Bernhard Heinzlmaier: Weißwäscher und Anbräuner
Wir müssen uns damit abfinden, dass wir in Zeiten leben, in denen man nur dann ein respektabler Mensch ist, wenn man sich dem linken Flügel des politischen Spektrums zuordnet. Dieser reicht von den links-radikalen Anarchisten der Antifa über die Sozialdemokratie bis hin zu den progressiv-neoliberalen Neos, findet eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Wer sich hingegen als bürgerlich, liberal, konservativ oder gar rechtskonservativ zu erkennen gibt, dem bleibt jedes Recht auf Achtung und Akzeptanz vorenthalten. Ein solcher Mensch wird gleichsam für vogelfrei erklärt und man darf ihn unflätig beschimpfen, aus Universitäten werfen, ihm sein öffentliches Rederecht entziehen oder gar ungestraft, je nach Lust und Laune, als Rassisten, Sexisten oder Faschisten bezeichnen. Sollte sich jemand, der dieserart angebräunt wurde, vor Gericht gegen die rufschädigenden Etikettierungen zur Wehr setzen wollen, wird er als Klient von renommierten Anwälten abgelehnt, weil diesen die Gefahr zu groß ist, einem grün-woken Richter in die Hände zu fallen, für den die Bezeichnung Rassist für Menschen erlaubt ist, die zum Beispiel öffentlich auf die Gefährdung der Sicherheit von Frauen durch die übermäßige Aufnahme von jungen Männern aus dem arabischen Raum hinweisen.
Anbräunung im Kulturjournalismus
Und die Punze Sexist ist, geht es nach dem Weltbild linker Richter, auch für jemanden zulässig, der es für idiotisch hält, Menschen zu gestatten, einmal im Jahr durch einen bloßen Verwaltungsakt das Geschlecht zu wechseln. Denn eine solche Meinung ist transfeindlich und damit im weitesten Sinn natürlich eine sexistische Diskriminierung. Kurz gesagt, wer das öffentlich bekennt, was die Mehrheit der Menschen im Stillen denkt, kann sich von einer, in den letzten 30 Jahren durch gezielte politische Postenbesetzungen nach links gewendeten Richterschaft keine Gerechtigkeit erwarten. Vielmehr wird er von ihr noch tiefer in den braunen Sumpf hineingetaucht.
Die Anbräunung ist zu einer beliebten Methode der Mainstreampresse, vor allem aber der Spitzen des Kulturjournalismus geworden. So wurde der deutsche Schriftsteller Uwe Tellkamp vom gefeierten Star der Literaturszene, den man sogar mit dem renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis auszeichnete, zum braunen Paria, weil er es gewagt hatte, die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel zu kritisieren und vor dem politischen Islam zu warnen, den man, seiner Meinung nach, durch eine Politik der offenen Grenzen förmlich dazu einladen würde, nach Europa einzusickern und hier sein gefährliches Unwesen zu treiben. Tellkamp bekam das Image des AfD-Literaten aufgedrückt und sein neuer Roman „Der Schlaf in den Uhren“ wird gerade als „neurechtes Machwerk“ diskreditiert.
"Antisemitische Leseart"
Wenig Sorgen um ihren Ruf müssen sich in Deutschland gerade linke Antisemiten der Israel-Boykott-Bewegung machen. Sie genießen die Unterstützung der Kulturschickeria und demzufolge hat man ihnen bei der diesjährigen Documenta eine große Bühne geboten. Ein indonesisches Künstlerkollektiv, dem man, quasi als Sühnegeste für das vom Kolonialismus verursachte Leid, die Programmgestaltung überlassen hat, hat seine künstlerische Freiheit dafür genutzt, um am Ausstellungsgelände an prominenter Stelle ein israelkritisches Banner zu affichieren, das in der Manier der nationalsozialistischen Zeitschrift „Der Stürmer“ faschistisch stilisierte Soldaten mit der Physiognomie von Schweinen und der Aufschrift „Mossad“ auf dem Helm zeigt. Das „Kunstobjekt“ musste am Ende wegen eines Proteststurms abgenommen werden, die Generaldirektorin der Documenta, in der Zwischenzeit zum Glück von ihrem Posten entfernt, verortete den Antisemitismus aber nicht im Kunstwerk, sondern im Auge der kritischen Betrachter. Allen Ernstes erklärte sie, dass die „antisemitische Lesart“ nicht intendiert gewesen wäre und die abgebildeten judenfeindlichen Symbole nur in Deutschland zum Skandal taugen würden. Um das unglaubliche Statement noch einmal zu pointieren, die Frau sagt uns, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, dass die Darstellung von Juden als Schweine und Nazis nur ein Problem für die mit der Holocaustschuld beladenen Deutschen wäre, für Indonesier und andere koloniale Opfervölker sei es hingegen ganz o.k. und legitim, das antisemitische Symbol der „Judensau“ im Zusammenhang mit Israel zu verwenden. An dieser Stelle fragt man sich, wer hier wirklich braun ist, die Documenta oder Uwe Tellkamp.
