
Bernhard Heinzlmaier: Neuwahlen bitte, so schnell wie nur möglich
Dass die Politik mit der Corona-Epidemie intellektuell, administrativ und vor allem kommunikativ überfordert ist, zeigt sich täglich. Deshalb Neuwahlen, so schnell wie nur möglich, fordert eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
In Österreich nimmt gegenwärtig die Repräsentationskrise der Politik dramatische Formen an. Vor allem junge Menschen ziehen sich in eine Art innere Emigration zurück, politische Diskussionen werden vermieden und an Wahlen nehmen viele nicht mehr teil. Die Zahl derer, die glauben, dass man durch Wählen das politische Geschehen nicht mehr beeinflussen kann, nimmt zu. Und 70 % der unter 30-jährigen Österreicher und Österreicherinnen fühlen sich von der Politik in der Corona-Krise im Stich gelassen.
Dass die Politik mit der Corona-Epidemie intellektuell, administrativ und vor allem kommunikativ überfordert ist, zeigt sich täglich. Wir wissen aus der Geschichte, dass politische Systeme immer dann autoritär werden, wenn sie den Kontakt zur Bevölkerung verlieren und mit gesellschaftlichen Problemlagen nicht zurechtkommen. Eine Allegorie der überforderten Politik stellt momentan das Dreigestirn Schallenberg, Mückstein und Kogler dar. Weil ihnen die Fähigkeiten dazu fehlen, akzeptable Lösungen in der Corona-Krise zu finden, verfallen sie in einen immer aggressiver werdenden Ton, drohen der Bevölkerung und entwickeln Maßnahmen, die idealtypisch dafür stehen, was man gemeiniglich als strukturelle Gewalt bezeichnet.
Anstelle von vernünftigen Argumenten greift man zu Abwertung
Strukturelle Gewalt wird gegenüber Menschen angewendet, die sich nicht impfen lassen wollen, indem man Testkapazitäten zurückfährt, Gratistests abschafft oder sie überhaupt durch die Einführung der 2G-Regel am Arbeitsplatz vom Broterwerb auszuschließen versucht. Anstelle von vernünftigen Argumenten greift man zu den Mitteln der Abwertung, Ausgrenzung und Auslöschung. Man versucht die Menschen zu brechen, indem man sie zu Nazis und Idioten erklärt, sie an der Teilnahme am Erwerbsleben zu hindern versucht und kritischen Standpunkten in den Medien keinen Raum mehr gibt. Die Österreichischen Medien verkommen zu einem Verbund von manipulativen Regierungssprachrohren. Vor allem der Boulevard lässt einen Wust von anrührenden Anekdoten auf die Leserschaft niedergehen, in denen sportliche junge Menschen am Todesvirus zugrunde gehen, Säuglinge auf Intensivstationen um ihr Leben ringen und auf den Gängen von Spitälern Leichenberge aufgeschichtet werden. Seit geraumer Zeit fällt kein vernünftiges Wort mehr zu Corona in den Medien. Anstelle einer realistischen Betrachtung der Situation tritt eine überhitzte sophistische Kommunikation, die dermaßen wuchtig mit dem emotionalen Holzhammer auf die Menschen eindrischt, dass selbst gutgläubige und naive Medienkonsumenten das unangenehme Gefühl ergreift, dass die Sachverhalte einseitig dargestellt und manipulativ verdreht werden.
Damit hier keine Missverständnisse entstehen, ich halte es für vernünftig, sich impfen zu lassen und habe selbst schon den dritten Stich hinter mir. Ich halte es aber gleichzeitig für unvernünftig, Andersdenkende abzuwerten, auszugrenzen, zu kriminalisieren, in ihrer Existenz zu bedrohen, und zwar auch dann, wenn ihr Verhalten egoistisch und nicht gemeinschaftsdienlich erscheint. Es ist deshalb unvernünftig, solche Menschen als Paria zu markieren und zu exkludieren, weil man dadurch bewirkt, dass sich diese gemeinsam mit Gleichgesinnten einbunkern und radikalisieren und so ein tiefer Spalt in der Gesellschaft entsteht, der noch dann vorhanden sein wird, wenn die Corona-Epidemie längst Geschichte geworden ist.
Staatsspitze feiert im Bierzeltstil im ORF
Je mehr die Spitzenpolitik und ihr mit Inseratenmillionen über Jahrzehnte angefütterter Medienanhang auf Emotionalisierung, Drohungen, strukturelle Gewalt und bösartige Publikumsbeschimpfung setzen und das vernünftige Gespräch verweigern, desto mehr verlieren sie die Glaubwürdigkeit und die Gefolgschaft der Menschen. Das kann man erkennen, wenn man auf die Straßen geht und dort das Treiben während des aktuellen Lockdowns beobachtet. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind voll, auf den Gehsteigen schieben sich die Massen und der Autoverkehr ist dicht wie eh und je. In der Zwischenzeit ist wissenschaftlich eruiert worden, dass der Mobilitätsrückgang gegenwärtig bei lächerlichen 18 % liegt. Beim ersten Lockdown waren es 40 %. Die Leute machen ihr Ding und pfeifen auf die randalierende Regierung und behandeln sie genauso wie Zeugen Jehovas, denen man an der Wohnungstür freundlich zuhört, sie nach ihrem Sermon nett verabschiedet und danach weiterhin nicht an Gott glaubt.
