
Bernhard Heinzlmaier: Der kommende Aufstand gegen den Gouvernantenstaat
Dass der postmoderne Gouvernantenstaat und die Politik europäischen Stils heute ihrem Untergang entgegengehen, hat der österreichische Nobelpreisträger für Ökonomie, Friedrich A. von Hayek, schon zu Beginn der 1980er Jahre prognostiziert, meint eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Hayek hat richtig erkannt, dass Staat und Demokratie dabei sind, zu Opfern eines ständigen Gezerres von diversen Machtgruppen zu werden, deren Interessen nichts mit denen der großen Mehrheit der Bevölkerung zu tun haben. Und um die Bürger angesichts dessen bei der Stange zu halten, besteht die wichtigste Funktion der repräsentativen Institutionen der Demokratie heute überwiegend darin, „Zustimmung zu mobilisieren“, also das Volk zu manipulieren, anstelle der Meinung der Repräsentierten Ausdruck zu verleihen. Auch das hat Hayek prophezeit.
Aufgrund des unausgesetzten Drucks, die Bedürfnisse verschiedener einflussreicher Gruppen zu befriedigen, sind die Regierungen dazu unfähig geworden, einen konsequenten Kurs zu steuern und schlingern vor sich hin „wie eine Dampfwalze, die ein Betrunkener lenkt“. Das Dampfwalzenbeispiel Hayeks ist eine unübertrefflich passende Metapher für das, was uns die österreichische Politik gerade vorführt. Während sie nämlich den Klimakommunisten, die sich auf Straßen festkleben oder in Museen unsere Kulturgeschichte vernichten, den LGBTQ-Fantasten, die am liebsten monatlich ihr Geschlecht wechseln würden, Journalisten, die im deliranten Gendertalk vor sich hin japsen und stottern und einer Asyllobby, die Österreich mit Hilfe kulturfremder und aus vorzivilisatorischen muslimischen Entwicklungsländern kommenden Wirtschaftsflüchtlingen diversifizieren und „bunter“ machen möchte, eilfertig und servil hinterherläuft, macht sie gleichzeitig die inländischen Mittel- und Unterschichten platt, indem sie eine völlig abgehobene Energie-, Wirtschafts- und Außenpolitik betreibt, die dazu führen wird, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung bald in Armut wiederfinden wird.
Und während über das Land eine Inflationswelle von über 11 % rollt, diskutiert das vom medial-staatsanwaltschaftlichen Komplex getriebene Parlament aufgeregt über einen goldenen Flügel, den der Parlamentspräsident irgendwo im Labyrinth der Gänge und Zimmerfluchten des parlamentarischen Ringstraßen-Palais aufstellen möchte und über die Neubenennung von Sitzungssälen. Besonders empört die Linke, dass auch der eingangs zitierte österreichische Nobelpreisträger Friedrich A. von Hayek als einer der Namenspatrone ausgewählt wurde. Der stellvertretende Klubobmann der SPÖ, Jörg Leichtfried, ergriff sogleich das Wort, um Hayek als „neoliberalen und demokratiefeindlichen Ökonomen“ zu verunglimpfen. Ein Kasperlblatt, das die Anti-Hayek-Kampagne der SPÖ wohlwollend begleitet hat, bezeichnete den Nobelpreisträger gar als „Spezi“ des chilenischen Diktators Pinochet. Der Ökonom hat diesen zweimal besucht.
Wortmeldung Leichtfrieds erinnert an Gekeife anlässlich des Todes von Mateschitz
Das sprachliche Niveau der beiden Stellungnahmen aus Politik und der von dieser finanzierten Mediokratie allein zeigt schon, welche Großmeister des Geistes hier am Werk sind. Wer Hayek unterstellt, demokratiefeindlich gewesen zu sein und zudem den Nobelpreisträger im vulgären pejorativen linken Propagandajargon zum „neoliberalen Ökonomen“ herabstuft, ist nicht mehr als ein provinzieller populistischer Radaubruder ohne Sachverstand, der sein repräsentatives Amt dazu missbraucht, das Ansehen eines international renommierten großen Österreichers zum Zweck der „Mobilisierung von Zustimmung“ in den Dreck zu ziehen. Die Wortmeldung Leichtfrieds erinnert fatal an das hasserfüllte sozialdemokratische Gekeife anlässlich des Todes von Dieter Mateschitz.
