Bernhard Heinzlmaier: Die Tyrannei der Werte und das Verschwinden der Vernunft
Wir leben in einer Zeit des enthemmten Moralismus. In einer solchen zählt nicht, was richtig und was falsch ist. Geurteilt wird nur mehr nach den fundamental-ethischen Kategorien Gut und Böse, meint eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Was mit dem Etikett Gut versehen wird, wird öffentlich mit Weihwasser besprengt und emphatisch angebetet, was man in die Kategorie des Bösen einsortiert, wird hingegen verdammt, verteufelt und mit Bannsprüchen abzuwehren versucht. Typisch für diese Kultur der irrationalen Exorzismusrituale – irrtümlich glaubten wir, das vernunftwidrige Getue im Zuge der europäischen Aufklärung überwunden zu haben – war auch die Art und Weise, wie mit der Kritik von WKO-Präsidenten Harald Mahrer an den Russlandsanktionen von der rot-grün-pinken Moralisten-Gemeinschaft, die leider demnächst Österreich regieren wird, umgegangen wurde.
Auf den Vorwurf Mahrers hin, dass bei der Entscheidung über die Sanktionen nur eine Gehirnhälfte benutzt wurde und diese in erster Linie die Wirtschaft der sanktionierenden Staaten und nicht die der sanktionierten Russen treffen würden, brach wieder das übliche Betroffenheitsgejammer der linken Schneeflöckchen aus. Wie immer zeigten sie sich empört, entsetzt, enttäuscht, zutiefst erschüttert und natürlich fassungslos. Auf eine vernünftige Antwort auf ihren Einwand wartet die WKO bis heute vergeblich.
Rede von der Tyrannei geht auf Carl Schmitt zurück
Die Rede von der Tyrannei der Werte geht auf Carl Schmitt zurück. Dieser entlarvte schon in den 1970er Jahren des letzten Jahrhunderts den sanft und achtsam säuselnd daherkommenden Wertemoralismus als einen aggressiven Versuch, die Deutungsmacht über das Weltgeschehen an sich zu reißen. Das Bemühen, Werte zu verwirklichen, führt fast notwendig in den Fanatismus und den moralistischen Eiferern hält Carl Schmitt mit Recht vor, dass niemand werten kann, ohne abzuwerten, aufzuwerten und am Ende zu verwerten. Hier klingt an, dass die Wertemoralisten im Grunde ein egozentrischer Ökonomismus antreibt, dem es vornehmlich um den persönlichen Vorteil und nicht um die allgemeine Sittlichkeit geht.
Karl Marx hat davon gesprochen, dass die herrschende Moral immer die Moral der herrschenden Klasse ist. Was er bei dieser für seine Zeit richtigen Feststellung nicht absehen konnte, ist, dass die Eliten im Zeitverlauf nach und nach der Dekadenz verfielen und sich heute nicht einmal mehr um ihre eigenen Sittlichkeitsgebote scheren. Selbst im Haus des dogmatischen und puristischen Muslimen Osama Bin Laden hat das amerikanische Sonderkommando, das den Dämon zur Strecke brachte, Kassetten mit Pornofilmen gefunden. Und selbstverständlich gilt das Moralgebot „Frieren für die Freiheit“ nur für den Normalbürger und nicht für die Eliten, die die zu erwartenden astronomischen Heizkosten mit einem Lächeln aus der Portokasse bezahlen und die Energiekrise in gut geheizten Räumen verbringen werden.
Moralisierende Symbolpolitik bewirkt in Krisenzeiten kaum mehr etwas
Die Sprache ist ein trügerisches Medium. Was uns durch sie vermittelt wird, hat oft nichts mit dem gemein, was die Menschen denken und noch weniger damit, was sie tun. In der Mediengesellschaft ist die Sprache zu einem Machtmittel gleich den Waffen einer hochgerüsteten Armee geworden. Ob in Kriegs- oder Friedenszeiten, der Krieg der Worte wird immer geführt. Vor allem der Politik geht es darum, mit Hilfe der Sprache die Menschen zu lenken und zu führen. Dies gelingt recht gut, solange das Wahlvolk sich nicht in seiner Existenz bedroht sieht. Wird das materielle Fundament prekär, auf dem die Mittelschichten ihr harmloses, profanes Leben im Reihenhaus mit Mittelklassewagen, zweimaligen Jahresurlaub und guten Bildungschancen für die Kinder führen, schütteln diese die Wertetyrannis ab und erheben sich gegen die Eliten.