Hat man Sebastian Kurz dafür gerügt, dass er seine Regierungsmannschaft in das enge Korsett einer Message Control gesteckt hat, so kann man an der Performance der Regierung Schallenberg sehen, wie das absolute Gegenteil davon aussieht. Die Regierung ist ein anarchistischer Haufen, in sich zerrissen, bietet dem Publikum eine wüste Kakophonie voneinander widersprechenden Botschaften und führt am Ende ihre eigenen Anordnungen dadurch ad absurdum, dass sie sich mitten im Lockdown zu einer launigen Feierstunde im ORF-Zentrum einfindet.
Der erstaunte Bürger durfte dort die Spitzen des Staates dabei beobachten, wie sie zu „Life ist Life“ von Opus im Bierzeltfeierstil mehr oder weniger rhythmisch in die Hände paschten. Dieses Musikstück ist, nebenbei gesagt, genauso einfältig und unerträglich, wie „Hey Baby“ von DJ Ötzi, das bis zum heutigen Tag von besoffenen Wintersporttouristen in die verschneite Bergwelt der Alpen hineingebrüllt wird. Gut passend dazu die Primitivaktion des Arbeitsministers, verschmitzt lächelnd den Hintern einer Ministerkollegin zu fotografieren. Genau so muss das sein im Bierzelt.
Neuwahlen – und zwar so schnell wie möglich
Auf ein ehrliches Wort zum Abschluss. Diesem völlig entgleisten Haufen, dem offensichtlich die Führungsautorität abhandengekommen ist, soll die Bevölkerung vertrauen? Mit ihm will man durch die Corona-Krise kommen und durch die sich ihr notwendig anschließende Wirtschaftskrise? Kein Mensch, der halbwegs bei Sinnen ist, kann das ernsthaft glauben. Deshalb Neuwahlen, so schnell wie nur möglich.
Der Jugendforscher und eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier untersucht seit mehr als zwei Jahrzehnten die Lebenswelt der Jugend und ihr Freizeitverhalten. Er kennt die Trends, vom Ende der Ich-AG bis zum neuen Hedonismus und Körperkult, bis zu Zukunftsängsten im Schatten von Digitalisierung und Lockdown. Heinzlmaier ist Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Jugendkulturforschung. Hauptberuflich leitet er das Marktforschungsunternehmen tfactory in Hamburg.
Kommentare
Der Autor des Artikels sollte in seiner Gedankenkonstruktion berücksichtigen dass jeder erwachsene Mensch auch eine Eigenverantwortung trägt und von niemanden gezwungen wird Panik/Jammer-Medien zu konsumieren. Nach reichlich anderthalb Jahren Pandemie sollte jeder vernünftige Mensch gelernt haben einen großen Bogen um die Exzentriker von ORF/Standard/Kurier/Presse/acebook&Co gemacht zu haben um halbwegs bei Verstand zu bleiben. Der Autor hat in seiner utopischen Neuwahlforderung auch übersehen dass uns Seitens der Politik keine besseren Alternativen zur Verfügung stehen – so ist das übrigens derzeit in allen Ländern.
Wir haben eine schwache und chaotische Regierung, besonders was die grünen Koalitionspartner betrifft.
Im Normalfall wären sofortige Neuwahlen das einzig richtige, aber derzeit durchleben wir eine Corona-Zeit, wo zusätzlicher Wirbel (Wahlkampf, Koalitionsverhandlungen) nur noch mehr Chaos verursachen würden.
Leute, bleibt cool und behaltet die Nerven!
Neuwahlen werden nichts bringen. Weder Rendi noch Kickl haben Lösungen gefunden. Auch weltweit gibt es keine Lösungen.
Netter Versuch, Herr Heinzlmaier, aber wir sind in Österreich. Die Leut verstehen ihre Kritik an der Regierung nicht. Die werden jetzt nämlich alle gerettet. Wenn’s nächstes Jahr zerstochen wie nach einem Gelsenangriff auf der Donauinsel in Dauerquarantäne hocken, werden’s gleich noch einmal gerettet: Nämlich vor dem unbarmherzigen Klima. Danach vor den Auswirkungen der Hyperinflation, indem jeder Haushalt pro Monat 4 Lebensmittelmarken bekommt. Was will man da mehr? Tipp: Probieren sie’s vielleicht im Kongo oder in Equador.
Diese Regierung hat ein massives Problem: die Grünen!
Unfähige und überforderte Gesundheitsminister (Religionslehrer, praktischer Arzt), eine vollkommen inferiore Justizministerin, die vermutlich sogar als Eckerlkäs noch überfordert wäre und nur durch ihren Hass auf den Koalitionspartner und die damit in Zusammenhang stehende gefühlte Justizinstrumentalisierung auffällt.
Weiters eine ebenso wildgewordene wie naiv-einfältige Klimaschutzministerin mit den Fähigkeiten einer Volksschulthunberg und einen Vizekanzler zu dem einem sowieso die Worte fehlen (“gehts noch?”).
Bitte, das kann doch nicht sein, dass diesen Haufen irgendwer ernsthaft wählt?
Frage an Sie .. “Wer ist den jetzt Vizekanzler?” … Faymann oder der Gusenbauer ??? Danke für das Briefing
Dem ganzen ist nichts mehr hinzuzufügen. Wirklich gut geschrieben. Hut ab!!!!!!😃
Was sollen Neuwahlen bringen? Verschwindet dann das Virus und die daraus resultierenden Probleme?