Offenbar kann es diese Partei nicht ertragen, wenn jemand ohne Interventionen und politische Einflussnahmen in der freien Wissenschaft und Wirtschaft Karriere macht, verläuft doch der ideale sozialdemokratische Karriereweg von der Schule in die Arbeiterkammer und von dort zu einem Job in der öffentlichen Verwaltung, um am Ende im Europaparlament und dann in einem Ministeramt zu landen. Der marktwirtschaftlich orientierte Ökonom und Sozialphilosoph Hayek ist den Linken offensichtlich deshalb so hassenswert, weil seinem Werk ein Menschentypus zugrunde liegt, der die Antithese zum sozialdemokratischen Erfolgsmodell darstellt. In diesem wird der berufliche Aufstieg nämlich nicht im freien Wettbewerb der Leistungsträger zu erringen gesucht, sondern mit Hilfe der Macht von „Karrierefamilien“ und „Rackets“, an deren Spitze immer eine Art Pate steht, der sich dort nur so lange halten kann, solange er die Macht hat, seine Schäfchen adäquat zu versorgen.
Hauptziel von Hayek war Sicherung der persönlichen Freiheit
Im Gegensatz zu dieser „Schacher-Politik“, die die lebenslange Unterwerfung des Einzelnen unter Gruppeninteressen als Gegenleistung für Gefälligkeiten wie eine Gemeindewohnung, einen Job in der öffentlichen Verwaltung oder eine bevorzugte Behandlung im total an die Wand gefahrenen Gesundheitssystem verlangt, ist Friedrich Hayek immer dafür eingetreten, die Menschen vor der politischen Steuerung der Gesellschaft bis in ihre kleinste Pore hinein zu bewahren. Sein Hauptziel war immer die Sicherung der persönlichen Freiheit der Individuen und der Schutz ihrer Eigenständigkeit vor einem immer übergriffiger werdenden parteipolitisch gesteuertem Staat. Und dass der Staat immer penetranter und die Medien immer manipulativer werden, das haben wir alle in den letzten Monaten zur Genüge erlebt.
So wurde uns weißzumachen versucht, dass die Impfung gegen Corona vor der Ansteckung mit dem Virus schützt, Nichtgeimpfte und Impfkritiker wurden als verantwortungslose „Volksverräter“ hingestellt, die „Blut an ihren Händen“ haben. Am Ende ist herausgekommen, dass man sich durch diese Impfung lediglich vor dem schweren Verlauf der Krankheit schützen kann und Geimpfte und Ungeimpfte das Virus gleichermaßen weitergeben können. Oder Grüne und Sozialdemokraten versuchen seit geraumer Zeit die Asylkatastrophe weg zu manipulieren, indem sie einfach behaupten, der Ansturm auf die Grenzen Österreichs finde gar nicht statt. In Wirklichkeit haben wir in diesem Jahr 120.000 Asylanträge zu erwarten, mehr als im Jahr des Migrationstsunamis 2015. Und wenn noch zum Jahresanfang über die Opfer von „Femiziden“ öffentlich geweint wurde, zum Beispiel von Frau Gewessler, herrscht zur Vergewaltigungswelle, die im Augenblick Österreich überrollt und die überwiegend von muslimische Migranten aus Afghanistan, Syrien und dem Irak ausgeht und sogar schon 11jährige Mädchen betrifft, dröhnendes Schweigen.
