wo so Orts- und Sprachkenntnisse haben? Wenn wir anfangen mit Terroristen und Mördern solche Deals auszumachen, dann gute Nacht Österreich!
Es interessiert nicht, was Taliban in Afghanistan mit zeitweise in Österreich aufhältigen Afghanen machen werden. Solange es uns interessiert, sind wir schwach und erpressbar.
@Knatterton: Wo steht in der “Scharia”, dass einem Muslim für an Christen begangene Verbrechen die von Ihnen aufgezählten Strafen drohen?
Autor Nils Markwardt beschreibt in einem Essay: «Tendenziell führt die Polarisierung innerhalb der Gesellschaft paradoxerweise zu einer Harmonisierung innerhalb der Parteienlandschaft.” Das wäre doch eine Antwort auf die Frage, wie in aller Welt ist denn das alles überhaupt noch möglich? Eben, wenn ausserhalb jeder gegen jeden ist, dann rückt die Polit-Community – um nicht das Wort Kaste zu vewenden – enger zusammen und keine Krähe hackt der anderen wirklich ein Auge aus. Somit wären die Parteien also die Gewinner der laufenden Polarisierungspsychose und die Medien als willige handlanger unterstützen dies mit Eifer.
Kannst du das Zitat etwas genauer aufsühren bitte? Würde mich interessieren
Ein interessante These, aber sehr auf deutsche Verhältnisse beschränkt, wo in der Politik seit vielen Jahren die öffentliche, kontrovers geführte Debatte gescheut wird, und stattdessen möglichst demonstrative Harmonie und Einigkeit angestrebt wird (wer sich dem verweigert, gilt rasch als Populist oder Extremist, das reicht von gemäßigt links wie Palmer bis nach gemäßigt rechts wie Söder). Die wirklichen Konflikte finden dort versteckt statt, öffentlich traut sich kaum jemand aus dem angeblichen Konsens auszubrechen. Das ist in Ländern wie Frankreich, Italien oder den USA schon sehr anders, und da zeigt sich ein starker Wandel in der Parteienlandschaft. Auch Österreich oder Dänemark kennen mehr öffentlichen, ehrlich geführten Diskurs. Dagegen wirkt Deutschland nach 16 Jahren Merkel sediert und konfliktscheu, voller Denk- und Sprechverbote.
@Zozolag @Neuberger Das Zitat ist mir beim Durchlesen des Online-Magazins Republik aufgefallen. Und richtig, das Zitat wurde im Zusammenhang mit deutschen Verhältnissen erwähnt. Für mich grundsätzlich ein interessanter Denkanstoss, wer denn eigentlich von der für mich immer mehr zunehmenden Polarisierung, Spaltung und Zersetzung in der Gesellschaft profitiert. Für mich ist die aktuelle Machtfülle vieler Staaten im europäischen Raum unheimlich. Freiheiten – und nicht nur die Meinungsfreiheit – leiden an Schwindsucht. Eigenverantwortung wird vielfach ausgehebelt. Aus alldem genannten entstehen aus meiner Sicht immer neue Probleme, die dann eben wieder gelöst werden sollen. Von wem? Eben von den Parteien ob von rechts oder von links und dem politischen System. Eigentlich eine Bankrotterklärung der Demokratie-Illusion auf dem Boden der Lobby-Diktaturen.
“Wer einmal da ist, den bekommt man nicht wieder raus”.
Um das zu verhindern, gibt es eigentlich nur eine Lösung: Jedes europäische Land muss zu einer Festung werden, Grenzzäune und Mauern sind hochzuziehen und rigorose Grenzkontrollen sind durchzuführen. Wenn jedes europäische Land seine Grenzen auf diese Weise schützt, wird fast niemand mehr durchkommen.
Jede Grenze ist löchrig. Auch aus Nordkorea fliehen Menschen
Was wir daher flankierend brauchen sind Lager für alle, die beim Übertritt oder im Landesinneren aufgegriffen wurden. Diese Lager bieten gerade so wenig, um zu überleben. Aus dem Lager kommt man nur, wenn man die Heimreise antritt. Wer danach erneut illegal im Land aufgegriffen wird, wandert lebenslang in eines unserer, noch zu bauenden Lager.