Kompletter Schwachsinn! Es wär unverantwortlich, in so einer Situation Wahlen zu veranstalten. Das Ergebnis wäre dann Rot/Blau/MFG – gute Nacht Österreich.
Bin Ihrer Meinung.Eigentlich ein ziemlich unvernünftiger und wenig plausibler Vorschlag.Der gute Herr Jugendforscher dürfte sich der dramatischen Folgen einer Neuwahl zum jetzigen Zeitpunkt nicht bewusst sein.Eine nicht handlungsfähige Regierung ,weil vermutlich keine Mehrheit zusammenzubringen ist.Eine Kanzlerin Rendi? Eine geifernde Vize Reisinger und womöglich ein klärender Kickl? Nein danke .Da lass ich lieber die bestehende Regierung manchen Fehler machen.Aner im Prinzip bemühen Sie sich wenigstens
Sollte natürlich”kläffender Kickl” heissen. Klärend wäre wirklich zu viel des Guten!
Sie tippen richtig! Aber was ist die Alternative?
Damit diese Konstellation nicht kommt, sollte man Politik betreiben und nicht durch Verordnungen und Gesetze regieren – da sind Welten dazwischen! Was jetzt läuft sind gewaltsame Lösungsversuche und die sind weder wirkungsvoll noch produktiv.
Man hat den Leuten vorgegaukelt : wenn geimpft, dann immun etc…
Der Nachbar hat das geglaubt (3 Stiche etc….) jetzt ist er schon seit Wochen in Quarantäne, weil positiv.
Da die Politik mit der Corona-Epidemie intellektuell, administrativ und vor allem kommunikativ überfordert ist, soll man sie nun laut Herrn Heinzelmaier mit einem zusätzlichen Wahlkampf, inmitten der Krise, so richtig zum Rotieren bringen. Gerade der Wahlkampf in Oberösterreich hat ja das frühzeitige und effiziente reagieren auf das ansteigende Infektionsgeschehen verhindert. Und NEIN Herr Heinzelmaier, auch nach einer Wahl würde es weder eine absolute Mehrheit für Sebastian Kurz geben, noch würde eine andere Partei an der er sich noch nicht abgearbeitet hat ausreichende Wählerzustimmung erhalten, um als bequemes Beiwagerl dienlich sein zu können.
Und welcher österreichische Politiker könnte es besser? Ich ersuche um Vorschläge. Es sind doch weltweit alle Politiker mit dieser Situation überfordert.
die kp hat in russland einmal zuallererst ein paar millionen tote gebracht. dieses verbrecherregime als nofernisierung ist sehr gewagt.
loben sie leicht auch die industrialisierung der nazis?
Wer aus der Regierung raus muss sind auf jeden Fall die Grünen. Wer auf keinen Fall rein darf ist die SPÖ, denn mit einer REndi-Wagner käme man vom Regen in die Traufe.
Es kann doch nicht sein, dass es bei der ÖVP nur mehr so Komiker wie die derzeit agierenden gibt? FPÖ und MFG zusammen würden ein starkes Team bilden, vernünftige ÖVP dazu – Wie denkt ihr darüber?
Klingt gut!
Gute Idee – doch wo bekommt man so schnell eine vernünftige ÖVP her? Vielleicht, wenn sie sich selber von türkis wieder auch schwarz zurückfärbt?
ÖVP und FPÖ sofort als neue Bundesregierung, gute Idee! MFG sitzt derzeit nicht im Nationalrat, daher auch für die Bundesregierung nicht notwendig.
Kurz und Kickl könnten Busenfreunde werden. Die ÖVP könnte in dieser Konstellation als vermutlich stärkste Partei ihrer Impfpflicht Haltung für immer Abbitte tun. Genauso wie Kurz dem Satz, dass wir mehr Willkommenskultur brauchen und Migranten intelligenter seien als Österreicher Abbitte tat. Was tut man nicht alles für den Machterhalt.
Ein Schreckensszenario- wobei ich nicht links stehe und es furchtbar für die Gesellschaft finden würde, wenn sich soetwas wie in D bilden würde.
Aber die Rechts- Parteien enttäuschen mich in der Pandemie und Flüchtlingsfrage auch.
Ich werde bei den nächsten Wahlen zum Nichtwähler. Schweren Herzens – aber solch unfähige Politiker kann ich nicht wählen!
@knatterton:
Kurz hat das so nie gesagt, dass “Migranten intelligenter als Österreicher” seien. Er bezog sich auf das Bildungsniveau von Zuwanderer aus EU-Staaten.
Zuwanderer aus EU-Staaten haben im Schnitt eine höhere Qualifikation (rund 50 % Matura bzw. Hochschulstudium) als der Durchschnitt der Österreicher (rund 30 %)..
@bei den Fakten bleiben.. Das mit der EU war im ursprünglichen Zitat nicht enthalten. Orginalzitat war:
“Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher”. Also bei den Fakten bleiben. 😉
@AnnaSchneider. Die MFG ist ja nach ihrem Programm eine sehr soziale Partei die keinen Unterschied zwischen Österreichern, Ausländern und Religionen macht. Sie passt also nicht nur bei den Coronamassnahmen nicht zur VP aber auch sonst kaum zu beiden Parteien.
Aus dem Programm der MFG:
Recht auf Wohnung und Ernährung für alle in Österreich. lebenden Menschen – Erhöhung von Notstandshilfen oder Mindestsicherung auf ein dafür ausreichendes Maß.