Immer mehr Angehörige der Mittelschichten verlieren Glauben an Demokratie
Die europäischen Länder sind zu links-grünen Gouvernantenstaaten geworden. Dazu passt, dass der EU-Chefdiplomat Borell suggeriert, dass alle, die in ihren Wohnungen mehr als 17 Grad haben, ein Verbrechen gegen EU-Werte begehen, die mächtigen Kirchen Menschen, die mit dem Auto 130 fahren, zu gottlosen Geschöpfen erklären, man uns über Transgender-Schutzwege laufen lässt und die Politik grenzenloses Verständnis für „traumatisierte“ migrantische Vandalen aufbringt. Gleichzeitig bewirft man Menschen, die sich zeitlebens für Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit eingesetzt haben, wie Friedrich A. von Hajek, mit Dreck. Kein Wunder, dass immer mehr Angehörige der Mittelschichten die Faust in der Hosentasche ballen, den Wahlen fernbleiben und den Glauben an unsere Demokratie verlieren.
Kommentare
Das Papier nicht wert….
Als ob das erst in den 80igen zu erkennen gewesen wäre!?
Dass ALLES auf unserer Welt, von sehr wenigen Einflussreichen und unvorstellbar Vermögenden und somit wirklich Mächtigen gesteuert wird, ist nicht neu.
Lediglich innerhalb der Parteien gibt es hin und wieder Verschiebungen und das geht weit über die 80iger zurück.
U. a. Familienbande, die sich tief in vergangene Jahrhunderte zurückziehen.
Sehr viel weiter also, als dass Hayeks prophetische Erkenntnisse ein Novum bezeichnet hätten.
Aber soviel Weitsicht darf von einem echten Selbstdenker, auf einem rechtssichtigen Blog wie diesem hier (mehr ist das hier ja wirklich nicht), auch nicht erwartet werden.
Eine wunderbarer Artikel, der den Nagel auf den Kopf trifft. Ich frage mich wirklich, wie das weitergeht. Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende.
Da hat er recht der kickl
Leichtfried ist wie viele andere nur ein bedeutungsloser abgehobener Parteisoldat, der die ihm in die neosozialistische Bildungswiege gelegten Grundsätze wie ein sprechender Tschickautomat auf Knopfdruck unbeirrt wiedergeben muss. Sonst fliegt er raus.
Gute Zusammenfassung. Nichts Neues darunter. Hätte vor 20, 30 Jahren fast wortwörtlich so geschrieben werden können. Trotzdem wählen wir seit Jahren immer wieder dieselben Gxxxer, die nur ihre Farbe wechseln.
Danke für diese Lanze, die der Autor für den Nobelpreisträger Hayek bricht. Zu Hayek und Pinochet: Chile war jahrzehntelang das wirtschaftlich am besten funktionierende Land Südamerikas, eben weil das Land sich nicht an sozialistischen Ideen orientiert hat. Das kann ein Kleingeist wie Leichtfried natürlich nicht ertragen.
Es geht einfach mit der FPÖ. Einfach zur Wahl GEHEN und nicht aus Trotz daheimbleiben.
Es gibt viele – auch sehr intelligente – Leute, die glauben nicht zur Wahl gehen ist ein großartiger “Protest”, der die Leute wachrüttelt.
FALSCH: Die Linken schnappen sich dann die Mandate und sind die ersten am Freßnapf.
Wie oft ein grossartiger Kommentar von Herrn Heinzlmaier! Es gibt Widerstand gegen das beschriebene linksgrüne Sozialexperiment der Volksumerziehung. Julian Reichelt in DE würde diesen Kommentar sicher unterstützen https://www.youtube.com/@AchtungReichelt. In DE gibt es die Denkfabrik21, eine Plattform gegen den linken Kulturkampf mit Leuten wie Dieter Nuhr, etc. In A gibt es Servus TV und natürlich Exxpress. Elon Musk macht den linksgrünen Medienpropagandisten nun den Garaus. Wir sind nicht alleine, wir müssen uns nur besser organisieren und tagtäglich gegen diesen Wahnsinn mit Vernunft und Überzeugung ankämpfen – in den Schulen, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, in den (sozialen) Medien. Eine linksgrüne abgehobene Elite von gefährlichen Ideologen und ihren Mitläufern und Profiteuren will unsere Gesellschaft und alles was uns verbindet wie Familie, Kultur, soziale Beziehungen abschaffen.