Moralisierende Symbolpolitik funktioniert in Wohlstandszeiten gut, in Krisenzeiten bewirkt sie kaum mehr etwas. Und so stößt gegenwärtig das postmaterialistische Klima-, LGBTQ- und Corona-Moralgeschwätz immer deutlicher an die Grenzen seiner Überzeugungsfähigkeit. Das Thema, das die Menschen heute wirklich bewegt, ist die Inflation. Besonders die gesellschaftliche Mitte ist beunruhigt, während von den apathischen Unterschichten noch nichts zu hören ist. Diese haben sich von der Politik schon lange abgemeldet, gehen nicht mehr zur Wahl, werden aber dann, wenn das Bürgertum auf die Barrikaden steigt, mitgerissen werden, was schon die Französische Revolution gezeigt hat.
Willkommenskultur zeichnet Grüne aus
Die wertefeste Grünwählerschaft, überwiegend Akademiker und privilegierte Gutverdiener, hat eine hohe Bereitschaft, mit den Armen dieser Welt zu teilen, aber nur ein bisschen, an die Substanz des eigenen Reichtums darf die gutmenschliche Caritas nicht gehen. Besonders ihre Willkommenskultur zeichnet die Grünen aus. Sie können nicht genug, wie sie sie nennen, „Geflüchtete“, ins Land holen. Und von denen kommen momentan gerade eine Menge, wir wissen nur nicht wie viele, weil man es uns nicht sagt. Unsere Grenzen sind löchrig wie der sprichwörtliche Schweizer Käse, zumindest die des Burgenlandes. Dort sickern wöchentlich, so Landeshauptmann Doskozil, rund 1000 „Geflüchtete“ ein. Er hat dies vor zwei Wochen öffentlich bekannt gegeben. Seit damals herrscht Schweigen im Walde. Vorschläge, wie man diesen schleichenden Prozess stoppen könnte, haben weder er noch andere Politiker verlauten lassen. Am Ende kostet uns dieser humanitäre Luxus geschätzte zwei Milliarden Euro im Jahr, genaues wissen wir nicht, die Zahlen werden verheimlicht. Zur gleichen Zeit bauen die Polen einen fünf Meter hohen Zaun – ein Bauwerk der praktischen Vernunft – an der Grenze zu Belarus.
Könnte da nicht den letzten Vernünftigen der österreichischen Innenpolitik eine Idee kommen? Natürlich nicht, denn die starren gebannt wie das Karnickel auf die Schlange auf das sich erhebende Moralungeheuer Rot-Grün-Pink. Ergreift es die Macht, werden wir das bekommen, was die Deutschen schon haben. Den Einwanderern ins Sozialsystem wird mit einem „Chancen-Aufenthaltsrecht“ eine langfristige Bleibeperspektive angeboten und die Österreichische Staatsbürgerschaft wird ihnen bald darauf zum Diskontpreis überreicht werden. Und leicht wird man auch bei uns eine Kandidatin wie Ferda Ataman finden, die in Deutschland gerade „Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung“ wurde. Qualifiziert hat sie sich für den Job dadurch, dass sie die Deutschen als „Kartoffeln“ beschimpfte und durch die Forderung nach einer Migrantenquote für den öffentlichen Dienst. Wenn diese Quote kommt, zählt dann nicht mehr die Qualifikation, sondern die ethnische Herkunft bei der Postenvergabe.
Rückkehr der Migrationsdebatte
Was der österreichischen Politik jedenfalls bevorsteht, ist die Rückkehr der Migrationsdebatte. Denn vor dem Hintergrund der galoppierenden Teuerung wird die Toleranz der Mittelschichten für eine weitere Flutung des Landes mit jungen muslimischen Männern und den daraus resultierenden exorbitanten Kosten gering sein. Aber die Sache könnte auch ein Gutes haben. Im Jahr 2015 hat Merkels irre Grenzöffnung zur Stärkung der Parteien rechts der Mitte geführt. Sollte sich der Massenansturm von damals wiederholen, und vieles deutet darauf hin, dann lebt damit auch die Chance für eine erneuerte schwarz-blaue Koalition wieder auf, die einzige Regierungsform, die Österreich im Augenblick vor der irrationalen Tyrannei der Wertemoralisten und Gesinnungsethiker und dem Niedergang der aufgeklärten Vernünftigkeit bewahren könnte.