– Anerkennung jeder Religion und Weltanschauung als Privatsache und Schutz derselben durch Grundrechte.
Viele Menschen scheinen notorisch stärker das Schlechte als das Gute wahrzunehmen. Herr Heinzlmeier, Ihre Dreigestirnschelte „weil ihnen die Fähigkeiten dazu fehlen, akzeptable Lösungen in der Corona-Krise zu finden“ ist ziemlich „kicklhaft“. Politik kann nicht immer unterschiedliche Interessen miteinander vereinbaren. Deshalb ist der Ruf nach Neuwahlen widersinnig.
Niemand kritisiert die Merkel wegen ihrer Corona-Politik. Man ist in Deutschland schon gewohnt, dass sie alles ignoriert und zu allem schweigt.
Es ist halt alles so …
– Die Bundeswehr nicht einsatzbereit, aber wen interessiert das schon wirklich?
– Millionen Zuwanderer die niemand gebrauchen kann, aber integriert werden müssen. Wen interessiert das schon?
– Digitalisierung und Infrastruktur ist in D vergleichbar mit einem Entwicklungsland. Wen interessiert das wirklich?
– Und jetzt miserable Corona-Management. Aber wen interessiert das?
Die Merkel? Nein, die schweigt wie immer …
Aber bei uns sollen Kanzler und Gesundheitsminister fähige Politiker sein, die alles unter Kontrolle haben und die zu allen Problemen eine intelligente u befriedigende Antwort parat haben!
Ich finde, das ist eine dumme und überhebliche Anmaßung! 😡😡😡
Wer Neuwahlen fordert, sollte auch eine Alternative zu der derzeitigen Regierung nennen. Das wäre nur fair.
Heißt diese Alternative etwa Rendi-Wagner + Beate Meinl-Reisinger + Herbert Kickl? 🤔
Wenn nicht, wie dann? 🤔
In der Opposition laut Feuer rufen und Tipps geben wie das Feuer zu löschen ist, ist doch etwas einfacher, als das Feuer selber löschen.
Neuwahlen, so schnell wie nur möglich, haben schon deshalb keinen Sinn, weil nichts Besseres nachkommt.
Oder glaubt etwa jemand ernsthaft, andere Regierungsfarben wären für die derzeitigen Corona-Herausforderungen besser geeignet?
Diejenigen Politiker, die derzeit aus allen Rohren schießen, sind im Stillen alle heilfroh, (derzeit) keine Regierungsverantwortung tragen zu müssen.
Wenn man immer so denken würde – Wer könnte es besser machen, würde sich nie was ändern.
Wer immer sagt, welcher Politiker könnte es anders – wer hat von denen die jetzt in der Regeirung sind, vorher was gehört? Vor allem was positives?
Das ist österreichische Mentalität – da kann man nix machen 👎
wenn man etwas ändern will, sollte man sich vorher davon überzeugen, was es für Alternativen gibt.
Ich wiederhole meine Frage: wie heißt diese Alternative?
Zu den Grünen gebe es gleich mehrere Alternativen, die allesamt besser wären als Kogler, Mückstein, Gewessler, Zadic & Co
Und zur ÖVP etwa die Rendi-Wagner-SPÖ? 😳
Am lustigen Tanzen und Klatschen zu einer Musik wie “Life is Life” kann man sehen, was für einem kindischen und ungebildeten Haufen als sogenannte “Spitzenpolitiker” wir unser Vertrauen schenken müssen. Leider sind aber alle unsere “Staatslenker” von der gleichen Sorte. Bleibt eigentlich nur Kickl als Alternative. Wie aber der Arbeitsminister tickt, indem er das Hinterteil der Ministerkollegin fotografiert, schlägt dem Fass den Boden aus. Wo bleibt da der Aufschrei der Feministinnen?
Soviel Aufregung und gleich die heiligen Feministinnen als Schutzpatroninnen anrufen, was für eine bemerkenswerte lebensfeindliche Prüderie.
Mit der Pandemie ist die Politik in den meisten Ländern überfordert aber manche sind Politiker anderswo sind geschickter. Es gibt da kein Patentrezept. Der schwere strategische Fehler der ÖVP war es mit den Grünen eine Koalition einzugehen und der 12-15%Partei so viele wichtige Ministerien zu geben. Jetzt kann die ÖVP nicht mehr heraus, weil bei Neuwahlen würde die Partei, wenn man die Umfragen anschaut, saftig verlieren. Also muss die Koalition weiter führen und den Grünen womöglich noch mehr Mitspracherecht einräumen. Da werden dann Straßen nicht mehr gebaut und Umweltsteuern trotz hoher Energiepreise erhöht und es wird Verbote (zB bei Autos und Heizungen) geben. Alles zum Schaden der österreichischen Bevölkerung. Insofern ist der Ruf nach Neuwahlen berechtigt. Es ist aber leicht möglich, dass die Grünen dann wieder in der Regierung vertreten sind.