Kontrolle der Medien im Interesse der Herrschenden
Die skandalöse Äußerung der Generaldirektorin der Documenta sollte aber auch ein Anlass dafür sein, generell über die Rolle der Intellektuellen in unserer Gesellschaft nachzudenken. Im Bühnenstück „Turandot oder Der Kongreß der Weißwäscher“ beschreibt Bertolt Brecht die Intellektuellen seiner Zeit als käufliche Schleimer, die den Herrschenden bei der Umdeutung der Realität, heute würde man es „Framen“ nennen, für Geld behilflich sind. In Brechts Stück geht es darum, den Mangel an Baumwolle, der auf dem Land lastet, dem Volk so zu erklären, das nicht herauskommt, dass die Herrscherkaste ihn selbst verursacht hat, um zum eigenen Vorteil die Baumwollpreise in die Höhe zu treiben. Eine solche Aufgabe übernehmen heute PR-Agenturen oder Spezialisten für kognitive Linguistik. Die renommierteste TUI (Tellekt-Uell-In) unserer Tage, so bezeichnet Brecht in seinem Turandot-Stück Intellektuelle, die ihren Intellekt an die Herrschenden vermieten, ist Elisabeth Wehling. Im Jahr 2019 erstellte sie für das Erste Deutsche Fernsehen ein „Framing-Manual“, das als „Manipulationspapier“ durch die Presse ging. Im Konvolut empfahl sie dem öffentlich-rechtlichen Sender, seinen Kritikern nicht sachlich, sondern moralisch entgegenzutreten. Einer der zentralen Slogans, die Wehling vorschlug, war „Kontrollierte Demokratie statt jeder wie er will“. Natürlich ging die Sache schief, was angesichts des dämlichen Slogans nicht verwunderlich ist, der so platt und direkt daherkommt, dass der einfachste Geist bemerkt, dass es hier um die Kontrolle des medialen Informationsflusses im Interesse der politisch Herrschenden geht. Übrigens hat die ARD die Kritiker des „Framing-Manuals“ gleich zur Sicherheit auch noch angebräunt. Die Kritik an dem Papier komme primär aus rechten Medien, ließ man verlauten.
Aufklärung, die sich selbst zerstört
Während die Documenta-Veranstalter und ihre politischen Helfer versuchten, linken Antisemitismus weißzuwaschen und gesellschaftsfähig zu machen, wurde die Corona-Protestbewegung – wir erinnern uns – von der Mainstreampresse plump angebräunt. Weil irgendwo in ihrer Menge ein Alt-Nazi gesehen wurde und ein paar Verrückte mit dem Judenstern aufmarschierten, wurde die ganze breite Bewegung ins rechte Eck verschoben und damit abserviert. Brachial wurde das störende Andere aus dem Weg geframt. Die Investition der ARD hat sich offenbar doch gelohnt. Die eigene Blase weißwaschen und die politischen Gegner anbräunen, dass ist die Framing-Strategie der linken Politik. Die linken Intellektuellen stehen nicht mehr an der Seite des Volkes, sie sind zu Dienstboten der Mächtigen degeneriert und damit mit Verve aus dem Projekt der europäischen Aufklärung ausgestiegen. Denn wie meinten Horkheimer und Adorno in ihrem Buch „Dialektik der Aufklärung“: „Wo Aufklärung sich mit der Herrschaft identifiziert, statt sich gegen sie aufzulehnen, zerstört sie sich selbst.“ Die Totengräber der Aufklärung sind heute die Linken. Auf diese Idee wären wohl die beiden Meisterdenker in ihren düstersten Stunden nicht gekommen.
Kommentare
Bravo, besser kann man es nicht schreiben
Wieder auf den Punkt gebracht!
Absolut treffender Kommentar!
Danke!
Sg. Herr Bernhard Heinzlmaier :
Das ist der beste Kommentar über die politische Situation und Lebensweise , die sich seit fünf Jahren in unserem Mutterland Europa entwickelt hat. Sie haben eine klare
Übersicht über diese von Menschen gemachten Probleme
in unserer Gesellschaft!