Kommentare
Mit demselben Fanatismus wie einst die Na-zis, arbeiten die heutigen (linksliberalen) Machthaber an einem neuen Menschen.
* Die Aufgaben und die Bedeutung, die damals der braune Ariernachweis hatte, übernimmt heute der bunte Regenbogen.
Bildung, Qualifikation und Kompetenz sind zweitrangig, was zählt ist Herkunft und Ideologie. Damals wie heute.
Nur diesmal soll der neue Mensch bunt sein und möglichst mit Migrationshintergrund.
Das Problem in unseren westlichen Gesellschaften ist, dass wir seit der sexuellen Revolution der 68 peu à peu in eine von weiblichen Werten dominierte Politik und Gesellschaft geschlittert sind. Hodenlose, inkompetente männliche Politiker (jedenfalls die meisten), und immer mehr inkompetente Quoten-Uschis, die aus ihrem Männerhass und typisch-weiblicher realitätsverzerrenden Unehrlichkeit gar nicht mehr rauskommen, und somit unsere Länder immer weiter an die Wand fahren. Die Faszination und das latent-unterdrückte sexuelle Begehren für die jungen muslimischen ultra-Machos, die sie millionenfach importieren und ihre kastrierten europäischen Männer ersetzen sollen, gibt’s dann noch gratis obendrauf. Schöne neue Welt!
Weibliche (mütterliche) We’re in der Politik waren nicht das Problem – Fürsorge, Mitgefühl, Toleranz, Respekt und Nachhaltigkeit.
Das Problem ist die geheuchelte Moral und dass Frauen in Führungspositionen glauben, die besseren Männer sein zu müssen oder aufgrund einer Quote dort gelandet sind und Männer sich dagegen nicht aufmucken trauen, aus Angst, in ein sexistisches Ex gestellt zu werden.
toller artikel. bitte weiter so. spö/grüne/ neos muß unbedingt verhindert werden. gewessler wird statt kogler die sinnlosen grünen übernehmen. armes österreich. da werden die kriminellen ” grünen akademiker ” unkontrolliert einmaschieren. 95% junge männer die unsere österreichische frauen verschleiert sehen möchten. sonst werden sie bedroht, vergewaltigt und auch getötet. diese islamisten haben keinen respekt vor uns österreicher. wir sind für diese gruppe die ungläubigen. die grünen provozieren große unruhen hier in österreich. die grünen gehören verboten
Und wer hat diesem grünen Wahnsinn Tür und Tor geöffnet ? Richtig, es war der Herr Saubermann Kurz von der ÖVP, der sich nicht dem eigenen Volk verpflichtet fühlte, sondern seinen transatlantischen Befehlsgebern wie Soros&Co!
Die ÖVP ist eine charakterlose Partei, das hat sie uns mit dem hinterfotzigen Regierungsputsch endgültig bewiesen.
Sollte die FPÖ tatsächlich stark dazugewinnen, dann wird man wieder mit breiter Unterstützung der Medien, VDB und einer aus dem Hut gezauberten Frau Gertrude das übliche Dirty Campaining betreiben, um die FPÖ abermals zu vernichten, wetten?
exakt auf den Punkt gebracht!
Ja, schwarz-blau könnte die Lösung sein, aber nicht wenn schwarz/türkis nur darauf abzielt, von linken Medien und Brüssel geschätzt zu werden, und alles rechts der Mitte als “widerlich” bezeichnet.
Ich hoffe auf schwarz-blau. Alles andere wäre furchtbar für die echten Österreicher.
Wieder ein ausgezeichneter Kommentar! Eine Wohltat für die Meinungsfreiheit.
Ein ausgezeichnete Analyse, die die Wurzel unserer heutigen Probleme klar macht. Gute Politik und ein gutes Zusammenleben im Staat hat sehr viel mit “richtig” und “falsch” zu tun und nur wenig mit “gut” und “böse”.