In Detuschland und im Schlepptau in A wütet dieser Kulturkampf im Moment (mit Ausnahme England) sicher am heftigsten. Doch Länder wie Schweden, Italien, demnächst Frankreich und in Zentral-Osteuropa haben gezeigt, dass sich die große Mehrheit mit demokratischen Mitteln erfolgreich gegen diesen Angriff zur Wehr setzen kann. Nicht alles in diesen Ländern läuft perfekt, aber es ist ein Anfang, auf dem wir aufbauen können um unsere Identität, unsere Werte und unsere Kultur vor diesen gefährlichen Ideologen und ihren Lakaien in Medien, Universitäten und Kultur zu beschützen.
“Kein Wunder, dass immer mehr Angehörige der Mittelschichten die Faust in der Hosentasche ballen …”
Herr Heinzlmaier, das mag schon stimmen, aber sehen Sie irgendwo nennenswerten Widerstand?
Der Mittelstand erkennt zwar, dass vieles nicht mehr stimmt und in die falsche Richtung rennt, aber Widerstand….
NEIN Herr Heinzelmaier, Widerstand ist keiner erkennbar, eher ist das Gegenteil der Fall.
Nur in kleines Beispiel, weil gerade eben eine ORF-Lady, die bisher Männchen und Weibchen trennen konnte, jetzt aber von einer Kärntner Raumfahrer*in berichtet, und dabei den Gender*stern auch schon akustisch perfekt beherrscht.
Das ist nicht einfach und muss geübt werden! Die ORF-Lady hat fleißig geübt und segelt im Zeitgeist-Wind fröhlich weiter…
Der Mann mit Hut, der sich von einem Gender-Stern bedroht fühlt und männlich oder weiblich als Unterscheidungsmerkmal in der Sprache “nicht haben will”, sieht dies als Beispiel für Widerstand gegen das Böse in der Welt? Das ist nicht viel und war alles?
in einer Hauptschule (Neue Mittelschule) wurde schon mal geübt, wie man den Genderstern beim Sprechen hörbar/wahrnehmbar über die Lippen bringt. Vorerst natürlich inoffiziell und nur so zum Spaß.
Versuchen Sie s doch einmal, liebe Sebast*ian, das macht richtigen Spaß! Und geil noch dazu! 🤠
Gouvernantenstaat, absolut richtig.
Aber alle (außer der FPÖ), nicht nur die Linken sind für einen solchen.
Ansonsten wäre das mit dem Rauchverbot niemals beschlossen worden.
Sprich, jeder der für das Rauchverbot gestimmt hat, gehört zu diesen Gouvernanten!
Die Demontage und Umformung des Staatsgebildes ist offensichtlich gewollt, und diese farbige Zuwanderung sicher nicht alternativlos. Kein Interesse mehr an den Bestandsaufnahmen, Evaluierung der Ursachen.
Heinzlmaier, top wie immer! Ein Gewinn für die notwendige metapolitische Wende!
Alles richtig, was Ihr schreibt, liebe Freunde, aber WARUM ist das so? Es kann doch nicht sein, dass nur wir “paar Hanseln” diese Eindichten haben und alle anderen nicht.
Ich vermute, es ist die Schulpolitik. Die Kinder lernen in der Schule nichts, was sie zu elbständigen Menschen heranzöge. Und die Eltern? Die Eltern? Red’ ma nicht drüber….(Die Soziologen nennen das den “Rückzug der Eltern aus der Erziehungsverantwortung”; drum muss ma die Lehrer eigentlich freisprechen…)
Die Lehrer kommen ja heutzutage meist AUCH aus dem selben linken Umfeld. In einem Seminar des Hayek-Clubs erwähnte ein Berliner Professor, dass in Österreich nur EINER der Institutsvorstände auf Wirtschaft-UNIs nicht aus dem linken Lager kommt. Vermutlich ist es auf anderen Fakultäten eher NOCH schlimmer. Aber – was erwarten Sie sich dann von den Uni-Absolventen?
Bezüglich Eltern-Kind….
Wer ist dafür verantwortlich, dass Eltern ihre Kinder schon mit dem Alter von 1 bis 2 Jahren in Fremdbetreuungseinrichtungen abschieben (müssen)?