Einspruch, Euer Ehren! Neuwahlen haben nur dann einen Sinn, wenn sie die Situation verbessern können. Dies ist in Österreich nicht der Fall. Eine türkise ÖVP, die wenigstens in einigen Bereichen vernünftige Ansichten vertritt, gegen eine Koalition auszutauschen, deren Markenzeichen ideologische Borniertheit bei “Klima”, “Flüchtlingen” oder “EU” ist, würde die Lage für alle Österreicher verschlimmern, die Wirtschaft schädigen und die Kassen noch mehr leeren. Der Glaube, dass die Corona-Massnahmen, die vorwiegend auf Hilflosigkeit und Inkompetenz basieren, unter einer nicht weniger inkompetenten, hilflosen Regierung von Rot-Rosa-Grün ein Ende oder zumindest eine brauchbare Lösung finden würden, darf ins Reich des Wunschdenkens verwiesen werden. Ein Linksruck, wie ihn eine derartige Regierung für Österreich bedeuten würde, verspricht schon für ein wirtschaftlich potenteres Deutschland katastrophale Folgen. Für Österreich wäre das der Abschied von einem – wenn auch mit Abstrichen – lebenswerten Land. Kein Problem kann so gross sein, um das Wagnis einer derartigen Zukunft auf sich zu nehmen!
Ausnahmslos alle Politiker sind derzeit mit Corona heillos überfordert.
Merkel hat sich wie gewohnt seit 16 Jahren aus allem still und leise rausgehalten. Überall nur ignorieren und Hände hoch, nichts tun, und “es ist nun mal so …” so Merkel.
Neuwahlen? Ja, aber wer kommt dann nach? Kennt irgendwer in Österreich eine Frau oder einen Mann der das land wieder auf kurs bringen kann? ich sehe niemanden!
Altes Sprichwort: es kummt nix bessas noch!!!
Übrigens, mir ist noch kein Journalist untergekommen, der die veröffentlichen Zahlen über die Belegung der Intensivstation persönlich verifiziert hat, ob die Behördenzahlen der Wahrheit entsprechen.
Neuwahlen bringen jetzt gar nichts! Auch mit einer neuen Regierung wird sich nichts ändern! Wir müssen endlich auch das Positive sehen und nicht immer nur jammern und uns über das Negative empören! In einer Krise ist es wichtig zusammen zu halten und nicht andauernd zu polarisieren!
Für den gegenwärtigen Zustand dieses Landes gibt es nur noch ein Wort: Anarcho-Tyrannei! Während unbescholtene und steuerzahlende Bürger, die täglich oft 100 km in die Arbeit pendeln, zwangsweise in die Nadel getrieben werden (mit offenem Ausgang des Experiments) und ansonsten gepfändet oder geknastet werden, können irgendwelche Rotzlöffel, die im Leben noch nichts geleistet haben, Straßen und Baustellen monatelang ungestraft blockieren und besetzen und werden von der “Infrastrukturministerin” auch noch mit dem Baustopp des Lobautunnels etc. belohnt! Hauptschuld trifft die weit nach links gedriftete ÖVP, die mit Ökokommunisten koaliert! Nie wieder im Leben wähle ich die ÖVP!
Herr Heinzlmaier, Ihr Artikel ist eine Wohltat. Bemerkenswert finde ich, dass hier so viele gegen Neuwahlen sind, weil sie den Ausgang fürchten. Was ist denn das für ein Demokratieverständnis?? Und ist es demokratisch, wenn der einzige Grund für das Zustandekommen des letzten Wahlergebnisses (Kurz) entfernt wurde, und wir jetzt ewig in der Corona Schleife gefangen sein müssen, bloß weil es das einzige Thema ist, bei dem es wenigstens gemeinsame Punkte in der Koalition gibt? Die Corona Eskalation wird von der Regierung (wie auch in anderen Ländern) ausschließlich deshalb betrieben, weil man denkt, die Mehrheit hinter sich zu haben, und mit Merheit meine ich nicht den Wähler, sondern die versammelte Elite („Experten“, fast alle Medien, „Intellektuelle“, Künstler, usw.), die von der Regierung bedient wird, und es dann vor den nächsten Wahlen mit wohlwollender Berichterstattung etc. „zurückzahlen“ soll. Wer aber so denkt, der hat keine Ahnung, was „im Volk“ los ist, spürt aber, dass er mit seiner Politik nicht ankommt, und fürchtet sich daher zurecht vor der nächsten Wahl. Dies ist aber sein Problem, wir verdienen es nicht, für persönliche Befindlichkeiten oder aus Parteiraison weiter in Geiselhaft genommen zu werden. Daher Neuwahlen sofort!
Es wäre sehr wünschenswert wenn mehr Menschen über diesen Artikel gegen Ausgrenzung und Machtmissbrauch nachdenken würden, aber bitte nur keine Neuwahlen, wir hätten das gleiche Problem wie in Deutschland und das will hier doch wirklich niemand. Es muss eine Selbstreinigung kommen und die wird in einer Form erfolgen, wie sie sich niemand wünscht.
👍
Auf den Punkt gebracht! Dan ist diese wahnsinnig gewordene (oder war sie immer so?) “Hürde” für den dringend notwendigen Infrastrukturausbau , auch weg vom Fenster!
Vor Neuwahlen wäre es endlich an der Zeit, der vermeintlich stärksten Gruppe, der Gruppe der NICHTWÄHLER in Relation zum Wahlergebnis Mandate im Nationalrat zu gewähren. Diese Gruppe hätte dann die Möglichkeit, “wirkliche” Expertinnen und Experten in den Nationalrat zu entsenden. Das würde den Druck auf die anderen Parteien erhöhen, die Nichtwähler doch zu den Urnen zu bewegen, ansonsten würde diese Gruppe als vielleicht stimmenstärkste Gruppierung den Bundeskanzler stellen.
