Bernhard Heinzlmaier: Das große Halali gegen das Bürgertum
Eine bürgerliche Überzeugung zu haben, ist heute kein Honiglecken. Wer sich nicht zumindest zum progressiven Neoliberalismus bekennt, steht eigentlich schon mit einem Fuß im ideologischen Kontext des autoritären Dollfuss-Regimes oder des Hitler-Faschismus, meint eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Um diesen Ungeist zu verstärken, wurden zum Beispiel der Chefideologin der SPÖ-Linken, Natascha Strobl, vom Suhrkamp Verlag 200 Druckseiten zur Verfügung gestellt. Mit einer Sammlung aus beliebigen Anekdoten hat sie dort den Beweis zu führen versucht, dass Konservative eine Tendenz zum Radikalismus oder gar Faschismus haben.
Lueger Denkmal angeschmiert mit Beschimpfungen linker Chaoten
Im Zusammenhang mit der organisierten Hetze gegen Menschen mit konservativer und national-konservativer Gesinnung steht auch die Farce, die sich gerade rund um das Lueger Denkmal in Wien abspielt. Das Standbild des konservativen Wiener Bürgermeisters des beginnenden 20. Jahrhunderts steht angeschmiert mit den Beschimpfungen linker Chaoten da, die mutmaßlich aus der Studentenschaft der Universität für Angewandte Kunst und der staatsfeindlichen Antifa-Szene stammen. Zusätzlich hat man am Vorplatz des Standbildes eine sogenannte Installation aus chaotisch gespannten farbigen Bändern errichtet, die weniger an ein Kunstwerk, als an die Hinterlassenschaft einer Horde minderbegabter Epigonen der Wiener Aktionskunst erinnert, die ihren Höhepunkt im Jahr 1968 hatte, als der später wegen sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilte Otto Mühl und seine Kumpanen einen Hörsaal der Uni Wien mittels ihrer Fäkalien versauten. Anstelle dessen, dass die Stadt Wien am Fuße des Denkmals eine Tafel angebracht hätte, auf der der Antisemitismus des Alt-Bürgermeisters kritisch in den Kontext seiner Zeit eingeordnet worden wäre, überlässt man das Terrain linksradikalen Spinnern, die dort ein deliröses Gedenktheater aufführen. Die Causa nimmt aber spätestens dann die Form einer Groteske an, wenn man bemerkt, dass sich im Rücken des Denkmals, kaum 20 Meter entfernt, eine Gedenktafel für den Reformator Balthasar Hubmaier befindet, der einst in Regensburg ein Pogrom gegen die Juden initiierte und sich selbst an der Zerstörung der Synagoge beteiligte. Während man sich an Lueger austobt, lässt man den Kleriker in Ruhe. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Denkmal eines der größten politischen Verbrecher
Während der woke Mob am Lueger Platz tobt, steht im Wiener Donaupark das Denkmal eines der größten politischen Verbrecher der neueren Geschichte, Che Guevara, in aller Ruhe da. Wie Lucien Scherrer unlängst in der NZZ berichtete, ließ dieser in Kooperation mit seinem Genossen Castro tausende Homosexuelle ohne Anklage in Straflager einliefern und dort misshandeln. Castro hat übrigens Nikita Chruschtschow als „Nikita, du kleine Tunte“ beschimpft, als dieser, um einen Atomkrieg zu verhindern, im Jahr 1962 seine Atomraketen aus Kuba abzog. Der Schwulenhetzer Che Guevara wird in der linken Community noch immer verehrt. Eröffnet wurde sein Wiener Denkmal vom SPÖ-Granden Michael Häupl. Aber neben Che Guevara bleiben noch andere hochrangige Genossen verschont, deren Biografie vom Antisemitismus durchsetzt ist. So hat bisher keiner den Albert-Sever-Saal in Ottakring angeschmiert. Der Mann fand es unerträglich, dass im Österreich der Zeit nach dem ersten Weltkrieg „Ostjuden“ durchgefüttert wurden. Er wollte sie in die Ukraine abschieben lassen, wo ihnen der sichere Tod in Pogromen drohte. Aber auch gegen die Renner-Verehrung der Sozialdemokraten erhebt sich keine Stimme, obwohl dieser Mann auf peinliche Art und Weise zum Anschluss an das nationalsozialistische Deutschland aufgerufen hat und im Parlament durch antisemitische Bonmots auffiel. Anstelle, dass die Linken dafür sorgen, die diversen Schandflecken des Renner-Gedenkens in Wien zu bereinigen, sieht man dabei tatenlos zu, wie rechts-sozialdemokratische Parteihistoriker den Antisemiten und Opportunisten Renner reinzuwaschen versuchen. Und auch über den Alt-Innenminister der Roten, Oskar Helmer, der Zeit seines politischen Lebens damit beschäftigt war, die Restitutionen für bestohlene und enteignete Juden zu hintertreiben und der die Rückkehr von vertriebenen jüdischen Parteigenossen zu verhindern half, weil man sie als Mitbewerber um Spitzenfunktionen fürchtete, wird weder gesprochen noch gibt es Demonstrationen und Schmieraktionen. Wir dürfen also aufgrund der Faktenlage durchaus mutmaßen, dass es Lueger nur deshalb trifft, weil er ein bürgerlicher Politiker war. Wäre er ein Sozialdemokrat gewesen, würde die versammelte Linke vor seinem Denkmal Kränze niederlegen. Zum großen Halali gegen bürgerliche Parteien wird aber auch aus der linken Mediokratie geblasen.