Ihre Worte :” Wo bleibt die sprichwörtliche Toleranz der “Linken” gegenüber politisch anders Denkenden? Für mich erschreckend ist das “hol dir was dir zusteht” Motto”. ***”Das ist die Wahrheit, diese Menschen haben keine Toleranz für politisch anders Denkende ! “***
Was mich nach fünf Jahrzenten im Ausland besonders entäuscht , sind die respektlosen Journalisten,Moderators und TV Hosts die ein Forum wie ORF dazu verwenden, Mitglieder der konservativen Regierung immer anzugreifen und versuchen alle anders Denkenden in ein negatives Licht zu stellen oder auch ohne Beweise anzupatzen!***
Wieder ein hervorragender Kommentar. Die Geschichte zeigt, dass nichts ewig ist und dass immer wieder auch ein Umschwung kommt. Bei längerer Regierung der Linken ist das aber mit totalem wirtschaftlichen Verfall und Armut verbunden, wie die Zeit von 1917 bis 1991 zeigt. Wenn man China als Beispiel nimmt, dann sieht man auch, dass sich ein Land in ein bis zwei Generationen wieder nach oben arbeiten kann. Lustig ist das alles aber nicht …
Super Kommentar! Danke!
Bezüglich Judensternen auf Kritiker demos… Ich war dreimal in Wien dabei den einzigen Judenstern den ich gesehen hab, hatte ein Mann auf seinem Mantel, der allerdings sehr ruhig und ernst am Rand stand als Zuschauer.
Ups, war nicht als Antwort auf Ihren Kommentar gedacht! Ich beziehe mich auf den Artikel!
Bezüglich wirtschaftlichem Niedergang zwischen 1917 und 1991 wollt ich fragen, wie Sie die Jahre unter Kreisky als solchen bezeichnen können? Tatsächlich begann doch der Niedergang in erster Linie mit der Übergabe der Kontrolle an Finanzjongleure und der totalen Liberalisierung für Banken und Zocker… Und jeder Politiker der sich dem entgegenstellt hat bald nix mehr zu sagen…
Wieder einmal ein Kommentar, in dem jedes einzelne Wort wahr ist. Chapeau.
Vor allem Deutschland steuert auf eine Diktatur zu. Was dort los ist, ist längst nicht mehr demokratisch. Es wird aber keine rechte Diktatur sein, das ist sicher. Das Schüren der Panik vor allem, was nicht links, also rechts ist, ist ja nur eine Verschleierung der wahren Intentionen jener internationalen Sozialisten in Medien und Politik, die aus der EU einen sozialistischen Superstaat machen wollen.
Deshalb ÖXIT, bevor es zu spät ist.
Glaubt ihr eigentlich wirklich den Schwachsinn, der hier vom Stapel gelassen wird?
Danke, bin voll Ihrer Meinung. Wer glaubt den Scha..???
Heinzelmaier wollte in der gegenständlichen Beschreibung und Analyse keines Falles zynisch sein. Aber alles zusammen zeigt wirklich den realen Zynismus hervorgerufen durch die verlogenen “Links-Bolschewoken” (o !) unserer Tage.
Die Totengräber der Aufklärung sind heute die Linken. Bumm. Das ist der Satz des Jahres. Wer sich ihrem kruden Weltbild widersetzt, wird öffentlich braun eingefärbt.
einfach grandios .. bernhard dankt bernhard und auch thomas h. und besonders thomas bernhard
Wir rennen schnurstracks in eine neue Diktatur hinein, und die meisten Menschen merken nichts davon (oder wollen nichts wahrnehmen) und werden erst dann munter, wenn überall Meldestellen und Scheiterhaufen für politisch unkorrekte Menschen errichtet werden.
Gut zu wissen, dass man nicht alleine ist!
⚫ „Der neue Faschismus wird sich Antifaschismus nennen.“ ⚫
Dieses berühmte Zitat, das Ignazio Silone zugeschrieben wird, ist aktueller denn je.
Die neue Intoleranz hat sich das bunte Mäntelchen des woken Regenbogens übergezogen und beherrscht mittlerweile nahezu die gesamte Gesellschaft und deren Medienwelt.
Wer heute in dieser Welt von lauter „Antifaschisten*innen“ weiterkommen oder auch nur in Frieden leben will, muss sich als ebensolcher „Antifaschist“ zu erkennen geben, sonst droht ihm das Schicksal ins Dunkeldeutschland/Dunkelösterreich verfrachtet zu werden.
Der Stacheldraht um dieses Dunkelösterreich ist heute die Ausgrenzung und Verleumdung als böser Rechter, was in der Welt der „Antifaschist*innen“ nichts anderes bedeutet als NAZI!
LG
Die BDS- Bewegung (Boycott, Divestment and Sanctions) ist eine links- intellektuelle antisemitische Bewegung, die in Kassel (Documenta) ganz offen ans Tageslicht getreten ist und lange verhindern konnte, dass daraus der notwendige Skandal wurde, der zum Rücktritt der Generaldirektorin führte.
Hmmm , je öfter ich den hervorragenden Beitrag lese, umso atemschwerer werde ich , mein Gemüt fühlt sich in die vergangenen 30er zurückversetzt !!