Ich denke es würde genügen, Kurz wieder zurückzuholen und Zadic soll entweder Ordnung in die Hetzaktionen der WKStA bringen entsprechend den Ausführungen der Rechtsschutzbeauftragten oder wenn sie dem nicht nachkommt zumindest vorübergehend zurücktreten, bis das jemand anderer erledigt hat.
Die Ibiza-Täter, die Sache Chorherr und die Sache mit der Weitergabe des Akts an den Falter sollten anständig geklärt werden und die “weggeräumten” Beamten wieder zurückgeholt werden. So geht das nicht. Wir sind ja nicht in der DDR.
“vorübergehend zurücktreten” .. bin da ..bin weg .. bin da ..bin weg .. 😉
@Kalbsleber: Ja, entlassen wäre wohl angebracht, aber die Regierung zu sprengen wäre jetzt nicht gerade ideal.
@fewe, bin ganz ihrer Meinung. Kurz musste weg sie ließen ihn nicht zu Ende arbeiten, denn dann hätten alle erkennen müssen, dass er richtig handelt und regiert. Das darf nicht sein. Schade
Ich bin das ständige Gejammer über vermeintliche totalitäre Tendenzen dieser Bundesreg. langsam leid. Was um alles in der Welt sollen die denn machen? Sollen die den Karren einfach laufen lassen und wenn die Intensivstat. überfüllt sind, liebe Grüße ausrichten? Es mag ja sein, dass normalerweise eine medizinische Behandlung zu den persönlichsten Entscheidungen gehört, die es gibt. Aber in diesem Fall sind wir halt mit einem Virus konfrontiert, der von den Chinesen zur Ansteckungs-Killermaschine umgebaut wurde.
Da ist man nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich, sondern auch für die 30 Menschen, an die man dieses Virus nach einer Ansteckung weitergibt – auch wenn man treuherzig dreinschaut und so tut, als ob man ja eh eine Maske aufhat und überhaupt!!!!! Tatsache ist, dass diese Maske, weil sie unangenehm ist, von den wenigsten richtig aufgesetzt wird und dass sie die Viren beim Ausatmen kaum aufhält. Bekanntlich drückt der Überdruck beim Ausatmen die Maske weg vom Gesicht und die Atemluft strömt meistens an der Maske vorbei in alle Richtungen – da ist sie sogar kontraproduktiv, weil die Atemluft u.U. sogar ungünstigerweise horizontal oder nach oben umgelenkt wird.
Mit welchem Recht gebe ich das Virus an andere weiter? Zählt das auch zu den allerhöchstpersönlichen Entscheidungen? Das könnte man ja auch auf den Straßenverkehr übertragen. Wir könnten einfach sagen, dass es zu den persönlichen Entscheidungen zählt, wie schnell ich fahre. Scheiß auf andere – ich brettere 150 im Ortsgebiet. Wenn alle 10m ein Mensch auf meiner Windschutzscheibe landet – was solls, das wird schon nicht so gefährlich sein und ein Pferdeentwurmungsmittel wird schon helfen.
Man sollte mit dem Begriff “Totalitär” nicht so inflationär umgehen, nur weil man Verantwortung für andere übernehmen muss. Es gibt Ängste – die gabs auch beim Handyboom. Da waren die Supermarktregale auch mit Metallplättchen voll, die vor den ach so gefährlichen und krebserregenden Strahlungen schützen sollten. Und wie wir alle wissen, sind ja seit dem die Onkologiestationen voll mit Menschen mit Ohrenkrebs.
Wie dem auch sei, so lange die ÖVP den Turnpatschn-Johnny im Griff hat und die Dinge nicht entarten, besteht kein Grund zur Panik.
Es ist schon totalitär, was sich hier abspielt. Auch wenn sich Viele an die in kleinen Schritten zunehmend gesteigerten Eingriffe in die Bürgerfreiheiten offenbar schon gewöhnt hatten und das normal finden.
Der ganze Handel und der Tourismus werden gerade an die Wand gefahren. Auch falls Sie Pensionist sind und daher auf eine Erwerbstätigkeit und Einkommen nicht mehr angewiesen sein sollten, sind dann auch die Pensionen bald nicht mehr zu bezahlen. Halb Österreich lebt direkt oder indirekt – siehe Mozartkugel-Fabrik – am Tourismus.
Wenn es ein halbes Jahr noch so weitergeht, ist alles, was seit 1945 aufgebaut worden ist – inklusive der Bürgerfreiheiten – beim Teufel.
Genau aus diesem Grund bin ich ja für die Impfpflicht: Dieses blöde Lockdown-Theater muss endlich mal ein Ende haben.
Wenn Sie glauben, dass die Impfpflicht irgendetwas löst oder verbessert, befinden Sie sich schwer auf dem Holzweg. Damit die ineffiziente Impfung überhaupt wirkt, muss man sich monatlich impfen (Immunologe Dr. Christoph Wenisch gestern am Runden Tisch der Regierung). Und inzwischen gibt es ja schon fast überall 2G+, also Impfung + Test, weil die “Experten” (spät, aber doch) draufgekommen sind, dass man mit der Impfung allein genauso infektiös ist wie ohne.