Die Bürgerlichen tun sich deshalb so schwer in Österreich, weil fast alle relevanten Presseorgane mit linken Journalisten durchsetzt sind, selbst jene, die man als „bürgerliche Blätter“ bezeichnet. Dazu passt perfekt, dass ein Journalist des Kurier im postkommunistischen Blatt „Neues Deutschland“, einst das Zentralorgan der SED, über die ÖVP und Alt-Kanzler Sebastian Kurz herziehen darf. Dort publiziert er übrigens gemeinsam mit Natascha Strobl. Österreichischer linker Journalismus fühlt sich offensichtlich wohl im DDR-nostalgischen Umfeld. Und den Kurier kann man damit als bürgerliches Blatt abhaken. Auch in der katholischen Furche werden Sebastian Kurz und die ÖVP unter Beschuss genommen. Nicht die Sudelkampagne, die von der äußerst dubiosen Figur Thomas Schmid gefahren wird, wird dort für die politikverdrossene Stimmung im Land verantwortlich gemacht, sondern deren Opfer, Sebastian Kurz und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Tatsächlich sind aber der Dandy Thomas Schmid, der sich von den Reichen dreist mit Luxusartikeln beschenken ließ, und die Medien, die so tun, als wären alle Märchen, die er verbreitet, wahr, ohne die Entscheidung der Gerichte abzuwarten, für die ruinierte Stimmung im Land verantwortlich.
Verbirgt sich hier eine dubiose Kartellbildung?
Geschossen wird aber auch aus der Branche der Meinungsforscher, die sich gemeinsam mit Politik und Medien im Vertrauenstief befindet. Wirft man einen Blick auf die Prognosen zu den Tiroler Landtagswahlen, so wurde die ÖVP durchgehend um rund 10 Prozentpunkte unterbewertet. Der Mediokratie gab man dadurch die Möglichkeit, die konservative Partei schon vor der Wahl zu beerdigen. Verbirgt sich hier im Hintergrund eine dubiose Kartellbildung? Oder sind die Wahlforscher einfach nur feige und preisen die Ergebnisse der Konkurrenz in ihre Hochrechnungen ein, um sich nicht mit einem „Ausreißer“ zu blamieren? Beides ist möglich, beides ist moralisch inferior. In Kreisen der seriösen Wahlforschung herrscht übrigens gerade Amüsement darüber, dass Sebastian Kurz unterstellt wird, er hätte die Meinungsforschung manipuliert. Warum sollte er das getan haben? Dass die Wahlforschung kein Wahrheits-, sondern ein PR-Instrument ist, ist bekannt. Wenn ein Marktforscher das nicht berücksichtigt, fliegt er raus. Und ebenso, wenn er vergisst, der auftraggebenden Parteiführung zu sagen, was diese hören will. In den linksliberalen Parteien herrscht ein neofeudales Vasallentum. Und die Demoskopen spielen bereitwillig den Hofnarren. Im krassen Gegensatz zur Wirtschaft, wo nur die ungeschminkte Wahrheit zählt. Wenn man dort als Marktforscher unterwürfig und beschönigend agiert, wie das im linken Parteienmilieu verlangt wird, ist man den Auftrag los. Die Kultur der liberalen Eliten und die Lebenswelt der normalen Menschen – es gibt keine größeren Gegensätze auf Erden.
Kommentare
Normalerweise müsste jeder Österreicher der sein Geld mit echter Arbeit verdient und jeder produktive Betrieb aus Österreich auswandern und die ganze Bourgeoisie Blase und ihren wahnsinnigen Nachwuchs in Österreich samt Asylanten alleine lassen.
Die würden dann in nullkommanix übertölpelt und von ihrer eigenen Geisteshaltung in den Abgrund gerissen. Leider ist das ein Wunschdenken aber anders geht’s nicht. Das ist die Elite der eingebildeten Gebildeten die schon so gebildet sind dass sie wieder dumm sind. Und davon gibt’s leider zu viel in Politik und auch im Journalismus.