Ideologisch, machttechnisch, in der Sache rücksichtslos – mir ist nun sonnenklar, woher Adolfs Bewegung gekommen ist ! Von Links natürlich….wie es heute gerade wieder geschieht !! Unfassbar……
Soweit muss man gar nicht zurückgehen. Der Mainstream wird gleichgeschaltet, wie in der DDR. Dieses Land bestand nur aus der Verwaltungsstruktur von Adolf mit einer anderen Fahne.
Hervorragender Beitrag. Sollten alle Politiker, Rechtsanwälte und vor allem Richter lesen.
Hochgeschätzter B.H.-
Sich beugen ist keine Schande, aber sich beugen lassen. Unter diesem Credo trage ich gern die Last -kein respektabler Mensch- zu sein. Ich seh mich täglich in den Spiegel, ohne mich verleugnen zu müssen. Aber können das auch die in der Kolumne angeführten “Weißwäscher und Anbräuner”? Da ich diese Frage aber bloß -rhetorisch-stelle dürfte klar sein. Anstand und Moral, darüber sollte sich der angeführte Menschenschlag Gedanken machen.
Dies ist wieder ein hervorragender Artikel von Herrn Heinzlmaier! Eine kleine Kritik sei dennoch angebracht: Die Proponenten der Frankfurter Schule (Marcuse, Horkheimer, Adorno,…) wollten in Wirklichkeit nie die liberale Demokratie als Endziel ihres “herrschaftsfreien Diskurses”. Für sie galt dasselbe Prinzip, das schon für Rosa Luxemburg und besonders für die heutige, woke Linke gilt: Freie Meinung darf es nur für die Anhänger der kulturmarxistischen Ideologie geben, weil alle anderen, abweichenden Meinungen ein Ausdruck “struktureller Gewalt und Unterdrückung” sind. Genau das erleben wir heute, nach dem langen, dreißigjährigen Marsch der Kulturlinken durch die Institutionen.
Es gibt den Pendelschlag der Geschichte, nur ist dieser auf beiden Seiten nicht wirklich hilfreich.
anhand der Pendeltheorie müsste sich abzeichnen, dass sich der aktuelle Linkstrend irgendwann umkehrt – doch die vereinigte Linke schafft unumkehrbare Fakten, zB durch Masseneinwanderung und Industrieumbau im großen Stil. Weiters Massenbeeinflussung durch Kontrolle der wesentlichen Massenmedien. Ich sehe da offen gesagt kein Land zZt. 🙁
kontrolkierte demokratie?
das ist sagenhaft. klingt ja so wie putins gelenkte demokratie.
Was können wir wirklich noch als Kunst und Kultur bezeichnen?
Der Sager von C. Kern ” Jedermann ist ein seichter bigotter Stoff” passt ja so gar nicht in die linke Szene.
Bedauerlicherweise hat sich die politisch konservative, bürgerliche Mehrheit in Österreich spalten lassen. Der Zug nach links ist abgefahren und wohin er führt ist noch nicht abzusehen.
Wo bleibt die sprichwörtliche Toleranz der “Linken” gegenüber politisch anders Denkenden? Für mich erschreckend ist das “hol dir was dir zusteht” Motto. Wer will noch durch Arbeit und Leistung zu Besitz kommen? Wer will noch einen Fulltime-Job?
Die Folge sind Ärzte- und Pflegekräfte-Mangel, Lehrer- und KindergärtnerInnen-Mangel, Fachkräfte-Mangel, ….
Unsere Kinder und Jugendlichen sind durch ihre Erziehung und durch den erlebten Wohlstand nur fähig zum Konsumieren nicht aber zum Erwirtschaften.
Wohin das führen wird liegt auf der Hand, Arbeitskräfte müssen vom Ausland geholt werden und somit auch deren Sitten und Gebräuche.
Wie lange wird es dauern bis die Österreicher sich im eigenen Land integrieren müssen?
“…was die Mehrheit der Menschen im Stillen denkt…” Nein , nicht mehr im Stillen, warte nur, bis alles explodiert.
Alle Ideologen waren Feinde der Aufklärung. Alle geistige Räderwerke wie zB. der Marxismus, welches die Realitäten für den Anwender entkompliziert, das eigene Wohlfühlen so schön fördert und die Denkfaulheit und Dümmlichkeiten so ideal bedient, können naturgemäss nur Irrwege sein.
Der Marxismus war von vorne herein etwas, was nie funktionieren kann. Kein Mensch strengt sich für eine für ihn namenlose Masse an. Menschen strengen sich nur für sich selbst und ihre Familien an. Selbst ein Insektenstaat funktioniert nur deswegen, weil alle Bewohner Geschwister sind.
Stimmt paar mal hat Marxismus nicht funktioniert.Aber jetzt “machen wir besser”
“Du wirst nichts besitzen und Wir werden glücklich sein”