Was dir gehört, gehört auch mir, was mir gehört, geht dich NICHTS an (die grünen Pharisäer)
Irgendwie klingst du genau so wie meine Ex-Frau 😉
Wenn schon eine Koalition, dann aber Blau-Schwarz. Vice versa hatten wir schon und endete auf Grund der Türkisen Hinterfotzigkeit im Fiasko. Kickl ja, Nehammer nein, denn der Kurzerbe ist noch fataler für dieses Land als sein übler Vorgänger. Und die Grünen mit Betonsocken versehen, auf dass sie nie wieder auftauchen.
Danke für ihr Kommentar.
Dasselbe wollte ich auch schreiben.
“dann aber Blau-Schwarz”
“Teilen mit den Armen” als Kernsubstanz der Grünen ist aber halb beschrieben.
Weil geteilt wird da nicht das Geld oder Vermögen der Grünen, geteilt werden soll selbstverständlich das Geld der anderen, also der Reichen, und wenn das nicht geht, teilt man halt Steuergeld, das andere erwirtschaftet haben.
“Teilen, also JA, aber bitte nicht MEIN Vermögen/Geld” das ist das Motto der Grünen
Genau richtig erkannt. Deshalb fand ich die Idee ja gar nicht so blöd die einst irgendein Politiker vorschlug. Nämlich dass man Migranten und Asylwerber um für mehr Ruhe zu sorgen gezielt in Bezirken unterbringen sollte wo eben solche Parteien wie Grüne und sonstige Weltoffene am meisten gewählt werden. Das war keineswegs sarkastisch gemeint sondern es ist auch für Migranten doch besser sie werden dort untergebracht wo die tolerantesten Einheimischen wohnen die ihnen so gerne helfen.
Carl Schmitt, der Kronjurist des 3. Reiches (von dem er sich nie distanziert hat), glühender Antisemit, Antidemokrat, Antiliberaler, beliebt bei rechts- und linksextrem durch seine schwarz-weiß Einteilung der Welt in Freund und Feind (und dabei dem Feind das Lebensrecht abspricht), kritisiert also genau das bei anderen, was ihn selbst „groß“ gemacht hat: den „aggressiven Versuch, die Deutungsmacht über das Weltgeschehen an sich zu reißen.“ Heinzlmaier macht in dessen Geist denselben Fehler: Aggressiv und hypermoralisch echauffiert er sich über die Aggressivität und den Hypermoralismus Andersdenkender. Solche Kolumnisten, die sich mehr von Gefühl als von Selbstreflexion leiten lassen braucht das Land…
So einen kommentar kann nur ein troll schreiben
Reinste form des whataboutismus (alte russentechnik)
Der beinharte Antikapitalismus Schmitts gefällt Ihnen nicht?
? Haben Sie es nicht als seltsam empfunden, dass Heinzlmaier sich auf Schmitt beruft, ohne zu erwähnen welch Geistes Kind der war? Die Rede von der „Tyrannei der Werte“ geht nicht nur auf Carl Schmitt zurück, sondern auch auf dessen Boss Adolf Hitler. Dessen Antisemitismus kam auch von seinem Hass auf die 10 Gebote: „Die Tafeln vom Berg Sinai haben ihre Gültigkeit verloren. Das Gewissen ist eine jüdische Erfindung.“ Hitler wollte eine Moral vernichten, indem er ihre „Erfinder“ und „Träger“, die Juden, physische ausrottete. „Ob ich ganze Volksstämme beseitigen wolle? Jawohl, so ungefähr, darauf wird es hinauslaufen. Die Natur ist grausam. Darum dürfen wir es auch sein…“
Herr Heinzlmaier, Sie glauben also, dass ein Massen- Flüchtlingsansturm auch etwas GUTES haben könnte, indem er einer neuerlichen schwarz-blauen Koalition den Weg ebnen könne? Diese Denkweise, die hofft aus tausenden menschlichen Tragödien und der daraus erwachsenden Belastung für die Republik könnte etwas GUTES entstehen , ist genausowenig VERNÜNFTIG wie die Hoffnung durch Sanktionen Putin zum raschen Einlenken zu bringen. Ich stelle mir gerade Nehammer und Kickl in einer Koalition vor. Wäre amüsant, aber nur für Karikaturisten und Comedians.