Linke und Linke Grüne müssen sich
immer wieder neu erfinden, damit
man Sie überhaupt noch wahrnimmt.
Komplexe halt – Minderwertigkeitskomplexe !
Sebastian Kurz hatte eine Eigenschaft, die Linke nie verzeihen: Die Slim-Fit-Anzüge passten dem Kurz besser als dem kleinen Kern. Unverzeihlich. Derzeit erleben wir die Wogen der Gotteslästerung.
Shorty – der größte Blender aller Zeiten!
Nicht mal um die ärmsten im Land kümmert sich die Regierung private Organisationen müssen das tun aber für fluchtlinge und für Krieg haben sie Milliarden sowas dürft ihr niemals wählen das sin nazi Grüne nazi rote nazi schwarze nazi
Ich teile alles, was über die Linken hier berichtet wird. Wie man aber versucht diese ÖVP oder gar eine Kurz-ÖVP noch schönzureden, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn Bürgerliche grün wählen, tun sie das nicht aus Überzeugung, sondern weil sie damit andere Bürgerliche schaden wollen.
Naja, die Bürgerlichen waren den Sozialisten-Kommunisten immer schon der größte Dorn im Auge. Pol Pot hat 2 Millionen ermorden lassen. Schon ein Brillenträger war Grund genug, um ein Todesurteil zu bekommen. Mao, der ingesamt mindetens 60-70 Millionen getötet hat, hat mit der Anti-Rechts-Bewegung rund 1-2 Millionen Kritiker und Dissidenten willkürlich als rechts eingestuft und sie in Gulags stecken oder hinrichten lassen. Die Linken hassen alles was konservativ und rechts ist. Aber besonders hassen sie die (klassischen) Bürgerlichen. Warum? Ganz klar (etwas pauschal & oberflächlich), weil sie denken und kritisch hinterfragen. Weil sich daraus viele Dissidenten rekrutieren. Weil sie die Mittelschicht repräsentieren. Und gerade das mögen die Linken überhaupt nicht. Sie mögen eine maingestreamte dumme Masse, die sie leicht lenken und manipulieren können. Treffend das Zitat von einem schlauen Bauern aus Ab Hof/Lebensmittelhandwerk (ServusTV Mediathek, 47min32sec): “Je dümmer ein Volk ist, umso leichter kann man es leiten.” (7sec bis 10sec). Die grünlinke Weltuntergangssekte ist ja eigentlich eine geniale Erfindung der Linken. Sie rekrutieren a) sich aus den jungen Schichten der Bürgerlichen, die wiederum den Linken zuarbeiten. b) Sie lobbyieren für (bzw. unterwandern) die Kapitalisten, die sie für ihre Zwecke einspannen. c) Sie setzen gleichzeitig ihre öko-kommunistische Ideologie über die Transformation wie Deindustrialisierung (was ja nichts anderes als das langsame Auslöschen der Mittelschicht, also quasi der Bürgerlichen bedeutet) ua. durch. Wen die Linken am meisten anfeinden, schreiben sie ja selber schwarz auf weiß: “Diese Auflehnung des Proletariats gegen die bürgerliche Gesellschaft ließ Marx zum Kommunisten werden” und “Sein Kommunismus war nur durch einen revolutionären Bruch mit der bürgerlichen Gesellschaft realisierbar” (Volksstimme, Wie Karl Marx zum Kommunismus kam). ps. Fragen, die sich daraus ergeben, wären ua. wie und warum sich die Bürgerlichen (davon viele Jüngere) so leicht von den Linken manipulieren und unterwandern lassen? Warum sind ehemals bürgerliche Zeitungen nach links abgedriftet? Warum gehen bürgerliche Parteien wie die ÖVP lieber mit den Linken als mit anderen Konservativen eine Koalition ein? Warum haben (fast) immer die Linken die Themenführerschaft (und Deutungshoheit) – nicht aber die Bürgerlichen?
Der ORF und die anderen linken Medien sehen ja mittlerweile schon hinter jeder Ecke einen Nazi.
Den Kurier konnte man schon unter Brandstätter als bürgerliches Blatt abhaken.
1997 hat Künstler Christoph Schlingensief zum Mord von Helmut Kohl aufgerufen. “Tötet Helmut Kohl” stand auf Transparenten usw. Konsequenzen gab es natürlich keine.
Der Schriftsteller Robert Menasse hatte seinerzeit ein Bild von Jörg Haider mit einem Fadenkreuz überzogen und darunter stand: “Have your shot!” Den Linken hat es gefallen. Konsequenzen, vielleicht wegen Aufhetzung oder Anstiftung zum Mord, gab es klarerweise keine, aber nicht lange darauf hatte Haider einen umstrittenen Autounfall.