Früher konnte sich jeder fleißige Arbeiter ein eigenes Haus bauen, heutzutage schaffen das zwei Verdiener nicht mehr. Und das obwohl unter dem Fortschritt die Effizienz an Leistung eine mehrfache zu damals ist.
die Faust in der Hose zusammenballen und NICHT Wahlen fernbleiben! Die Wahl ist unsere einzige legitime Waffe gegen den Ungeist, der unseren Wohlstand mindert, unsere kulturellen Werte verdreht und gesellschaftlichen Errungenschaften zunichtemacht!
@Andreas….Leider muss man dieser verblödeten Wählerschaft völlige politische Demenz attestieren, wie sonst hätte dieser grüne BP erneut wiedergewählt werden können……
Das Volk kann noch nicht so wütend und unzufrieden sein, wenn es erst kürzlich einen grünen BP gewählt hat. Jeder andere nicht linke Kandidat hätte längst ein paar verbale Watschen verteilt. Der Fisch fängt in der Hofburg zu stinken an…
Hervorragender Artikel! Das sollten sich alle Österreicher einmal vor Augen führen.
Heinzlmaiers Kommentare und Leitartikel sind inhaltlich und sprachlich wohl mit die stärksten Waffen im Kampf gegen den linksgrünen Einheitsbrei im angefütterten Mainstream. Er kann ruinöse Linksfehlentwicklungen pointiert aufs Korn nehmen, Verbindungen zwischen ihnen ans Licht bringen und den Propagandalack schichtweise abtragen, bis der verrostete Unterbau sichtbar wird. Mit Sicherheit einer der besten Kommentatoren im deutschsprachigen Raum.
Ein Labsal Heinzlmaiers Breiträge zu lesen. Ein einsamer, sehr kluger Rufer in der linken Wüste!
Heinzlmaier ist mittlerweile der wichtigste und klügste Intellektuelle in unserem Land. Jeder Kommentar ein punktgenauer Volltreffer, auch seine Beiträge in TV-Diskussionen bei ServusTV hinterlassen immer etwas Hoffnung, dass noch nicht alles verloren ist, solange wir Menschen wie ihn haben.
Wieder ein schönes Kabinettstück aus der Feder Herrn Heinzlmaiers!
Man hat ja bereits seit einigen Jahrzehnten den Eindruck, das Engagement der Roten (und später dann auch der Grünen und Pinken) für Arme und Unterprivilegierte ist umgeschlagen in einen tiefgehenden Hass auf tüchtige und erfolgreiche Menschen, egal welcher Herkunft. Nicht am Tropf des Staates und der Parteien hängen zu müssen bzw. zu wollen, ist der schlimmste Verrat am Großen Bruder, für den es absolut kein Verzeihen geben kann. Wer heutzutage tüchtig oder auch anständig ist und sich nach Ende eines Tages noch in den Spiegel will sehen können, muss einen ganz großen Bogen um die Parteien machen, besonders jedoch diejenigen, die derzeit in Bund und Ländern das Sagen haben.
Genial !
Tolle Kritik an der derzeit. tonangebenden Politkultur von Prof. Heinzlmaier. Wieder ein wunderbarer Artikel, verfaßt mit der “feinen Klinge”
Gratulation
Maxx_1150
ich kann dem Herrn Heinzlmaier nur 100%ig zustimmen. nur schade,dass der Exxpress wahrscheinlich zu wenig Leser hat um dieses Wissen auch unters breite Volk zu bringen.
Auf den Punkt💯‼️ Chapeau🙏
Der Intellekt Leichtfrieds ist sowohl seinem Gesicht (dafür kann er nichts) als auch seinen Worten zu entnehmen. Wenn er spricht, kann man ihm sekundenlang zuhören (leider nicht von mir, sondern von Dr Öller!).
Punktgenaue Analyse ! Es zeigt sich an Leichtfried das Wesen der Sozialisten .
In AUT/DEU ist das Wissen verloren gegangen, dass Sozialismus keine Ideologie ist, sondern eine Methode. Und zwar die Methode, das Bestehende zu vernichten , um auf den Trümmern des Vernichteten das Sozialistische Utopia aufzubauen.