Ich habe wirklich keine Ahnung, was der daherplappert, aber die Daten der Schwedischen Studie sind doch eindeutig. Demnach nimmt Moderna innerhalb von 6 Monaten auf 60% ab, BiPf auf lausige 25% (glaub ich). Am Anfang haben beide eine Wirksamkeit von <90%. Wenn es eine Impfpflicht gibt, und alle frisch geboostert sind, gibts auch keine "Wellen" mehr, weil es keine Notwendigkeit gibt, ständig alle zu testen, und die Intensivstationen bleiben leer. Und darum gehts. Punkt.
Herr Heinzlmaier, die Diagnose der Situation der Republik und aller handelnden politischen Protagonisten ist bestechend! Meine Zweifel habe ich beim angebotenen Allheilmittel. Wie wird die Neuwahl ausgehen. SPÖ, ÖVP und FPÖ werden etwa gleich stark zwischen 20-25% landen, Grüne und Neos etwa gleich bleiben und wenn wir Oberösterreich und die Proteste und Spaziergänge miteinbeziehen, MFG wird auch mit 5-7% dabei sein. Wenn die ÖVP Kurz wieder als Spitzenkandidaten bringt, kann es für sie nicht so schlimm werden, eventuell sogar noch einmal knapp den ersten Platz bringen. Wenn sie ihn nicht aufstellt und er mit einer eigenen Liste Kurz antritt, dann reicht es allemal für den Parlamentseinzug, wenn er sehr gut wahlkämpft vielleicht bis zu 10%. Wir landen also bei 6-7 Parteien. Zu einer Regierung wird man mindestens 3, eventuell sogar 4 brauchen. Jetzt lesen wir noch einmal den Artikel, der wirklich sehr gut ist. Was soll mit dem zu erwartenden neuen Parlament dann besser werden? Die Lage ist noch viel ernster, als hier geschildert …
Artikel ist sehr gut, nur wären jetzt Neuwahlen völlig falsch. ÖVP muss FPÖ Koalition anbieten. Wenn Kickl nicht zur Vernunft kommt, muss seine Partei jemand anderen nominieren.
@fewe, bin ganz ihrer Meinung. Kurz musste weg sie ließen ihn nicht zu Ende arbeiten, denn dann hätten alle erkennen müssen, dass er richtig handelt und regiert. Das darf nicht sein. Schade
Nein – Wahlen ändern nichts (sonst wären sie ja verboten). Das ganze Polit-/Parteiensystem gehört auf der Müllhalde der Geschichte entsorgt! Braucht keiner! Die Menschheit schafft das, es gab immer wieder große Veränderungen, man darf sich nur nicht einreden (lassen), das dies und jenes “alternativlos” sei! Wenn das die Mehrheit einmal endlich kapiert, werden wir endlich wirklich frei sein!
“Wahlen ändern nichts” .. und ob sie was ändern ! .. andere kommen am Futtertrog.
In mehr als 70 Jahren hat mir noch nie jemand zum Fest der Liebe “ungemütliche Weihnachten” gewünscht. Ihr könnt euch denken, was ich da zurückwünsche.
Schließe mich voll an. Dabei hat Ihnen (und mir) der sich offenbar in weinseliger Feierlaune befindliche Herr Bundeskanzler nicht nur ungemütliche Weihnachen gewünscht, er hat uns auch gedroht, sie uns selber aktiv zu bereiten.
Wenn Sie glauben, dass die Impfpflicht irgendetwas löst oder verbessert, befinden Sie sich schwer auf dem Holzweg. Damit die ineffiziente Impfung überhaupt wirkt, muss man sich monatlich impfen (Immunologe Dr. Christoph Wenisch gestern am Runden Tisch der Regierung). Und inzwischen gibt es ja schon fast überall 2G+, also Impfung + Test, weil die “Experten” (spät, aber doch) draufgekommen sind, dass man mit der Impfung allein genauso infektiös ist wie ohne.
Die Rhetorik und die Inhalte der Botschaften von den Regierungen zum Thema Covid samt Ge- und Verbote, Ungeimpften-Bashing, Vermarktung der Impfung als einziger Heilsbringer, … sind weltweit ähnlich.
Australien, Italien, Deutschland, Österreich, UK, Schweiz, …verwenden beinahe denselben Kommunikationsstil, welcher EINEN zentral agierenden “Verfasser” der medial an die Bevölkerung auszurichtenden Botschaften vermuten lässt.
Österreich fällt durch die schlechte Performance der Regierungsdarsteller zusätzlich negativ auf.
Neuwahlen in Österreich würden auch nach Neuwahlen in anderen Ländern verlangen – das ist kaum umsetzbar, zumal die EU – hinter dem Rücken der Völker, ohne deren Einwilligung – an der Umsetzung der Agenda 2030 festhält. Es wird noch viel Schlimmes kommen.
Genau so sehe ich das auch. Wenn die Personen ausgetauscht werden, bringt das nichts, weil sie das gleiche machen. Es wäre besser einfach die wildgewordene WKStA in Ordnung zu bringen und damit die politische Verfolgung der politischen Konkurrenten der Grünen und SPÖ zurückzuwickeln. Kurz würde jedenfalls als Bundeskanzler wieder Ruhe in die Regierung bringen. Und der VfGH soll diese Impfpflicht korrekt bewerten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich verfassungskonform ist.
Ja, bitte. Dann wissen der Ex-Kanzler und seine Umgebung endlich, dass es nun wirklich vorbei ist.