Und nicht vergessen das Jahr 2000 :
“Tötet Wolfgang Schüssel” forderte Christoph Schlingensief im Grazer Schauspielhaus” !! Passiert ist nix, Schlingensief ist gottseidank bereits verreckt . 🙁
Globalisten und Sozialisten (und Teile der Kirchen) sind in einem Punkt der gleichen Meinung:
die Verachtung der gewöhnlichen Menschen, ihres bürgerlichen Lebens, ihrer Kultur und ihres Anspruchs, ihr Leben selbst bestimmen zu wollen.
Das Bürgertum ist die Mitte und eine Ideologie des Ausgleichs. In schwiereigen Zeiten gerät es immer unter den Druck der sich polarisierenden Kräfte. Wir erleben eine abgehobene linke Polit- und Medienkaste, die ihre Privilegien mit allen Mitteln verteidigen will. Wie das ausgehen wird, wird sich zeigen. Polemisch gesagt können wir in Kuba oder Groß-Berlin enden …
Ja, Herr Heinzlmaier das Wertesystem ist ganz allgemein etwas verschoben. Es soll auch tatsächlich immer noch einige Österreicher geben, die den blutigen und zerstörerischen Angriffskrieg Putins ganz toll finden und es gar nicht erwarten können, bis die Ukraine endlich von der Landkarte gelöscht ist. Die UNO Vollversammlung dagegen, hat die Annexion Russlands klar verurteilt. Dabei stimmten 143 der 193 Mitglieder der Vereinten Nationen für die Resolution, in der Russlands „illegale, sogenannte Referenden“ kritisiert wurden. Es gab gemeinsam mit Russland nur 4 Gegenstimmen.. Weißrussland, Syrien, Nordkorea und Nicaragua. Eine ganz “nette Partie” von mörderischen Staatschefs in brutalsten Regimen, die Proteste unter inkaufnahme von Todesopfern niederschlagen, Menschen vergiften. u.a. Journalisten, . .einen Bruder oder einen Oppositionsführer die als Konkurrenz wahrgenommen werden, bzw. Flugzeuge zu Notlandungen zwingen um oppositioneller Blogger habhaft zu werden, um diese unter Folter Abbitte leisten zu lassen und sie anschließend in Arbeitslager sprerren zu können. Man muss nicht alles toll finden, was in anderen Teilen der Welt alles an Ungereichtigkeit, Krieg und Unterdrückung passiert ist und immer noch passiert, aber es sollte doch keine Frage sein, wie diese Vorgangsweise Putins zu beurteilen ist. Nämlich als klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, der durch nichts zu rechtfertigen ist.
Haben sie den Artikel sinnerfassend gelesen?
Vermutlich nicht.
Ihr Beitrag geht vollkommen am Thema vorbei.
@Garfield. . danke dass Sie meinen Beitrag gelesen haben, ich bin auch auch für jedes -Daumen runter- dankbar, da das nur meine Aussagen stützt.
Es soll auch Leute geben die, die Angriffes Kriege der USA mit samt ihren Verbündeten ok finden oder das gefangen Lager in Kuba usw.. !! Es stellt sich halt wieder mal die Frage weshalb die USA und andere ihre Interessen militärisch durchsetzen dürfen und sich durch die Welt Geschichte Bomben aber andere nicht.. Mann kann ja zu Russland stehen wie man will aber wenn der Westen seine Interessen militärische durchsetzen kann weshalb soll das andere Länder nicht erlaubt werden ??
“Wie, ein Geisterfahrer? Hunderte!”
Das ist Whataboutism in ihrer reinsten Form, die Sie da absondern. Wenn jeder Staat, der militärisch überlegen ist, es als legitim ansehen kann seine Interessen bzw. seine Gier mit Gewalt durchzusetzen und plötzlich zwischenstaatlich das Faustrecht wieder gilt, wo kommen wir da hin? Damit setzte man auch die Menschenrechte außer Kraft, die jedem Despoten ausgeliefert wären. Wie sich jetzt zeigt, hat in totalitären Staaten die Staatsführung den direkten Zugriff auf seine Bürger. Eine funktionierende Justiz gibt es nicht mehr. Natürlich muss man auch den von den USA geführten Kriegen durchaus skeptisch gegenüberstehen. Ich kann mich jedoch nicht erinnern, dass die USA in den letzten Jahrzehnten, in einem erobertem Gebiet die Bevölkerung typrannisiert und vertrieben hätte um dauerhaften Anspruch auf ganze Landstriche zu erheben. Die NATO hat keines ihrer Mitglieder erobert. Alle Mitgliedstaaten sind freiwillig beigetreten. Der Angriff der Grossmacht Russland auf den souveränen Staat Ukraine ist daher beispiellos.