Die Sozialisten unterscheiden sich untereinander nur in der Methode , dies umzusetzen : Gewalt bei den Radikalen, intellektuelle Zersetzung bei den Kommunisten, rassische Zersetzung bei den Nationalsozialisten.
Das Ziel aller Sozialisten ist immer dasselbe: Die Zerstörung des Bestehenden !
“Linke und POLITIK – das geht eigentlich nie gut.
Linke und GESELSCHAFT- das geht eigentlich nie gut.
Linke und SOIZALWESEN – das geht eigentlich nie gut.
Linke und DEMOKRATIE – das geht eigentlich nie gut.
Linke und GERECHTIGKEIT – das geht eigentlich nie gut.
Linke und GEWALT – das klappt eigentlich immer.” 🙁
Machen wir uns nichts vor, die Regenbögen-Zeitgeister haben mit ihrer zunehmend radikaler, frecher und mutiger werdenden Ideologie gewonnen. Nicht weil sie so toll sind, sondern weil die bürgerlich Konservativen selbstgerecht, müde und fett geworden sind, das Kämpfen verlernt haben, untätig beiseite treten und zusehen, wie ihre Welt zu Ende geht.
Opportunismus und Neid untereinander war schon immer fester Bestandteil von konservativ-bürgerlichen Parteien, der sie derzeit geradezu verpflichtet, sich linken Ideologen und deren linken Zeitgeist anzubiedern, nur um andere Bürgerliche auszustechen.
Wie sonst ist es möglich, dass Halbgebilde und Berufslose links-grüne Politiker/innen die in der Privatwirtschaft kaum eine Anstellung bekommen würden, hohe und höchste Ämter im Staate bevölkern? Nur mit Hilfe der Bürgerlichen ist das möglich.
Wo ein Vakuum entsteht, wird es sofort gefüllt. Die zahnlos und orientierungslos gewordenen konservativen Parteien, die eigentlich für nichts mehr stehen außer für ihre hilflose Tatenlosigkeit, ist so ein Vakuum, das von den Linken gefüllt wird.
In Deutschland wurde gerade eine neue Partei vorgestellt, die sich „Bündnis Deutschland” nennt und so ein Mittelding aus CDU, CSU, FDP und irgendetwas anderes links von der AfD sein soll. Also eine zahnlose Truppe bestehend aus lauter guten und anständigen braven Bürgern, die es sicher gut meinen, aber denselben Weg gehen werden, wie Bernd Lucke mit seiner Liberal-Konservativen Reformer-Partei (LKR) und die anderen mit der „Blauen Partei”.
LG ☺️
Chapeau…Chapeau…Chapeau
Die Wahrheit wurde geschrieben.
Ein Dankeschön ist angebracht.
Danke für die Worte.
Danke für die Wahrheit.
Ein sehr guter Kommentar, nut zwei Aussagen möchte ich hinter-bzw. nachfragen.
“…eine bevorzugte Behandlung im total an die Wand gefahrenen Gesundheitssystem…”
Wer bitte schön wird bevorzugt behandelt?
Können Sie mir ein konkretes Beispiel nennen?
Ich kann mit dieser Behauptung nichts anfangen.
Das Zweite Behauptung “….diese Impfung lediglich vor einem schweren Verlauf schützen kann..” das “lediglich” finde ich wirklich bemerkenswert weil ein schwerer Verlauf meist bei den ersten Varianten des Virus für die Angehörigen von Risikogruppen tödlich endete.
Dass die Impfung vor schwerem Verlauf schützen soll, hat sich doch auch nicht bewahrheitet. Vielmehr dürfte sie in der Hauptsache Nebenwirkungen haben. Seit Monaten ist die Sterberate um ungefähr 20 Prozent erhöht. Zufällig seit Beginn der Impfungen.