Herr Heinzlmaier schreibt von ÖVP und FPÖ, nicht von Nehammer und Kickl! 🙂
Richtig, Nehammer wird es in einer neuen Regelung mit Sicherheit nicht geben und das ist auch gut so.
@Hupfauf. Nehammer hatte 100% beim ÖVP-Parteitag. Wer sollte diese Veranstaltung je noch ernst nehmen, wenn sie den jetzt auch absagen?
“Werte verbinden mehr als Herkunft trennen kann ”
Dieser Satz wird mit den Stiefeln der Grünen zertrampelt – die humanistisch- christliche Ordnung wird verlieren – die Militanz politisch- muslimischer Werte wird gewinnen.
Nur – die “alternative Gemeinschaft” jammert – grundlegende Ansätze fehlen.
Bis vor Kurzem hätte ich noch gesagt, die Möglichkeit einer erneuten ÖVP – FPÖ Koalition ist auf lange Sicht nicht gegeben. Im Lichte der Entwicklungen der letzten 6 Monate würde ich das aber auch wieder für machbar halten. Wir haben einige Dammbrüche vor uns:
– ÖVP hat endgültig genug von den Grünen und braucht den Befreieungsschlag. Eine Frustration, die in der Zukunft nützlich sein wird. Etwaiges hohles Geschwätz vom “Charm der Gegensätze” müssen wir uns nicht mehr anhören.
– Der Mittelstand wird es bald nicht mehr Tragen und die ÖVP wird weiter verlieren. ÖVP Niederösterreich steht vor einer Zäsur, wenn das Ruder nicht herumgerissen wird. Das ist der erste Dammbruch.
– Die ÖVP wird einen Ausweg suchen müssen. Es ist wie bei einem Verfolgungsrennen. Eine andere Linie wechseln ist vielversprechender als in zwei Jahren bei der Wahl 15 % einfahren.
– Wirtschaft und insbesondere Industrie werden der ÖVP die Gefolgschaft verweigern. Spätestens dann ist es vorbei mit der Koalition. Der zweite Dammbruch.
Für mich ungewiss ist wie man die FPÖ wieder gewinnen kann, denn der Wortbruch gegenüber HC Strace und der FPÖ in 2019 ist sicher noch nicht vergessen. Das könnte eine der größten Herausforderungen sein.
Ich weiß auch nicht, wie das weitergehen soll. Wie in D die CDU/CSU wandelt auch die ÖVP inzwischen viel zu lange auf falschen Bahnen. Und wie in D droht deswegen eine linke Ampel statt einer bürgerlichen Regierung. Ein Jammer.
Es gibt außer den Vorfällen 2019 noch ein Riiieeesenproblem mit einer möglichen Koalition : WARUM sollte die FPÖ nun die Scherben dieser Republik zusammenräumen, ein neues Glasgebäude der Demokratie in der EU errichten, dabei aber von den Linken Terror-Horden täglich bedroht, gepiesackt, persönlich angegriffen, Büros u.Autos abgefackelt und von der ANTIFA versemmelt werden !???? WARUM ?? Den eigenen Tod ist dieses Österreich absolut nicht wert !!
Daher soll die FPÖ starke Opposition bleiben, und das Volk bei den kommenden Bürgeraufständen beraten, beruhigend wirken !! That’s ist…. 🙁
Zum letzten Satz in ihrem Kommentar: hoffendlich!!! aber mit anderen ÖVP Ministern.
Ein Genuss Ihre treffsicheren Artikeln zu lesen. Leute wie Sie bräuchten wir dringend in der Politik um unser Land vor den Untergang zu retten..
Zu glauben, dass uns Schwarz/Blau besser als Rot/Grün/Pink aus der Misere herausbringt, in die uns zuletzt Rot/Schwarz, Türkis/Blau und Türkis-Schwarz/Grün hineinmaneuvriert haben, ist, gelinde gesagt, naiv.
Solange die Politik per se nur durch Korruption und Inkompetenz glänzt, führen wohl alle Farbkombinationen in den Untergang.