WIR haben Pressefreiheit. Wer Pressefreiheit haben will, hat auch billigen Groschenblatt-Journalismus in Kauf zu nehmen. Die moralisierenden, opportunistischen Lohnschreiber wähnen sich als Haltungsjournalisten, die vorgeben, Mißstände aufzudecken. Die Absicht dahinter ist Empörung wecken, Stimmung machen gegen verhasste Personen.
DIE meisten von diesen Journalisten sitzen in irgendwelchen Redaktionen, haben irgendwann marxistische Bücher gelesen und alles geglaubt, was da behauptet wird. Genauso wie die Kollegen vom öffentlich-rechtlichen Staatsrundfunk sind die meinungsstarken Lohnschreiber auf dem „linken Auge“ vollkommen blind, während sie mit dem „rechten Auge“ Dinge sehen, die sich in Wirklichkeit vielleicht gar nicht wie dargestellt zugetragen haben. Unbewiesene Behauptungen werden journalistisch als Schuldvermutung den Medienkonsumenten aufbereitet. Oftmals auch kampagnenartig.
Zum Glück durchschauen mittlerweile viele Menschen, dass die Mainstream-Medien zu Erfüllungsgehilfen der linksliberalen Parteien geworden sind. Die ÖVP soll nun sturmreif geschossen werden, bis dort wieder die sogenannten “christlich-sozialen” Kräfte das Sagen haben. Diese wehren sich aber leider nicht gegen den linken Migrations-, Gender- und Klimahysterie-Kurs. Den Kickl wirds freuen …
Kickl braucht sich derzeit nur entpsannt zurücklehnen und abwarten. Täglich bekommt er Stimmen dazu. Warum? Weil andere ihm durch ihr Verhalten die Stimmen zutreiben.
Das gegenseitige ideologische Abarbeiten an den Widersprüchlichkeiten von Individuen der Zeitgeschichte, führt leider zu nichts. In jeder Vita gibt es Schandflecken und persönliche Verfehlungen. Die aber zum Kampfplatz tragen verhindert die Sicht auf das, was jetzt getan werden muß, damit die Bürgerschaft sich erholt und die linksrechten Extreme in Grenzen gehalten werden können. Und darin liegt das Versagen der ÖVP, dass sie dem Ökofaschismus nicht Einhalt gebietet, sondern den Kurs des Niederganges noch radikaler weiter befeuert. Das ist auch extremistisch, nämlich extrem dumm.
sehr treffend der Kommentar, nur wer soll diese neue bürgerliche Bewegung gründen?
Die NEOs wurden als wirtschaftsliberale Partei gegründet. Nach der Entfernung ihres Gründers positionierten sich die NEOs sehr schnell am linken Rand der Politik. Ganz links, wohlgemerkt. Und wie lief das mit dem Liberalen Forum? Abspaltung von der FPÖ und augenblickliche Positionierung linksextrem außen. Das Dumme ist, dass viele glauben, links sei irgendwie intellektuell und fortschrittlich. Links sein ist eine Beschäftigung für bestenfalls mittelmäßig gebildete Unterbeschäftigte mit viel Freizeit. Aber was solls. Die Welt ist sowieso ungerecht. Ich zähle zu den Besserverdienern und blende den linken Wahnsinn so gut es geht aus meinem Leben aus. Für mich spielen Linke keine Rolle und Journalisten schon gar nicht.
‘Hasta la victoria siempre’…das Motto, unter dem die feierliche Enthuellung der Che-Bueste 2008 stattfand…anwesend Blecha, Haeupl und andere…Wien war stolz, war es doch die erste Stadt in Europa, die dem FREIHEITSKAEMPFER ein Denkmal auf einem oeffentlichen Platz setzte…nachzulesen in der Archivmeldung der Rathauskorrespondenz v. 09.10.2008.
So verdreht man Geschichte – aus Terroristen werden Freiheitskaempfer – und rechtfertigt gleichzeitig jene sozialistischen Politiker, die in Kuba studierten…darauf ein herzliches ‘Che, amigo’!
Die schlechte Qualität der offiziell etablierten Journaille ist der Abhängigkeit von Fördergeldern geschuldet. Tendenziös, sprachlich oftmals holprig, in vielen Fällen unglaubwürdig, hat sich ein von der Nomenklatura gemästetes Medienwesen festgesetzt. Der ORF ist das unerträglichste Erzeugnis dieses Medienmolochs und gehört dringendst privatisiert. Sprachlich allerunterste Schublade sind dort diese seltsamen Pausen beim gegendertern Sprechen wie Terrorist_*innen, Attentäter_*innen, Messerstecher_*innen, Vergewaltiger_*innen, Massenmörder*_innen, Amokläufer*_innen, etc. Diese Brachialgewalt an der Sprache alleine ist ein Grund, den ORF zu verscherbeln oder abzudrehen.