Danke werter Herr Heinzlmaier, wie immer konkurrenzlos. Ihre Passage “am Ende ist herausgekommen, dass man sich durch diese Impfung lediglich vor dem schweren Verlauf der Krankheit schützen kann” muss allerdings richtiggestellt werden. Es gibt keinerlei Fakten, Beweise oder Belege, dass dies so ist. Beispiele in meiner Verwandtschaft zeigen nämlich das genaue Gegenteil – je öfter “geimpft”, desto schwerer der Verlauf und die Geboosterten ziehen Corona offenbar magnetisch an. Meine Frau und ich sind ungeimpft und wir hatten noch niemals Corona, meine ungeimpfte Tochter hatte Corona, der Verlauf war harmlos. Alle Parteien außer der FPÖ wollen nicht vom Corona-Thema lassen, nur so kann sie die vertrottelte Bevölkerung ablenken und im Angstmodus halten. In der Zwischenzeit errichten die korrupten Politiker für sich einen Schutzbunker. Zum Schutz vor dem Pöbel. Den werden sie auch dringend brauchen!
Sie haben den Sinn von Impfungen nicht verstanden.
Quelle, bitte! Übrigens haben Sie sicher schon von der dänischen Studie gehört, die heute im ORF erwähnt wurde: die Impfung (nach einer Infektion) mindere im Fall C-ALPHA die Ansteckungsgefahr um ca. 90%, bei C-OMICRON um ca. 60%. Naja – sagen manche gleich – der ORF! Leider nimmt man heutzutage ja nur mehr Aussagen zur Kenntnis, die innerhalb der “eigenen Informationsblase” kursieren. Übrigens – ich werde die ORF-Nachrichtensendungen mit ihrem Linksdrall demnächst “begraben”.
Berghammer: “vertrottelte Gesellschaft”: In meinem langen Leben (80) bin ich zur Einsicht gelangt, dass jeder immer den ANDEREN für “dumm” anschaut. Logischer Schluss: ALLE sind “dumm” – auch Sie, Herr Berghammer, vielleicht noch dazu arrogant!
Sehr offensichtliche Warheiten einmal mehr gelassen und amüsant ausgesprochen. Ich bezweifle, dass Herr Leichtfried Hayek überhaupt gelesen hat (wird in der SPÖ Parteiakademien wohl nicht gelehrt). Wenn doch, dann ganz sicher nicht verstanden, denn das übersteigt ganz offensichtlich seine intellektuellen Fähigkeiten (Herrn von Hayek’s Texte sind ja nicht ganz einfach). Ergebnis also: Leichtfried Nicht Genügend, setzen.
Leichtfried ist ein Plappermäulchen. Er ist Mister SPÖ und zeigt das Niveau dieser Partei.
Gerade deshalb Herr Heinzlmaier, da eine Inflationswelle über das Land rollt, wird über 36.000 Mietkosten des vergoldeten Flügels des Parlamentspräsidenten diskuttiert. Ich erinnere mich an empörte Artikel in einschlägigen Medien, die sich über ein 5000 Euro Empfangspult im Infrastrukturministerium oder ein angeblich zu teure Klimaanlage für Büromitarbeiter des Infrastrukturministeriums oder die sündteure Bobo Uhr von Minister Drozda echauffiert hatten, auch wenn er die von seinem eigenen Geld gekauft hat und nicht wie die 36.000 Euro jährlich Mietkosten für den Flügel, aus Steuergeld berappt wurden .. Jeder hat eben sein Lieblings-Empörungs-Steckenpferd das er gerne reitet. Auch Sie haben Ihres oder sogar mehrere. Je nachdem, ob man der rechten oder der linken Reichshälfte zugeneigt ist, werden diese Steckenpferde mit unterschiedlicher Inbrunst beritten.
Der Unterschied zw. Klavier und den von Ihnen Erwähnten liegt im Sprichwort “Wasser predigen und Wein trinken”!
@Schani . . Ich könnte mich jetzt nicht erinnern, daß ein vergoldetes im Parlament auf Kosten der Steuerzahler, ein ÖVP Wahlversprechen gewesen wäre. 😉
Danke für diesen Kommentar, treffender geht’s nicht.