Sehr geehrter Herr Heinzlmaier, viele Kritikpunkte sind berechtigt und man wird Sie hier im Kommentarbereich für Ihre “klaren” Worte feiern. Aber Sie sollten sich keine Illusionen machen: Aus Ihnen wird kein Thomas Bernhard werden und ich finde, dass Ihre Kolumnen an unleserliche Großsprecherei grenzen.
Glauben Sie ernsthaft, mit Neuwahlen würde sich irgendetwas ändern? Wenn Sie dafür plädieren, welche Konstellation würden Sie sich denn dann erhoffen? Wenn ich so in die Geschichte schaue, dann ist mir das epigonale Mittelmaß eines Mückstein, auf das Sie zu Recht hinweisen, viel lieber als so manch andere Figur, die schon über uns gekommen ist. Es gibt schlimmeres als in einer Epoche des perpetuierten Mittelmaßes zu leben.
Neuwahlen bringen zu Zeit gar nichts,
natürlich hatte man Sebastian Kurz weiter arbeiten lassen, wäre es vielleicht
besser. Aber es gibt keine Zauberer und der Virus verändert sich laufend. Aber wenn man die anderen Länder beobachtet erkennt man die Probleme sind ähnlich bis gleich. Nur zusätzlich noch mal Neuwahlen, weil zu viele
Menschen verunsichert sind und mit
ihren Gefühlen und Ängsten nicht mehr
klar kommen. Bringen Wahlen sicher nichts.
Erstmals nicht Ihrer Meinung ! Warum? Was soll da heraus kommen ? Wichtig wäre es, dass in den nächsten Monaten Ruhe in dieses gesellschaftlich schwer gebeutelte Land kommt . Wie ? Weiß ich nicht, allerdings ein Wahlkampf würde nur Öl ins Feuer gießen .
In Graz wurde als Alternative, oder wohl eher aus Protest, gegen die überforderten Stadtregierung die KP gewählt. Nicht die Neos, FPÖ oder die SPÖ, sondern die KP, die schon das alte Zaristische Russland in eine moderne und fortschrittliche Sowjetunion umgeformt hat. Das müsste doch auch in Österreich möglich sein!
Mögen Ihre Wünsche wahr werden.
Das Drama dabei: was kommt nach. Rot,Grün,Neos? Kein Gramm besser.
Super!!! Aber es wird an unserem Herrn BP vdB scheitern. Er ist ja damit beschäftigt, sein Feuerzeug zu suchen und mit seinem first dog Gassi zu gehen. Für solche trivialen Themen wie Neuwahlen hat er keine Zeit …
Österreich, wach endlich auf !!!
DANKE, einfach nur DANKE für diesen Beitrag!!
Was würden Neuwahlen jetzt bringen?
Starke Zuwächse für FPÖ und vor allem für MFG!
Würden sie PRW als Kanzlerin und Kickl als Vize der jetztigen (zugegeben schwachen Regierung) vorziehen?
JA
Satire…….. ? Als Journalist sollte man es schaffen, rechtskonform zu schreiben.
Völlig unbegreiflich,
warum Sie die unfähige perfide Opposition nicht fragen,
dass eine medizinische Sachfrage überhaupt für parteipolitische Zwecke missbraucht wird.,,,!
UND fragen wir dann gleich ob wir die Gurtpflicht beibehalten u. ob wir Steuern zahlen wollen u. ob wir uns überhaupt an Gesetze halten sollen….!
Bester kommentar ever.
Die wissenschaftler, nicht regierungstreue , kommen immer mehr mit den side effects. Verklumptes blut etc.
Es kann nicht sein, dass das volk gesetzes u verfassunngsbrueche wegen unfaehigkeiten der politiker ausbaden muss. Seit kurzgruen ist oesterreich am sinkenden schiff.
Was da zum vorschein kommt, wer da herumwerkelt um unser steuergeld, das leben der menschen hier dirigiert , macht angst.
Der president soll endlich diese regierung entlassen auch wenn er ein teil der gruppe ist. Sein zu hohes gehalt zahlen die menschen in dem land fuers arbeiten und dass er gerecht agiert.
… die Frage ist halt : wer oder was wären die Alternative(n) ???
Da muß ich leider zustimmen! Weit und breit sehe ich niemanden, der wesentlich besser wäre. Zudem bezweifle ich, daß Neuwahlen derzeit etwas bringen, vor allem, wenn die Jugend wirklich nicht zur Wahl geht. Die Stimmenverteilung wäre emotional und nicht realistisch. Die Aktionen von Zadic und Gewessler stören eingefleischte Grüne sowieso nicht sodaß sie leider wieder in den Nationalrat kommen. Und Schallenberg als Ancorman der Bürgerlichen?? Trostlose Situation!
also, life is life finde ich ganz ok 😉 Ansonsten hat Herr Heinzlmaier Recht: ein inkompetenter Regierungshaufen, der seine Inkompetenz durch besondere Härte zu übertünchen versucht.
Dass die Politik mit der Corona-Epidemie intellektuell, administrativ und vor allem kommunikativ überfordert ist, zeigt sich täglich.
Treffende Analyse, Chapeau.
Neuwahlen wird es mit VDB, dessen Wahl ebenfalls höchst unsauber ablief, weil sich Wahlleiter Stein weigerte, die Wahlordnung einer Stichwahl zu exekutieren, nicht geben.
Gebe ihnen recht, bezweifle die korrekten abwicklungen. Verfolgt man diese politik, dann sieht man wohin die reise geht. Das war bei haupl wahl , bellen wahl.