Die Herrschaft der Linken, sie durchsetzen ja ebenso den Tiefen Staat wird irgendwann in sich zusammenbrechen. Was kommen sollte, wäre eine auf Rechtsstaatlichkeit beruhende, freie, offene Gesellschaft ohne Ideologie, auch ohne dominierenden Konservativ- oder sonst eines -ismus. Der Weg in das plebiszitäre System, der dirketen Demokratie, ähnlich der Schweiz ist dabei unumgänglich. Das derzeit in Österreich herrschende System ist völlig am Ende.
Wäre nicht jetzt die beste Gelegenheit, das Russendenkmal los zu werden ?
Alles stimmt in diesem Artikel, jedoch darf die ÖVP nicht völlig aus der Schuld entlassen werden. Kaum einer von dort wehrt sich gegen den linken Journalismus, viele verkünden im vorauseilenden Gehorsam schon vor den Wahlen niemals mit einer FPÖ zu koalieren, da lassen sie sich lieber von den Grünen am Nasenring durch die Arena treiben. Sie haben Angst, das Schicksal eines Haider (Unfall?), eines Strache oder eines Kurz zu erleiden. Und einer Laura Sachslehner! Abgeschossen von den eigenen Leuten! Es braucht halt auch Mut in diesen Zeiten und ein bedingungsloses Bekenntnis zu “bürgerlichen Werten”. Das sehe ich in dieser Partei nicht (mehr).
Also lumpi, pass’ ma genau auf mir zwaa, mir scheint, die kleine Georgia Meloni, die hat Mut und wirds – jedenfalls in Italien – den Linken schon zeigen. Und wenn unsere Bürgerlichen a bissl a Hirn haben, dann machen sie’s genauso.
Also hoffentlich.
Jeder darf seine Meinung sagen. Ich bin froh, dass diese Kommentare nur eine Minderheit darstellen. Auch der verklärte Artikel des Hrn. Heinzlmaier darf sein. Aber ich bin froh, dass unsere Medien Kanzler mit autokratischen Ansätzen/Tendenzen in die Schranken weisen. So jemanden wie Orban, Trump, … können wir nicht gebrauchen. Und Menschen, die deren politische Ansätze gut finden, haben in unserer Politik nichts verloren (–> Kurz). Und auch so ein neuer Rechtskonservatismus, der nur ein schönerer Ausdruck dafür ist, ist die falsche Richtung. Österreich ist nicht so, und alle die das anders sehen (und in der Minderheit sind) können aus Unzufriedenheit gerne die österr. Staatsbürgerschaft ablegen und stattdessen Pole, Ungar, Türke, … werden und in ein “besseres” Land auswandern.
Es gibt eine bürgerliche Mehrheit in Österreich. Wir sind keinesfalls in der MInderheit. Die größten autokratischen Tendenzen hatte übrigens Kreisky. Den konnten auch viele nicht gebrauchen, und dennoch blieb er unbehelligt bis zu seiner Abwahl. So halten wir Bürgerlichen das nämlich mit der Demokratie.
Ich kann es mir bloß nicht verkneifen, und möchte daher Ihre Empfehlung gerne umdrehen und somit Ihnen und den meisten Jounalisten empfehlen, die Venezolanische, die kubanische oder nodkoreanische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Die echte Elite mit weiterem Horizont als die selbsternannte Elite, wollen diese Verhältnisse nicht in Österreich.
Das ist leider sehr schwach. Wer nicht rechts ist, ist automatisch links. Es gibt nur schwarz oder weiß. Bitte versuchen Sie weg von dieser Zweiseitigkeit zu kommen. Zwischen rechts und links liegt die Mitte (und da gibts auch noch mehr Abstufungen).
Ich stimme Ihnen zu, es gibt eine bürgerliche Mehrheit, zu der ich mich auch zähle. Und genau diese Mehrheit lehnt Ihre Ansichten ab.
Danke Herr Heinzlmaier für Ihre ehrliche Meinung und Gratulation zu ihrem Mut.
Letzten Sonntag war unter anderen Teilnehmern N. Strobl bei im Zentrum. Hat diese Sendung einen politischen Auftrag – die öffentliche Vernichtung der ÖVP? Ein Teilnehmer mutierte sich mMn zum obersten Moralapostel der Nation.