Keine Frage, Punktgenau getroffen. Die absurden, einer Demokratie diametral entgegenstehenden Entwicklungen der letzten 3 Jahrzehnte, hat alle Parteien betroffen. Ein mehr als deutliches Krebsgeschwür z.b sind für mich diese ganzen Lobbys, diese unkontrollierten NGO´s, diese selbstherrlichen, selbsternannten Philanthropen, welche weiter von Menschenfreundlich entfernt sind, als wir alle vom Mann im Mond. Bankenlobbys die sich selbst die Gesetze schreiben und politische Netzwerke die uns ausrauben als gäbe es kein Morgen. Und um das alles noch endgültig auf die Spitze zu treiben, eine Grüne Sekte und Davoser Young Leaders, die bis in die Regierungsspitzen gepusht wurden und uns erklären “du wirst nichts mehr besitzen und gaaanz glücklich dabei sein”. Wie ich vor über 10 Jahren schon sagte und schrieb, bedarf es eines neuen 1848. Ja es bedarf eines Great Reset aber ganz anders, als es sich ein Schwab, ein Gates, ein Soros und eine Frau Edtstadler vorstellen.
Die linke Welt
die Menschen klein halten,
– “unabhängige” linke “Justiz” einführen,
alles was nicht links ist “gesetzlich” verbieten.
Somit wird die Reproduktion von Ideologie
– wie einst in der DDR,
zum Gradmesser des Erfolges in Schule & Beruf…..!
Wir befinden uns bereits in der DDR 02 !
@zadicmussweg
@gewesslermussweg
Und der 3. Grüne Minister
= auch unfähig !
Martha Krumpeck muss auch weg
Und das ist WER?
Und wieder ein hervorragender Artikel, der die politische und gesellschaftliche Situation auf den Punkt trifft!
Allerdings sehe ich auch die Politiker von ÖVP, GRÜNE und NEOS in derselben Liga. Unfähig, empathielos, abgehoben und meilenweit von den Problemen der einfachen Menschen entfernt.
Das Parteiensystem hat sich überlebt. Die Macht muss dem Souverän zurückgegeben werden. Das Schweizer Modell wäre m M. der richtige Weg.
@ Irene: Volle Zustimmung!
In diese Reihe der Umwertung der Bedeutungen und Ereignissen ist auch jene VP-Abgeordnete zu stellen, die kürzlich meinte, die Bürger würden sich die Inflation und deren Folgen nur einbilden.
Zwei Anmerkungen: Dass die Spritze gegen schweren Verlauf hilft, ist nur das letzte unbelegte Narrativ, das noch nicht ausdrücklich widerlegt wurde. Kommt auch noch.
Zweitens, zu denen, die den Wahlen fernbleiben, fällt mir Dante ein: “Die heißesten Orte in der Hölle sind reserviert für jene, die in Zeiten moralischer Krisen nicht Partei ergreifen”.
Klar, auch die FPÖ hat auf Ihr Versprechen, direkte Demokratie zur Koalitionsbedingung zu machen, in der Vorfreude auf den Futternapf gleich wieder vergessen. Aber vielleicht machen sie es diesmal besser? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich kann Ihre Hoffnung gut verstehen, leider besteht dazu allerdings kein Anlass. Die FPÖ wird in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren in keiner Regierung sitzen. Bei der Verlotterung unseres politischen Systems erwarte ich im Notfall sogar eine Vierparteienkoalition.
Sehr schön und zutreffend geschrieben. Noch schöner und auch realistischer wäre es allerdings gewesen, die Ausführungen auf alle Parteien und Politiker zu beziehen, anstatt alles Negative nur den Linken zuzuschreiben, wenngleich ihnen natürlich ein Großteil gebührt.
Welche andere Parteien? Ich sehe in Österreich nur linke Parteien.
Treffender kann man die derzeitige Situation nicht beschreiben. Ich war und bin ein politisch interessierter Mensch aber allmählich überlege ich, ob ich mir das noch länger antun soll.
Was überlassen wir der nächsten Generation – eine ausgebeutete Natur mit all ihren Folgen, einen Schuldenberg, der nicht mehr zu stemmen ist, eine Kriminalitätsrate so hoch wie nie …. und wofür, zum reinen Machterhalt.
Ein Appell an alle Politiker – ihr verliert das Wohl der Menschen immer mehr aus den Augen!!!
und warum