Sie sollten Politiker werden. Ich würde sie wählen. 🙂
Wie “löchrig” eine Grenze ist, hängt davon ab, wieviel man dafür investiert!
Doch schon eine LÜCKENLOSE PERSONEN-KONTROLLE im Grenzbereich zu Ö. wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Das würde verhindern, dass mehrere Wohlstands-Suchende auf einmal in einem Fahrzeug (versteckt?) her kommen…
📌 Prof. Bernhard Heinzlmaier ist ein Glücksfall für den exxpress,
für ganz Österreich und den freien, unabhängigen/überparteilichen und mutigen Journalismus!
Dafür ein ♥ DANKESCHÖN an den exxpress und vor allem an Prof. Heinzlmaier selber!
BITTE weiter mutig bleiben und unbeirrt weitermachen!!!!!!!!!!!!!
Solch einen Kommentar in der heutigen Medienwelt lesen zu können ist – so naheliegend und logisch ihre Gedanken auch sind – trotzdem ausgesprochen selten. In den größeren Medien wär das vermutlich schon gar nicht mehr möglich. Ihr Mut trotzdem Widerstand zu wagen ist ein leuchtendes Beispiel in einer sonst ideologisch längst gleichgeschalteten Medienlandschaft. Leider Gottes ist zu erwarten, dass sie dafür mit Hass und persönlicher Verfolgung rechnen müssen und ich wünsche Ihnen viel Kraft, innere Stärke und alles Glück der Welt um das gut zu überstehen.
100%ige Zustimmung
Bürgermeister Ludwig handelt richtig, wenn er 300 afghanische Richterinnen ins islamfreundliche Wien holen will, die den Koran und die Gesetze der Scharia richtig anwenden können!
Was jetzt noch importiert werden muss, sind ausgebildete Scharfrichter, die genau nach Richtlinien der Scharia Hände abhacken, Delinquent köpfen/hängen und Frauen steinigen können!
LG 🌼
Erstklassige Kolumne wie immer.
Nur der Song hieß “John Browns BABY”.
Meinen Dank an Herrn Heinzlmaier, das ganze Problem mit der Asylindustrie, Islamismus in Österreich, schreckliche inländerfeindliche Rolle, die dabei Caritas, Diakonie und Volkshilfe spielen, in einem einzigen Artikel so treffend zu beschreiben, ist schon ein (schriftliches) Kunststück. Kurzer Hinweis von mir. Bürgermeiseter Dr.Ludwig ist bei seiner Wahl als Politiker angetreten, der für “alle Wiener/innen “da sein wollte, Barbara Novak, Kathrin Gaal für ein Kopftuchverbot in den Schulen waren, daher auch 40 % der Stimmen erhalten. Allerdings hat sich das Bild radikal verändert, so ließ er die Gedenkstätte für die kleine Leonie von der MA 48 räumen, empfing radikale türkische “Wölfe” nach dem Terroranschlag am 2.11.2020 im Wiener Rathaus und feierte sie als “Retter”, mietet für muslimische Asyl-Invsoren moderne Spekulationswohnungen an und muslimisiert bürgerliche Ortschaften an der Peripherie Wiens, will jetzt sogar noch die Aufnahme frauenfeindlicher muslimischer junger Männer aus Afghanistan, die er rundum versorgt mit Steuergeld zusammen mit der Caritas, Diakonie und Volkshilfe, das ihm bereits ausgeht, daher alle Gebühren bis zum Anschlag hochdreht. Vorbild ist das rot-rot-.grün regierte Berlin, mit täglich zwei Vergewaltigungen, täglichen Messerstechereien, no-go-Aereas, alles , das es im Ansatz schon in Wien zu sehen gibt, Autos , die in Favoriten brennen, Kurden, die gegen die Türken in Favoriten marschieren, schwere Übergriffe auf Frauen, derzeit läuft ein Frauen-Messertsecher in Wien umher, dem Bürgermeisetr interssiert das offensichtlich wenig. Leider, Herr Bürgermeister, eine herbe Enttäuschung.