Bezeichnend für mich war der letzte Auftritt unseres BPR in dem er von einigen ÖVP Politikern und deren Korruption sprach. Glaubt Van der Bellen den Aussagen eines T. Schmid? Damit vorverurteilt er alle von Schmid angeklagten Personen. Er spricht aber gleichzeitig davon, die Justiz in Ruhe arbeiten zu lassen. Das ist ein klarer Widerspruch – die Vorverurteilung und dem folgenden Rachefeldzug bietet er keinen Einhalt und mehr noch, er hat diese mit seiner Rede geschürt.
Warum wurde das Protokoll der T. Schmid Aussagen ein paar Tage nach der BPR Wahl in die Öffentlichkeit gespielt. Man brüstet sich, dass dieses monatelang geheim gehalten werden konnte. ME war das wieder nur Taktik um die notwendigen ÖVP Stimmen noch abzukassieren bevor ein Pauschalurteil gegen die ÖVP von der Opposition, dem Regierungspartner und den Medien gefällt wird.
Entlarvend für mich ist der Zeitpunkt. Nur ein paar Tage nach der Wiederwahl hat sich Van der Bellen öffentlich gegen Neuwahlen geäußert.
Er greift nicht ins politische Tagesgeschehen ein aber vermutlich gibt er dem Kanzler und dem Vizekanzler – getrennt, versteht sich – in einem Gespräch ganz klare Anweisungen.
Wann wird die ÖVP abseits der Tagespolitik eine Kommission aus Juristen, Soziologen und ranghohen Politikern gründen, die sich mit den Vorwürfen befasst und mit der Aufarbeitung und der Richtigstellung sowohl juristisch wie moralisch in die Öffentlichkeit geht. Auf Urteile der Justiz kann man noch lange warten bis dahin werden die Beschuldigten Opfer des medialen Hass- und Rachefeldzuges, der schon lange auf die Bürger und Bürgerinnen übergeschwappt ist.
Was es jetzt braucht wäre eine neue bürgerliche Bewegung, die glaubhaft und vertrauensvoll die Menschen dort abholt wo sie stehen!!!
Im Wiener Donaupark versammelt sich alljährlich am 9. Oktober die linke Schickeria, um jemand zu ehren, der eigenhändig Menschen ermordet hat und bedauerte, dass es 1962 zu keinem Atomkrieg gegen die USA kam.
Meines Wissens ist das Ehrendenkmal in Wien (es kostete 28.000 €) das einzige außerhalb Kubas, das an diesen kommunistischen Machtmenschen und Massenmörder erinnert.
Karl Blecha (SPÖ) bezeichnete Che als Mensch, der ein „enormes Empfinden für Ungerechtigkeit und Ausbeutung hatte“
Belcha weiter:
“In seinem Denkmal hier lebt Che weiter.”
Für Hans Mikosch, den Vorsitzenden der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft, hat die SPÖ ihre „Wurzeln im Sozialismus“ – sie strebe nach einer „anderen Gesellschaftsordnung“.
PS: Das ebenfalls im Wiener Donaupark geplante Ho Chi Minh Denkmal, muss noch etwas warten. Wenn Rot-Grün-Pink österreichweit an die Macht kommt (so in 2 Jahren) und der letzte Bürgerliche eingeschlafen ist oder kapituliert hat, könnte es so weit sein.
Kurze Ergänzung zu Che Guevara, dem Held der Linken:
Wer in Verdacht geriet, ein Abweichler zu sein oder an Desertieren dachte, wurde erschossen, meist auf Weisung Guevaras oder vom ihm selber. So vollzog er im Januar 1957 die erste dieser Hinrichtungen durch Kopfschuss selber.
„In der Revolution ist alles erlaubt,“ rechtfertigte Che Guevara diese Morde.
Rendi-Wagner hat es in der Zib2 doch genau auf den Punkt gebracht. Schlimm sind doch nicht die gefakten Umfragen, sondern nur wie diese bezahlt werden. Die gefälschten SPÖ-Umfragen wurden vom SPÖ-Geld bezahlt. Wo ist denn die SPÖ angestellt, dass sie ihr eigenes Geld verdient? Ich dachte, dass ist auch unser Steuergeld. Das heißt also: Man darf die Wähler ruhig besch….., es zählt nur wie man das Ganz bezahlt. Einfach nur scheinheilig!