Eine mögliche und sinnvolle Lösung wäre eine überparteiliche Expertenregierung (aber bitte nicht vom Schlage der Gecko-Experten) wie wir sie unter Bierlein hatten. Wenn eine solche auch regieren und nicht nur verwalten würde und wir dann noch einen aktiveren BP hätten, könnte vielleicht wieder der Hausverstand in die Politik Einzug halten.
Moral ist gleich wie armut, liebe und
Treiber ein verschwommener Begriff!
Oder noch besser Gott, jeder versteht es
im Teteil anders, aber glaubt es zu kennen!! Aber es gibt sie nicht!! Erfindungen zur Beschreibung von Zuständen Bedürfnissen und auch Hofnug!! Werte die daraus entstehen
bleiben zwar gleich aber können Vorteile
oder Nachteile bringen!! Wenn die Änderung zu stark wird, gibt es eine gegen Strom!! So funktioniert das System
es gibt Grenzen!! Wenn Narren ein System überforden auch mit den besten
Absichten, kollabiert es!! Dan gibt es Krieg, Bürger Krieg, Diktatur und Leid!!
Daher gibt es kein Gut und kein Böse
nur nützlich und nachhaltig, das ist Erfolg
das ist richtig! Wohlstand und Macht verdirbt oft die besten Menschen!! genauso wie der Glaube das Menschenliche ist ist immer gut, auch
wenn es ins Chaos führt!! Oder in eine
KLIMAKATASTROPHE!!
Ferda Ataman hat auch gepostet, die “Kartoffeln” sollen sich nicht aufregen über die bevorstehende Umvolkung, denn diese ist schon durchgeführt. Wie Recht sie hat, auch in Wien bereits geschehen. Gestern auch bei Markus Lanz ein herrliches Zweiergespräch mit dem “Philosophen” Richard David Precht dahingehend, den “Deutschen” mit den blonden Haaren gibt es nicht mehr. HaHaHa . P.S. Wenn Mahrer von der halben Gehirnhälfte spricht, dann muss das wohl noch als ein Kompliment aufgefasst werden. Bereitet Euch auf sehr aufregende Zeiten vor. Wir sind eine Minderheit in unserem eigenen Land.
Ich denke, Herr Heinzlmaier der Zug des Migrationsstroms ist abgefahren solange die EU keinen Richtungswechsel einschlägt.
Ich bin Ihrer Meinung, dass, sollte die Zuwanderung weiterhin steigen die beiden bürgerlichen Parteien an Stimmen gewinnen.
Ein weiterer Faktor wird der Ukraine Krieg. Je länger er dauern wird umso weniger Zustimmung für eine Unterstützung werden die Bürger aufbringen.
Ich sehe das größte Problem für Neuwahlen am Fehlen von Persönlichkeiten in der Politik. Die größte Gruppe wird mE die der Nichtwähler.
Eine schwarz-blaue Koalition halte ich unter der FPÖ Führung von Kickl und seinem engsten Kreis für nicht möglich.
Solange sich ÖVP und Grüne sich gegenseitig stützen und eine Neuwahl ausschließen heißt es “Augen zu und durch”.
Die nationalsozialistischen Täter sind längst tot. Aber die Schuld wird fortdauernd auf die heute lebenden Österreicher und Deutschen projiziert. Das ist praktisch, denn so kann man jeden Widerstand gegen das rot-grüne Moralungeheuer im Keim ersticken.
Sehr treffend analysiert!
…..wie wahr!👍
Eliten? „Der Geist der Zeit ist meist der Herren eigner Geist „.
Goethe, Faust l
Beeindruckend formulierte Wahrheit.Gratulation. Ich nehme an,dass die Moralkeule zu einem Wattebeuschchen mutiert,wenn die Menschen deren “Schläge” nicht mehr akzeptieren.Schlagwort: Hungerrevolution.
Die Moral ist nicht das Problem, sondern dass sie nur geheuchelt und nicht gelebt wird.
Bravo, dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Mögen dies viele lesen und wieder anfangen kritisch und vorallem selbstständig zu DENKEN!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Schwarz-blau wäre eine Lösung, aber OHNE Herbert Kickl und OHNE die aktuellen ÖVP-Minister. (Ausgenommen Brunner). Rot-grün-pink wäre der ultimative Horror. Tomaselli als Ministerin! Mir wird schlecht.