Ludwig meinte halt mit Wiener alle die in Wien wohnen, da sind es mehr präsumptive Wähler. Man arbeitet ja fast an der Wahlberechtigung für alle.
Warum sich die Kirchen wie Lemminge aufführen und mit großem Eifer ihre Gegner ins Land holen wollen entzieht sich mir.
Die Kirche kann sich über ihre Schäfchen, die immer mehr austreten, nicht mehr finanzieren. Daher haben die Herren Schönborn/Landau/Schwertner ein neues Erfolgsmodell entwickelt, nämlich ” unbegleitete Minderjährige mit Bart und schlechten Zähnen ” zu importieren, und dafür die Caritas zu einem ” Steuergeld- Milliarden- Konzern ” umzubauen und alles von diesem zu finanzieren , Frauenmorde und andere Kolatteralschäden spielen dabei keine Rolle, man verwirklicht Gottes Werk
Ja die Grünen, Caritas usw agitieren, Nehammer handelt und lässt sie rein.
So ein Quatsch – Nehammer ist nicht schuld, sondern unser inländerfeindliches Asylgessetz samt Judikative.
Meine Theorie ist, dass der “hygienische Austausch” ein falsches Bewusstsein entstehen lässt. Jeder online Austausch, und dies scheint für viele die gängige Diskussionsform geworden zu sein, wird gefiltert, nach Sachlichkeit, Nettigkeit, Freundlichkeit, Konstruktivität, usw. geprüft, was dazu führt, dass wenn man partizipieren will, man sich selbst ein solches “Foromat” installieren muss und seine Gedanken derart anpassen muss, dass sie den Foromatentest bestehen. Sonst wird man zensiert, gecancelt, ausgeschlossen. Der Wille zur Partizipation zwingt die Menschen sich dem Zeitgeist anzubiedern, genauso wie Amazon durch seine Macht, seinen Händlern seine Regeln aufzwingt.
In den letzten 10 Jahren ist soviel Freiheit verloren gegangen und anstatt diese wieder einzufordern, hat man es als vernünftig erklärt sich dieser Entmündigung “freiwillig anzubiedern”. Die neue Ideologie lautet “Sage immer ja! Du hast es nicht in der Hand. Laufe mit, sonst bleibst du allein. Es ist vernünftig Sklave von Amazon zu sein, sonst machst du eben weniger Geschäft.”
Es gibt zuviele künstliche und unwirkliche Gestalten, wehleidige Mitleidige aus Anbiederung und Mitläufertum, ängstliche vor allein gelassen zu werden, usw.
Aber zugleich besonders stolze und oberflächliche, die versuchen Christliche Ethik und Wissenschaft aufeinander zurück zu führen und aus einander zubegründen. Sie schreien “Menschenrechte!” und meinen aber “Nächstenliebe.”, weil ersteres natürlich weniger religiös klingt und auch ohne der Liebe auskommt. Die Liebe soll so objektiv wie das Recht werden – weil es angeblich am besten wäre. Woher christliche Glaube kommt, dass man sich zur Liebe zwingen kann muss mir mal einer erklären. Aus der Liebe zu Gott?
Nun, wie dem auch sei, worauf ich hinaus wollte ist, man muss die Foromaten wieder abschaffen, diese Onlinejustiz, die jeden zum Wächter gemacht hat, und das Bewusstsein wieder vertiefen, befreien und öffnen für all die Grausamkeiten und Beleidigungen, die die Linke so tief verdrängt und an sich selbst leugnet. Man muss im Leben auf den moralischen Mehrwert seiner selbst zuliebe verzichten, weil es nicht der Diskurs alleine ist, der entscheidet, sondern der Kampf gegen die Naturgewalten. Und der ist ganz sicher nicht diskursiv – mit der Natur kann man nicht verhandeln.