Es schwingt im Hintergrund mit und ich schreibe es direkt, denn wenn sich jemand aus historischer Sicht jemals gefragt hat “Wie konnte das damals passieren” und sich mit der Entwicklung von WK1 zu WK2 beschäftigt hat, dem laufen seit ein paar Jahren und vor allem in den letzten beiden Jahren die Schauer Reihenweise kalt über den Rücken runter. Schaut mal genau hin was da alles so gelaufen ist und was da alles läuft. Kritische Menschen mit eigener Meinung werden heute schneller diffamiert, stigmatisiert und sozial vernichtet, als man überhaupt Beep sagen kann. Da wurden Tafeln aufgestellt “Kein Einkauf bei Ungeimpften”, da wurde über Markieren, Psychiatrieren und Wegsperren von Ungeimpften gesprochen usw usf…und jetzt läuft das gleiche verachtende Spiel mit Menschen die für Frieden eintreten, die nicht in die NATO wollen, die unabdingbar für unsere Neutralität einstehen. Ein Kogler haut ohne mit der Wimper zu zucken raus “Wer Neutral ist macht sich am Krieg mitschuldig” ein VdB “Wer die Sanktionen kritisiert ist ein Verräter” und eine Grüne Null aus dem Parlament will überhaupt gleich uns (natürlich niemals sie selbst) an die Front schicken………..und DAS kommt keinem bekannt vor ? Was jetzt noch fehlt und sicher sehr bald auf der Bildfläche auftauchen wird, ist der oder die große(n) “Retter” (wahrscheinlich mit Davoser-Stammbaum)….und dann heist´s “Gute Nacht”.
Leider haben sie Recht. Kurier,Presse und natürlich Standard sind zu sozialistischen Vorfeldorganisationen degeneriert. Und der ORF sowieso.
Wenn Che 1962 gegen Homosexuelle hetzte, war das in Österreich, wo Homosexualität bis 1971 strafbar war, im Rahmen von Sonderbestimmungen wie dem § 209 Strafgesetzbuch sogar bis 2002, völlig rechtskonform. Österreich war nämlich eines der letzten Länder, das Homosexualität legalisierte. Zerstört das Framing, ist aber Fakt. Ein Artikel wird nicht besser, wenn man Rechtsgeschichte und den Zusammenhang von Taten und/oder Zitaten historischer Persönlichkeiten ignoriert.
@Creator – die Che-Guevara-Büste wurde nicht 1962 sondern 2008 enthüllt und Michael Häupl sowie Norbert Blecha huldigten im 21. Jahrhundert diesem Revolutionär. Also zu einer Zeit, als in Österreich Homosexualität schon längst nicht mehr strafbar war. 2008 war aber bereits bekannt, dass Che-Guevara – neben seinem Hass auf Homosexuelle – für die Folter und für die Ermordung hunderter kubanischer Häftlinge, für den Mord an Kleinbauern im Operationsbereich seiner Guerillatruppen sowie für die Exekution von Gegnern und für die Einrichtung des ersten Arbeitslagers auf Kuba war (lt. Wikipedia)
Ich habe mein jahrzehntelanges Presseabo gekündigt, da der lächerliche linksdrall eines Rainer Novak mir fürchterlich auf die Nerven ging.
Ich auch und ebenso das der Krone!
Alles gekündigt. Alles. Geld gespart und Lebensqualität gewonnen.
Wenn diese Radikalisierung der extrem Linken so weitergeht, haben wir bald eine RAF 2.0. Interimistisch begnügt man sich halt mit Substituten wie Denkmalbeschmierungen u.a. Ferkelaktionen.
Das Links-Grüne Gesindel kann mich mal. Einschließlich ihrer Journaille!
Dem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich persönlich habe mich von den Mainstream-Medien, den Klima-Chaoten, der selektiven Zivilgesellschaft und der Stadt Wien abgewandt, alles Hotspots, die mein Österreichersein gefährden.
Da haben Sie recht. Ich zweifle auch schon am Österreichsein. Wo führt das alles hin?
Wer noch österreichische Zeitungen liest, ist selber schuld. Das ist allerunterstes Niveau. Sogar die einst bürgerliche Presse ist nur noch ein Schatten. Am schlimmsten erwischt hat es die im Osten völlig unbekannten Vorarlberger Nachrichten. Die dreschen auf ÖVP-Funktionäre, auf den Wirtschaftsbund und die ganze ÖVP ein, dass es nur so kracht. Das hat nichts mehr mit Kritik zu tun. Das ist widerlich. Über den ORF, das Schlimmste Mediengrauen Europas, das Halloween der freien Meinungsäußerung, brauchen wir erst gar nicht mehr reden. Es lebe das Internet. Dort gibt es Wahlfreiheit, Disney+, Netflix und den Exxpress. Wer braucht noch das bedruckte Klopapier aus der Trafik und den Armin um 22 Uhr?
Dieses bedruckte link-grüne Zeitungspapier ist nicht mal meines Hintern wert….
Schaut’s auch mal auf: http://www.kroppreport.de nach. Eine interessante Lektüre…